Autor: Gabriella

  • Sommerfest im Weingut Becker 2014

    Als gute Kunden des Weingutes wurden wir regelmäßig zu Veranstaltungen eingeladen. So auch zu diesem Sommerfest am Samstag, dem 19. Juli 2014. Es war ein strahlender Sommertag und ich glaube, dass Bruder Wolfgang und Elisabeth uns begleitet haben .

    Die umliegenden Weinberge waren gut behangen und die Tische warten auf die Gäste.

    Im Weinberg

    Und wenn ich Heidi so anschaue, war es ziemlich heiß.

  • Ein teures Vergnügen 2012+2014

    Wir waren zweimal in der Türkei im Urlaub 2012 und 2014 und jedes Mal gehört selbstverständlich ein Besuch der Schmuckfirma „Tuğra Jewellry“ zum Programm dazu.

    Beim Schmuckkauf

    Und jedes Mal konnten wir nicht widerstehen, etwas 1zu kaufen. Beim ersten Mal für Heidi zwei Ringe und für mich ein Set aus Collier, Ohrringe und Ring sowie einem Armband. Außerdem hat Heidi für mich noch eine Longines Armbanduhr gekauft.

    Auch bei unserm 2. Türkei – Urlaub 2014, der Rundreise durch Kappadokien kamen wir zur gleichen Schmuckfirma, obwohl es ein anderer Reiseveranstalter war. Als alte Kunden wurden wir herzlich begrüßt, sicher in der Hoffnung dass wir auch diesmal etwas kaufen.

    Und so kam es auch. Für mich ist ein Weißgold-Halsband herausgesprungen – ein hängender Panther.

  • 2014 Kappadokien

    Aus Heidis Tagebuch

    Türkei – Flugreise + Rundreise Kappadokien

    30.3. – 6.4.2014

    Leider habe ich entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten diesen Bericht erst im August aufgeschrieben (Warum weiß ich selbst nicht).

    Am Sonntag, dem 30.3. hieß es früh aufstehen. Abfahrt 6:30 nach Frankfurt. Der Flughafen war mir sofort unsympathisch, endlose Wege vom Parkhaus zum Abflug. Dann verzögerte sich der Flug um 3/4 Stunden. Endlich 11:15 ging es los. Landung 15:15 (Ortszeit) in Antalya. Um 16:00 waren wir dann im Hotel Seher Resort & Spa. Der Reiseablauf hatte sich etwas geändert, der 7. Tag wurde vorgezogen. Allerdings keine Freizeit. Um 10:30 ging es los Richtung Manvagat zur Flussfahrt. Dieselbe Fahrt, die wir 2 Jahre vorher schon mal machten.

    Zunächst wieder zu einer Moschee, dann auf den Fluss. Es gab wieder Essen an Bord, diesmal mit Forellen. Dann weiter mit dem beschriebenen Reiseverlauf. Wir übernachteten während der Reise in 4 verschiedenen Hotels. Zum Essen gab es Frühstück, ME und AE in Buffetform, jedes Mal sehr reichlich, und für jeden was dabei. Ich habe sehr aufgepasst, dass ich kein Gericht mit Kreuzkümmel erwischt habe. (Das war wohl in Oléron der Auslöser, dass es mit so schlecht war). Mit dem türkischen Brot konnte ich mich gar nicht anfreunden, bis wir eines entdeckt haben, das wie französisches Weißbrot geschmeckt hat.

    Bei den vielen Kilometern Busfahrt gab es schon einiges zu sehen. Kappadokien war dann wirklich der Höhepunkt. Eine Atem-beraubende Landschaft. Gabi hat sie auch von oben gesehen bei einer Ballonfahrt, ich blieb lieber am Boden. Alles in allem war es eine sehr schöne Reise.


    Und hier einige Fotos der Reise:

    30. + 31. März – Anreise und 1. Tag Manvagat auf dem Fluss

    Ohne die kurzen Notizen Heidis, fällt es mir schwer nach so vielen Jahren meine Fotos den besuchten Orten zuzuordnen. Die zurückgelegte Strecke hat vermutlich so ausgesehen:

    1. April – Fahrt über Konya nach Kappadokien

    Und am nächsten Morgen habe ich ohne Heidi an der Ballonfahrt teilgenommen. Es war eine schöne Erfahrung, vor allem wenn man so fast geräuschlos über die Landschaft schwebt.

    2. April – Morgens Ballonfahrt

    Nach dem Frühstück fuhr der Bus zum Göreme Freilichtmuseum

    3. April – Besuch weiterer Tuffstein Dörfer

    Aber die Bildmotive wiederholen sich.

    4. April – Es geht wieder zurück

    5. April – Besuch der Schmuckmanufaktur

    Nachmittags Stadtrundfahrt und Besichtigungen sowie Einbuchen zur letzten Übernachtung Im Tourist Hotel Antalya

    6. April – Heimflug

  • Kölner Weihnachtsmärkte 2013

    Vom 16. Dezember bis zum 18. Dezember 2013 haben wir einige Tage in Köln verbracht, um Weihnachtsmärkte zu besuchen. Seltsamerweise findet man in Heidis Urlaubstagebuch keine Notizen dazu. Aber ich weiß noch, das Hotel lag auf der Deutzer Rheinseite. So ca. 14:00 haben wir dort eingecheckt und sind mit der Straßen- bzw. U-Bahn in die Altstadt gefahren.

    Rauchen nur auf dem Balkon
    Zur Rauchen auf den Balkon – es gab nur ein Nichtraucherzimmer

    Ab 16:00 haben wir als Erstes natürlich den Dom besichtigt.

    Nach einer Stunde ging es gleich weiter mit dem Weihnachtsmarkt am Kölner Dom.

    Das Motto Dom zieht sich durch alle Buden.

    Am nächsten Tag haben wir die anderen Weihnachtsmärkte aufgesucht. Und Mittags mussten wir auf dem „Markt der Engel“ am Neumarkt natürlich auch etwas essen.

    Und wie man sieht, hat es Heidi geschmeckt.

    Aber selbstverständlich kam das Süße nicht zu kurz. Wenn auch eher für mich, da Heidi als Diabetikerin davon nicht zu viel essen darf.

    Auf einem Weihnachtmarkt in Köln

    Während unserem Rundgang kamen wir auch an der „Christmas Avenue“ Kölns schwul-lesbischer Weihnachtsmarkt vorbei.

    Und auf der anderen Straßenseite befand sich der Märchenweihnachtsmarkt.

    Mit den Motiven aus den bekannten Grimm’s Märchen:

    Vom Abend dieses Tages habe ich keine Bilder. Entweder waren wir zu müde und habe uns vom vielen Laufen im Hotel erholt oder es war so voll, dass ich keine Fotos gemacht habe.

    Am nächsten Tag haben wir morgens einen kleinen Spaziergang auf der Deutzer Seite den Rhein entlang gemacht und die Silhouette der Stadt bewundert.

    Zum Mittagessen waren wir in einer urigen Kneipe.

    Später haben wir eine Busrundfahrt gebucht, um einen Eindruck der Stadt zu bekommen.

    Eine Zusammenfassung des Kölnbesuches habe ich auf YouTube veröffentlicht.

  • Urlaub 2013 Île d’Oléron mit 1 Fahrrad zum Brot holen

    Gehe zu Tag
    • Abfahrt 6:30 / 12° / km 32291
    • 7:15 Iffezheim
    • 7:52 Schwindratzheim A4 Richtung Paris 1. Peage
    • 8:00 Pause ca. 10 Minuten
    • 8:20 ab von A4 Richtung Luneville / Nancy etw. Landstraße, dann N4 und N333 Richtung Nancy
    • 9:55 A31 Richtung Troyes ca. 50 min. Pause m. ME
      • H: Schinken, Pfeffersauce, Fritten
      • G: Salatplatte m. Hähnchenstreifen, Schinken
      • Preis offiziell 24.59 aber nur 4.40 berechnet
    • 15:30 Orleans
    • 16:00 Hotel Ibis Meung sur Loire / Budget Ibis

    Die Fahrt war recht angenehm, vorwiegend fast leere Autobahnen und Nationalstraßen. Die Strecke ist nicht unbedingt zu empfehlen, da etliche Durchfahrten durch Ortschaften, viele km-Beschränkungen von 50 bis 110. Während der Fahrt picknicken war nicht gut, da es ziemlich kalt und windig war.

    Hotel Ibis mit einfacher aber ausreichender Ausstattung, aber eigenes WC und Dusche. Frühstücksbuffet auch recht einfach.

    Am Hotel funktionierte zwar der Automat zum Buchen, aber wir haben die Zimmertür mit dem angegebenen Code nicht aufbekommen. Mussten 1 Std. warten, bis der Empfang besetzt war.

    Zum AE in das Grill-Restaurant Courtpaille nebenan.

    H: Rilletes pork, Tartare de boeuf, Getränk Rotwein

    G: Aperitif Muscat, Lammsteak, Pommes frites

    • Hotel Ibis ab 8:00 9° km 33000
    • 11:20 Abfahrt A10 Nr. 35 bei Saintes „ab auf die Insel“
    • 12:05 Viadukt
    • 12:27 Hotel l’Océan / 23° / km 333921 /Gesamt 1103 km

    Noch knapp 400 km gefahren, dann ins Hotel l’Océan. Unser Zimmer Nr. 31 war total renoviert, sehr schön eingerichtet, die Küche mit Mikrowelle und Wasserkocher, ein Doppelbett, ein Einzelbett, Terrasse mit Liegestuhl. ME restliche Vorräte.

    Zum AE La Chaloupe

    G: Assiette de Pêcheur, eigentlich Vorspeise, mit Lachs, Crevetten, Seiche, verschiedene Dips, Rillete de Thon, Lachstartare, Guacamole usw. Weißwein 1 Glas Ap. Pineau

    H: Soupe de poisson mitm Rouille, Emmental rapée, Ap. Roséwein

    Gabi war nachmittags und abends reichlich beschäftigt mit fotografieren, Wellen, Strand, Vögel, Pflanzenund dann abends den Sonnenuntergang zwischen 20:00 und 20:45

    Zwischendurch war allerdings Gabi noch am Pool in der Sonne, ich gleich ins Hallenbad zum Whirlpool und schwimmen. Das war natürlich noch vor dem AE. Dann ins Bett und supergut geschlafen.

    Morgens noch recht kühl, am Nachmittag richtig heiß 28°. An diesem Tag waren wir ziemlich faul. Am Vormittag waren wir einkaufen im Intermarché in Dolus. Danach wollten wir Kotelett brate, hat aber nicht richtig funktioniert wegen falsch verstandener Temperatur der Herdplatte (fehlende Beschriftung) Nachhilfe mit Mikrowelle. Dazu Salat.

    Am Nachmittag total gefaulenzt, gelesen, gerätselt.

    Abends nochmal Kotelett, diesmal richtig gebraten. Dazu Tomaten, Roséwein. Vor dem Schlafengehen noch ein Strandspaziergang, es war Ebbe.

    Wetter wie am Vortag, erst kühl, dann heiß. Am Vormittag gelese, gerätselt und gefaulenzt. Gabi hat noch vor dem Essen eine Fahrradtour von ca. 45 Minuten gemacht. Zum Mittagessen gab es auf vielfachen Wunsch einer einzelnen Dame Pfannkuchen mit Salat (wir hatten von zu Hause noch Milch mitgebracht). Dann wieder gefaulenzt, Gabi am Pool, ich im Zimmer bzw. auf der Terrasse. Ich bin dann noch ins Hallenbad und Whirlpool. Zum AE in das Restaurant Quai 71 (hieß 2009 noch Victorio) sehr gut gegessen. Beide hatten wir das Menue du Port.

    G: Vorspeise Rilette de Thon, ich hatte Fischsuppe. Danach beide Sauerkraut mit Colin (Seelachd) mi. kleinen Kartöffelchen und einer sehr guten, (leider zu wenig) Sauce. Zum Nachtisch hatte Gabi Eis, und ich einen Obstsalat. Vorher natürlich Aperitif Pineau zum Essen 1 Glas Weißwein Charantaise. Zum Abschluss Espresso.

    Danach nach Hause lesen und ab ins Bett.

    Wetter wie gehabt, erst kühl dann heiß. Gabi ist wieder Brot holen gefahren, ich habe den Tisch gerichtet. Nun sind wir extra wegen des guten „Baguette Bio“ nach Oléron gefahren, und haben bis jetzt noch keines bekommen. Wird offensichtlich erst später in der Bäckerei angeliefert. Da uns das Kindle Fieber gepackt hat, ist der schon ziemlich gelaufen. Gabi hat vor dem Mittagessen noch eine Fahrradtour gemacht, sich dabei noch ein paarmal verfahren.

    Zum ME gab es Spaghetti mit Reibekäse und Feldsalat. Davor Gazpacho, die wir dann noch etwas als Sauce verwendet haben.

    Zum AE in die Caveau du Port. Aperitif Pineau rouge.

    G: Rilette de Thon, Fricassé m. verschiedenen Fischen, etwas größeren Fischteilen in sehr guter Sauce dazu Reis

    H: Rilette de Thon, Muschel in ebenfalls sehr guter Sauce, Käse. Beide je ein Glas Rosé.

    Das Essen war gut, die Bedienung ließ zu wünschen übrig. Alles ging sehr schleppend voran.

    Die Temperaturen sind niedriger geworden, aber angenehme 20 – 22°. Vormittags zum Intermarché. Zum ME hatten wir Fertiggerichte für die Mikrowelle: 1 x Lapin mit Senfsauce, angebl 3 Sennfsorten aber nicht sehr ausgeprägt, 1 x Lapin mit Cêpes und Maronenpürre. Dazu Friséesalat. Recht gut wenn es mal schnell gehen soll.

    Gabi war wieder auf größerer Radtour.

    Nachmittags wieder gefaulenzt und gelesen. Dann zum Schwimmen ins Hallenbad und in den Yacuzzi.

    Am Abend zum Quai 71 zu Pizzaessen. Wir wollten ein schnelles AE, damit ich dann Fußball WM-Quali Deutschland–Österreich schauen konnte. Deutschland gewinnt, Spiel aber nicht so besonders. Der Ton war bescheuert.

    Der Tag beginnt kühl, mit leichtem Regen. In der Nacht hatte es wohl etwas geregnet. Gabi hat das Brot aber trotzdem trocken nach Hause gebracht. Für ein schönes Frühstück sind wir bestens ausgerüstet, mit Käse, Wurst, Eier, Honig, Marmelade, usw.

    Zum Schwimmen im Meer sind wir leider noch nicht gekommen. Die Wasserstände waren zwar gut, Flut immer zum günstigen Zeitpunkt. Aber erst war es zu heiß und dann zu kalt. Außerdem mussten wir ja ganz viel lesen. Gabi ist mit dem „Wi-Fi gratuite“ (Internetverbindung) nicht so ganz glücklich. Wenn es richtig funktionieren soll, muss sie immer in die Lobby marschieren.

    Der Versuch spazieren zu gehen, scheiterte gleich vor der Tür wegen Nieselregen. Deshalb lesen, lesen, lesen.

    AE in der Chaloupe. Es gibt dort einen Kellner, der uns auch nach Jahren wiedererkannt hat.

    G: Brochette = Spieß mit Fisch und Jakobsmuscheln, Salat, Kartoffel an Sauercreme, 1 kl. Dip für den Fisch

    H: Menue 1. Avocado mit Krabben, Salat, schöne Salatsauce(viel), 2. Schinken Vendéen = gek. Gegrillter Schinken mit weißen Bohnen, etw. Ratatouille. Die Bohnen waren leider zu stark gesalzen. Dessert – Crème brûlée.

    Vorher Aperitif Pineau, je 1 Glas Wein, zuletzt Kaffee.

    Wetter anfangs kühl, nachmittags sonnig, angenehm. Nichts Besonderes gemacht, Gabi war spazieren zum Fotografieren.

    ME im Zimmer. Spaghetti arrabiata, Friséesalat.

    AE im Restaurant L’Ecailler, Aperitif Pineau

    Ich hatte Mouclade, Fritten, Käse, 1 Glas Chardonnay, Kaffee

    Gabi hatte Vorspeise Effiloché de Raie, Mouclade, Kaffee, 1 Glas Weißwein Colombaro. Den Wein haben wir getauscht, da mir der Chardonnay zu fruchtig war. „Effiloché de Raie“ war auf der deutschen Karte übersetzt als „ausgefranster Rochen“.

    Der Tag beginnt stürmisch, aber nicht sehr kalt, mit Regen. Nachmittags warm.

    Keine größeren Aktivitäten. Nachmittags zu Lidl.

    ME im Zimmer Couscous/Taboulé bzw. Rest Spaghetti vom Vortag, Friséesalat, Apfelkompott mit Birnen.

    AE in der Chaloupe, zuerst 3 verschiedene Suppen: Fischsuppe m. Rouille, Croûtons u. Käse, Langustinen Suppe (sehr fein) sowie Muschelsuppe mit Curry.

    G: Ceteaux(mit Scholle verwandter Fisch) 5 kleine Filets mit Zitrone und etwas Ratatouille.

    H: Assiette de Pêcheur, Rillette de Thon, Lachstartar, Chicorée- Blätter mit versch. Dips, Seiche, geräucherte Makrele, viel echter Lachs, je 1 Glas Wein, Kaffee

    Morgens sehr frisch 14°, aber die Sonne kommt raus. Nachmittags warm, leichter Wind.

    Morgens ca. 1½ Std. am Meer und in Matha spazieren.

    ME Gazpacho grün, Melone und Schinken. Gabi hat sich am Pool gesonnt und ein paar Runden geschwommen. Ich habe auf der Terrasse gelesen und gerätselt.

    Zum AE zum Quai 71.

    G: Assortiment Nordique, Lachs, Rillette de Thon, Quark mit Dill, 1 kl. Glas mit Tomatentartar, Salat, 1 Scheibe Brot – wie Knäcke aber weich.

    H: Ardoise Campagnarde, Salat, Rillette de Porc, Pastete camp., Paté de Canard (Entenleberwurst) Dessert Obstsalat, Kaffee.

    Gabi hatte noch 1 x Café Gourmand = Café mit Eis, Keks, kl. Stck. Schokoladenkuchen, Miniapfeltarte, Crème brûlée auf Spiegel m. Mandeln und Karamellsauce.

    Dazu 1 kl.Fl. Roséwein.

    12° am Morgen, dann aber strahlend blauer Himmel, Sonne. Der Hafen ist voll mit Schiffen und Wasser. Es ist gerade Hochwasser. Hat Gabi gesehen, beim Brot holen.

    Zum ME nach Foulerot zu La Guitoune. Das Lokal kannten wir ja schon von früher.

    Es hatte sich aber ganz ordentlich „aufgemotzt“. Schon allein die Speisekarte war besser gemacht. Verschiedene Sachen, die wir 2009 noch gegessen hatten, gab es nicht mehr, dafür war das Muschelangebot umfangreicher und ausgefallener.

    Gabi hatte Moules Perigoise mit Schinken, Croutons, Zwiebeln Weißwein.

    Ich hatte Moules Tahitienne mit Ananas, viel Ingwer, Hähnchen in Kokosmilch und Wein gekocht.

    FDie Muschel waren offensichtlich direkt in der Sauce zubereitet, was sich natürlich auf den Geschmack ausgewirkt hat. Beide Gerichte hatten wirklich einen unterschiedlichen Geschmack. Für uns jedenfalls noch immer die besten Muscheln auf der Insel.

    Danach sind wir fast 2 Stunden durch den Wald und zum Meer auf der anderen >Seite der Insel gewandert. Die Sicht war erstaunlich gut. Fort Boyard war absolut gut zu sehen, auch La Rochelle und das Viadukt zur Île de Ré. Danach waren wir ziemlich erschlagen. Das Laufen in Sand ist doch sehr anstrengend.

    AE im Zimmer, nachdem wir nochmal ein Brot geholt hatten, mit Würstchen, Käse usw.

    Der Tag begann mit leichtem Nieselregen, nachmittags kam die Sonne raus. Keine besonderen Vorkommnisse. Gabi hat eine Radtour gemacht, ich war am Lesen.

    ME im Zimmer, Pfannkuchen mit Schinken und Salat, die letzten beiden Pfannkuchen mit Heidelbeermus.

    Am Abend sind wir nach St. Pierre gefahren. Zunächst zu Essen zu Local Mille Pâtes. Wieder gut gegessen.

    G: Lasagne mit Lachs, Pannecotta m. Erdbeeren.

    H: Kalbsschnitzel auf Nudeln. Schnitzel belegt mit Zucchini und rohem Schinken, mit Käse überbcken, feines Sößchen, 1/4 Roséwein, Kaffee. Zu Beginn einen Aperitif Marsala.

    Anschließend ein Spaziergang durch St. Pierre. Es gibt dort reichlich Lokale die auf kundschaft warten, Betrieb war allerdings nur im Mille Pâtes und im ehemaligen Francoises. Wir haben noch nie eine ausgestorbene Ortschaft gesehen. In fast allen Häusern waren die Läden zu, alles wirkte gespenstig leer. Bis zur Totenlaterne gelaufen die leider nicht beleuchtet war. Einzig die Kirche war angestrahlt.

    Insgesamt etwas trüber Tag, aber nicht kalt. Am Vormittag nach St. Pierre zu einem kleinen Trödelmarkt. Einige ganz interessante Stücke. Besonders eine kleine truhe mit einem Sherryservice hatte es mir angetan. Habe aber vorsichthalber erst garnicht nach dem Preis gefragt.

    Anschließend fuhren wir zum Chateau Bonnemie welches aber nicht zu besichtigen war. Der Park war ganz gut angelegt, mit erstaunlich vielen Obstbäumen. Äpfel, Birnen, Kirschen. Aber auch riesige Zedern.

    Danach zum Hypermarché Leclerc. Gabi wollte schon seit Jahren da mal hin. Ich dachte eigentlich es wäre so ähnlich wie Pro-Markt, also Elektroartikel – weit gefehlt, ein toller, sehr übersichtlicher Supermarkt. Da es gerade Mittagszeit war, haben wir vor dem Einkauft noch dort gegessen. Gabi hatte Schweinegeschnetzeltes, ich hatte Bavette. Verschiedene Gemüse, Pommes frites, Nudeln frittierte Zucchinischeiben, Saucen gab es zur Selbstbedienung. Ich hatte noch einen Käseteller, Créme brûlée. Abends haben wir von unseren Vorräten gelebt, nur noch frisches Brot dazu.

    Den ganzen Tag hat es heftig geregnet. Am Morgen nochmal zum Intermarché gefahren, noch einige Sachen eingekauft. Gabi hat noch getankt. Zum ME hatten wir uns nochmal 2 Mikrowellengerichte mitgenommen. Gabi Chli con carne, ich Hähnchenflügel mit Kartoffeln. Der Geruch hatte mich warnen sollen. Kreuzkümmel! Geschmeckt hat es gut, später ging dann los. Ich musste mich mehrfach erbrechen, es ging mir ziemlich dreckig. Die arme Gabi musste den größten Teil der Packerei und das Verstauen fast alles übernehmen. Unser geplantes Abschiedsessen fiel natürlich ins Wasser. Gabi musste von den Vorräten leben, ich bekam nicht mal ein kleines Stück trockenes Brot runter. Die folgende Nacht war auch furchtbar. Gabi musste noch unter meiner Schlaflosigkeit leiden.

    Unser Rückreisetag. Morgens war es trocken aber kalt, nur 12°. Wir hatten ja so ziemlich aalles gepackt, und so konnte es losgehen.

    Abfahrt 7:20 / 12° / km 33497

    Autobahn 8:20 1/2 Std. Pause 10:00 – 10:30

    ME 13:00 – 13:45

    Pause 1/4 Std. 117:30 – 17:45

    Von Avallon bis Beaune z. Teil heftihger Sprühregen.

    19:54 Ankunft Malsch 14° km 34665

    Gesamte Fahrzeit 12½Std – 1½ Std. Pause = 11 Std.

    Gesamtkilometer 2374

    Hinfahrt 1103 km, Rückfahrt 1168 km (andere Strecke)

    Da es mir immer noch ziemlich schlecht ging, musste Gabi die ganze Strecke allein fahren. Die Hinfahrt ja auch, aber die war ja mit einer Übernachtung geteilt. Die Rückfahrt wollten wir eigentlich auch etwa in Beaune unterbrechen. Gabi war aber so gut drauf, dass sie in einem Rutsch durchfahren wollte.

    Alles in allem war es ein schöner, ruhiger, geruhsamer Urlaub.

  • Urlaub 2012 Türkei

    Eine Woche vom 27. März – 3. April

    Aus Heidis Urlaubstagebuch

    Leider habe ich diesmal nicht gleich alles aufgeschrieben und muss nun versuchen aus der Erinnerung alles zu rekonstruieren.

    Ausführung der Reise über Viva d’Or gesponsert von Klingel.

    Abflug am 27.3.2012 ca. 9:00 ab Baden Airport mit Sky Air. Mein erster Flug, zunächst mit großer Skepsis. Dann hat mir aber doch gut gefallen. Die Sitze waren ja ein bisschen eng, das Essen war „super“ = pappiges belegtes Brot, Keks, Getränke nach Wunsch. Flugzeit 3 Stunden, dann Ankunft in Antalya. Nach den Formalitäten mit dem Bus die Küste entlang ca. 90 km zu unserem Hotel Gypsophila (Schleierkraut),

    eine ganz tolle Hotelanlage in einem schönen Garten kl. Häuser mit jeweils 6 Zimmer mit Balkon. Im Garten ein großer Pool, dann direkt zum Strand.

    Frühstück und Abendessen in Buffetform. Das Angebot war ganz toll und reichhaltig.

    28.3.

    Danach Ausflug nach Alanya. Hafen besichtigt und im Kaffee eingekehrt. Alanya ist eine recht schöne Stadt mit einer imposanten Befestigungsanlage. Anschließend die Damlataş Tropfsteinhöhle besichtigt. In einem Lokal am Strand gegessen und ein paar tollkühne Schwimmer beobachtet. Das Meer bestimmt noch nicht sehr warm.

    Am ersten Tag zunächst in einem benachbarten Hotel (Wahnsinn, die Ausstattung usw.) eine Veranstaltung, mit Möglichkeit ein Zusatzpaket = Ausflüge u.a zu buchen. Sowie Vorstellung weiterer Viva d’Or Reisen.

    29.3.

    2-Tagesfahrt nach Pamukkale durch das Hochland von Anatolien. Unterwegs eine kleine Teepause, vorbei am Salzsee Acıgöl, Ankunft in Pamukkale. Wir waren doch ein wenig enttäuscht, weil in den wirklich tollen weißen Sinterterrassen kein Wasser war, nur ein paar kleine Reste. Daneben die antike Stadt Hierapolis mit der Nekropole. Anschließend Unterkunft im Hotel Lycos River. Das Thermalwasser des Hotels war unheimlich warm und sah sehr schmutzig und trüb und neblig aus, soll aber gesund sein.

    30.3.

    Rückfahrt nach Antalya. Besuch einer Teppichknüpferei. Man konnte den Frauen beim Knüpfen zusehen, und natürlich auch Teppiche kaufen. Haben wir aber nicht. Die Rückfahrt verlief über eine andere Strecke als die Hinfahrt. Dann gab es einen Abstecher nach Antalya zu den Wasserfällen mit genug Zeit zum Fotografieren.

    31.3

    Fahrt nach Antalya. Stadt besichtigt, von einer Uferterrasse Blick zum alten Hafen und der Altstadt. An der Straße überall kleine sitzende Kinderfiguren, (verm. Bronze) sehr schön gemacht.

    Interessant war auch der unterirdische Busbahnhof, der den Fahrern ganz schön was abverlangt hat beim Ein- und Ausparken. Besuch auf dem Markt mit überwältigenden Farben und Gerüchen. Man musste ganz gut aufpassen, denn die Verkäufer waren teilweise ziemlich aufdringlich. Fotografieren wird dort absolut nicht gern gesehen.

    Mittagessen in einem Garten mit vielen Gazanien in Meeresnähe,

    Restaurant Lara Beach.

    Anschließend Besuch einer Schmuck Manufaktur in einem ehemaligen Casino. Das Haus war eien Wucht, alles in Rot, Schwarz und viel Gold. Haben Mäsdchen beobachtet die gerade eine Schicht Blattgold an einem Ornament auftrugen.

    Das Schmuckangebot war wirklich toll. 3 nette Mädels (Deutsch-Türkinnen) haben uns viel gezeigt, es hat dann unsere Reise etwas verteuert. Der Bus war schon weitergefahren zu einer Ledermanufaktur, wir wurden in eeinem Privatauto mit Fahrer dann auch dorthin gebracht. Die Modenschau mit Leder konnte man eigentlich vergessen. Hübsche Models,weniger hübsches altes Publikum.

    1.4.

    Fahrt durch das Land zu einem kleinen Dorf, in welchem praktisch jeder Bewohner etwas anzubieten hatte. Häkeldecken, Schals, Granatapfelsaft frisch gepresst. Danach Besuch einer Moschee, nachempfunden einer großen Moschee in Istanbul.

    Nach dem Moscheebesuch ging es aufs Schiff. Vorbei an ganz tollen Seglern, Wikingerschiffe usw. Auf einer Halbinsel Rast gemacht, bis auf dem Schiff ein Buffet angerichtet war, mit ganz tollen frisch gegrillten Makrelen und reichlich Beilagen. Dann die Rückfahrt und Abends zur VIP-Gala von Klingel. Ein Tanzorchester sorgte für Stimmung, auch mit etlichen Songs von ABBA. Vor Eröffnung des Buffets zogen Köche und Servicepersonal mit Wunderkerzen durch den Saal.

    2.4.

    Morgens Besuch im Hamam mit Dampfbad, Massage war wirklich ganz toll. Dann wurden wir abgeholt, um unseren geänderten Schmuck abzuholen. Die Mädels luden uns dann noch zum Essen ein, leider nicht türkisch, sondern in die Pizzeria.

    Abends dann Koffer packen. Um 2:40 in den Bus zum Flughafen. Rückflug nach Baden Airport, wo wir unser A>uto wohlbehalten wiederfanden. Ankunft war ca. 8:00.

    Die Reise war sehr gut organisiert von Viva d’Or. Wir hatten einen außerordentlich guten, gebildeten Reiseführer (mit Studium) der wirklich alles sehr gut erklärte und umfassendes Wissen muslimische als auch christliche Kultur hatte.

    Die Zimmermädchen im Hotel waren echt gut. Wir fanden auf den Betten aus Handtüchern geformt bzw. aus Nachthemden Schmetterlinge, Schwäne, alles noch mit kleinen frischen Blümchen besteckt. Von Viva d’Or gab es auch kleine Geschenke, Gewürze, Seife und was zum Naschen.

    Das Buffet im Hotel war sehr umfangreich, mit ca. 20 Sorten Marmelade (alle äußerst dünnflüssig) Salaten, kleine warme Gerichte, Joghurt usw. zum Frühstück. Abends dann wieder alle möglichen Salate, Gemüse, Obst und … und …und. Dazu eine große Auswahl an Desserts. Was mir nicht gefallen hat war das Angebot an Brot.

    Noch etwas zum Land. Aufgrund der frühen Jahreszeit gab es halt noch nicht so viele Blumen und meist war alles ziemlich kahl.

    Beeindruckt haben uns die Neubauten, Wohnblöcke, bei welchen zu jeder Wohnung ein Balkon mit gemauertem Grill gehörte. Unser Führer erklärte uns, dass türkische Männer ein ausgesprochenes Faible zum Grillen haben,

    Interessant waren auch auf vielen Dächern angebrachte große, runde Behälter zur Warmwasserversorgung, geheizt durch dir Sonne.

    Nach ca. 1000 km Rundreise durch die Türkei hatten wir schon fast Schwielen am A….. Die Busse gutem Zustand und klimatisiert, mit guten Reiseführen.

    Alles in allem eine schöne Reise.

  • Urlaub 2009 auf der Île d’Oléron

    Und wieder einmal hat uns der Jahresurlaub auf die Insel Oleron geführt. Am 8. September sind wir um 14:37 bei 32° losgefahren. Gleich zu Beginn hatten wir am Walldorfer Kreuz einen Stau. Das hat uns 1 Stunde gekostet. Mit einer kurzen Pause an der Goldenen Bremm in Saarbrücken sind wir gegen 20 Uhr in Reims angekommen und haben dort im Hotel Campanile übernachtet.

    Als Abendessen hatten wir 2-mal das Tagesgericht Kalbsschnitzelchen mit Käse und Schwarzwälder Schinken. Heidi hatte dazu Tagliatelle und das Dessertbuffet. Meine Beilagen waren Bohnen und gegrillte Tomaten und abschließend das Dessertbuffet.

    Die Speisen vom Buffet waren gut, die Schnitzel zäh.

    Am nächsten Morgen ging es um 8:40 weiter nach Paris.

  • 2009 Busreise Schweiz

    vom 28.7. – 1.8.2009 mit Viva D’or

    Das Ziel war Davos, Glacier-Express und Bernina-Express.

    Inhalt

    Aus Heidis Urlaubstagebuch:

    Unsere erste Busreise

    Wir wurden wie vereinbart am „Rastplatz Mönchberg“ an der A5 abgeholt. Dorthin waren wir mit dem Taxi gefahren. Der Bus war von einem Thüringer Busunternehmen aus Sondershausen. Die ersten Reisenden kamen aus Darmstadt, dann hat er uns aufgenommen und anschließend kamen Mitreisende in Karlsruhe und Pforzheim dazu. Unsere Abfahrt war 8:05, um 19:20 ca. 20 Minuten Pause Raststätte Sindelfingen, um 12:30 1/2 Stunde Pause im Hegau.

    Der Bus war bequem und gut ausgestattet mit Klimaanlage, Toilette und kleiner Bordküche. Zur Mittagspause gab es heiße Würstchen mit Brot und Senf (Der Busfahrer hatte extra Würstchen aus Thüringen dabei). Man konnte auch Suppe = 5 Min. Terrine bekommen. Es war auch jederzeit möglich, Getränke zu kaufen von Wasser über Kaffee, Cappuccino bis Bier und Sekt.

    Bei der Mittagspause hatte man einen tollen Blick über die Hegau-Berge, z. B. Hohentwiel.

    Danach ging es weiter Richtung Maienfeld, Davos. Ankunft im Hotel Central Sport- und Wellnesshotel. Ein schönes Zimmer mit Bad, WC, Balkon, TV usw.

    Um 18:00 war Begrüßung und Einführung und wir erhielten Davos Inclusive Card s.o.

    Um 18:30 gab es Abendessen: Sellerie-Maronicremesuppe, Kalbspojarski (Frikadellen) an Rahmsauce, Farfalle, Glasierte Rübli.

    Danach sind wir noch auf die Schatzalp gefahren, mit einer Standseilbahn auf 1861 m. Dort oben steht das ehemalige Sanatorium (und jetzt Hotel) bekannt aus Thomas Manns Roman „Der Zauberberg“. Zum Abschluss dort oben ein schönes Glas Rotwein – „Brilliando“.

    7:30 Abfahrt nach Chur. Zuerst natürlich Frühstück vom Buffet. Dies war ziemlich reichhaltig, aber es gab keine Brötchen (nach meiner Frage danach, dies sei eine Anordnung der Direktion). Viele Sorten Brot, das man sich auch noch selbst schneiden musste, dazu noch Croissants. Gabi war ziemlich enttäuscht deswegen. Ich habe aber die Brotauswahl genossen, habe mir auch immer ein Brot für unterwegs gerichtet.

    Nach der Busfahrt nach Chur bestiegen wir den „Glacier Express“ nach Andermatt. s.oben

    Die Fahrt war ziemlich beeindruckend durch diese tolle Landschaft. Leider saßen wir auf der falschen Zugseite, also nicht mit Blick auf den jungen Rhein. Aber trotzdem ein Erlebnis.

    In Andermatt endete die Zugfahrt und wir fuhren mit dem Bus, der dort schon gewartet hat, weiter nach Luzern. Die Zugfahrt dauerte übrigens von 8:45 ab Chur bis 11:30 Ankunft in Andermatt.

    13:20 waren wir in Luzern und hatten bis 16:00 Zeit entweder an einer Stadtführung teilzunehmen, oder ein eigenes Programm durchzuführen. Wir haben dann allein einen Rundgang gemacht. Luzern und der Vierwaldstättersee sind auch ganz schön. 16:20 war dann wieder Abfahrt nach Davos – an 19:10.

    AE am zweiten Tag: Salatbuffet (reichhaltig), Gebratene Maispouletbrust an Pommery-Senfsauce, Eierspätzli, Rahm-Kohlrabi, Biskuitomelete mit Früchten.

    Wieder sehr früh aufgestanden und zum Frühstück. Abf.m.Bus 7:20 über den Flüelapass nach ST. Moritz (8:45). Dann hatten wir bis zur Abfahrt 9:40, Zeit uns etwas in St. Moritz umzusehen. Auch ganz schön, aber teuer. Wir konnten auch das Hotel bewundern, in dem der „Bobbele“ geheiratet hat. Ganz schön teure Absteige. Dann endlich weiter mit dem Bernina-Express (s.oben) nach Tirano in Italien.

    9:40 ab St.Moritz bis 12:00 an Tirano (s.Anlage)

    In Tirano ging es zum Italiener zum Mittagessen (Quatsch, Tirano ist ja in Italien)

    G: Bresaola (so eine Art Bündner Fleisch), danach Buchweizennudeln.

    H: Zwiebelsuppe, Nudeln Arabiata. war alles recht gut.

    Danach ein kleiner Bummel zu einem Markt wo wir Käse kauften. Dann dies Rückfahrt mit dem Bus nach Davos (s.Programm). Unterwegs wurde auch mal angehalten, zuerst um einen der Bernina-Züge zu fotografieren, und auch auf einem Pass, um Fotos der beeindruckenden Landschaft zu machen.

    Die Fahrt mit den Bernina-Express in den großen Panoramawagen war wirklich ganz toll. Es gab viel zu sehen an Häusern, Bergen, mit und ohne Schnee, Blumen und jede Menge Landschaft. Sogar Kühe, die ich in Davis vermisst hatte. Anscheinend waren die aber erst in 2000 m Höhe zu finden. Danach AE im Hotel: <Gemüsecreme Suppe, Schweinsbraten aus dem Ofen, Rahmpolenta, Wirsing, Bayrische Creme auf Pfirsichsauce.

    An diesen beiden Tagen waren wir vor lauter Programm am Abend ziemlich erschossen und haben uns auf unser Zimmer verzogen.

    An diesem Tag wurde fakultativ eine Fahrt zur Via Mala und weiteren Zielen angeboten, an der wir aber teilnehmen wollten. Wir haben unser eigenes Programm gemacht. Es war der einzige Tag der nicht so sonnig wie die beiden vorhergehenden war. Es hatten sich tief hängende Wolken gebildet. Trotzdem sind wir mit der Seilbahn(1 x Umsteigen) auf das Jakobshorn gefahren, 2590 m hoch. Und siehe, über den Wolken war die Sonne. Ein toller Rundblick über das umliegende Bergpanorama. Danach wieder runter nach Davos.

    Kurzer Besuch bei „Vögele Schweiz“, T-Shirt für Gabi gekauft. Danach waren wir essen, wieder italienisch.

    G. hatte einen schönen Teller mit Zucchini-Auberginen. Spießchen in Walnussgroße an roter Pfeffer-Rahmsauce und gebackenem Camenbert. „sehr gut“.

    Mir war nach Spaghetti mit Gambas zumute. Danach fuhren wir nochmal zur Schatzalp hoch, um das „Alpinum“ zu besuchen. Eigentlich war auch ein kleines Alpinum im Hotelgarten angelegt mit Blumen und vielen verschiedenen Kräutern. Dort blühten gerade die Pfingstrosen und ein paar andere Frühlingsblühern. Jemand hatte uns erzählt, dass 2 oder 3 Wochen vorher noch Schnee lag. Deshalb waren etliche Pflanzen auch ziemlich zerdrückt. Am Hotel war ein kleiner abgetrennter Bereich mit allen möglichen Kräutern der nicht betreten werden durfte, mit einer Ausnahme, wir haben einen Koch beobachtet, der mit Schere bewaffnet dort Kräuter für die Hotelküche organisierte.

    Weiter dann zum großen Alpinum weiter oben am Berg. Sehr steiler Aufstieg an einem Wildbach entlang, aber sehenswerter Alpenflora und viele Schmetterlinge. Zum Abstieg wählten wir dann einen einfacheren Weg.

    Noch ein kleiner Rundgang im Hotel, dann wieder Abfahrt.

    AE im Hotel: Salatbuffet, paniertes Pangasius Filet (habe mir noch Zitronen bringen lassen) auf pikanter Sauce, Kefen (Zuckererbsenschoten) Burgel (arab. für einen besonders aufbereiteten Weizen), kleine Windbeutel mit Vanillerahm und Kaffeeglace.

    Mit dem Hotel waren wir recht zufrieden, sogar unsere Nachthemden wurden als Herzchen oder Schmetterlinge auf dem Bett drapiert. Es war zwar ein Nichtraucherhotel, aber auf dem Balkon durfte geraucht werden. Allerdings hätte man zu e Stühlen noch ein kl. Tischchen stellen können.

    Das Essen war vom Geschmack her sehr gut, allerdings fehlte es mir an der Deko. Ein bischen Petersilie oder Schnittlauch wäre nicht verkehrt gewesen. So sah alles etwas lieblos aus.

    Am Freitagabend gingen wir dann noch etwas auf die Straße, weil wir Musik und Getümmel gehört hatten. Es fand ein Straßenfest statt mit vielen Ständen und kleinen Veranstaltungen. Ich habe sogar am Casino ein bisschen Black Jack gespielt, zum Glück aber nicht um Geld.

    Rückfahrt nach Hause. Abfahrt 8:25, nochmal am Bodensee entlang (hätte man weglassen können) Davos Richtung St, Gallen über Rohrschach, Romanshorn, Konstanz, Kreuz Hegau, Stuttgart, Pforzheim, Karlsruhe. Ab Karlsruhe fuhren wir mit dem Zug nach Bad Schönborn und von da, nach Hause mit dem Taxi.

    Alles in allem war es ein sehr schöner Kurzurlaub

  • Alte Schwarz-Weiß-Bilder

    Diese Bilder habe ich anlässlich von Heidis 62. Geburtstag von alten Fotoalben gescannt. Zu diesem Anlass hatte sie nochmal groß gefeiert und Arbeitskollegen und Verwandtschaft zum Abendessen in Ho’s Garden eingeladen. Dieses Lokal war eins unserer Lieblingslokale, in dem wir häufig samstags nach dem Globuseinkauf zum Mittagessen eingekehrt sind. Es gab immer ein sehr gutes und preiswertes Büfett, bei dem man viele Gerichte versuchen konnte. Leider wurde es am 17. April 2019 durch einen Großbrand total zerstört und nicht wieder aufgebaut. Im vergangenen Jahr 2024 wurde an der Stelle ein neuer McDonald’s eröffnet. Aber das hat Heidi nicht mehr erlebt und es wäre ihr auch egal gewesen, denn diese Art Lokale mögen wir nicht.

    Zu den Fotos selbst kann ich nicht viel erzählen – ein genaues Aufnahmedatum habe ich nicht notiert.

  • Sonnenuntergang-Schifffahrt 2007

    Es war eine emotionale Schifffahrt am 14. September 2007, die wir während eines Urlaubs auf Oléron hatten.

    aufgenommen um 19:49:35

    Die Fahrt startete im Hafen von La Cotinière um 19 Uhr abends und fuhr der untergehenden Sonne entgegen. Uns Beiden ging während der gesamten Fahrt die Musik zu »Jonathan Livingston Seagull« von Neil Diamond durch den Kopf.

In Memoriam Heidi
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