Letze Änderung am 28. Mai 2025 um 13:01
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So. 4.Sep.
Abfahrt 8:00 bei 16° / km 12517
Um 10:30 in Frankreich angekommen wie üblich Mühlhausen. An der Porte d’Alsace war Tanken angesagt. Da das Benzin hier sehr viel billiger als bei uns ist (l 1.42) (bei uns 1.62 € /Liter) hat sich dort natürlich alles gestaut. (Durch staatliche Zuschüsse war dieses Mal das Benzin in Frankreich viel billiger. Aber das wussten nicht nur wir, sondern noch viele andere auch.) Nach 1/2 Std waren wir dann auch dran, nachdem wir wie üblich die kürzeste Schlange, aber die langsamsten Tanker erwischt hatten.
Ca. 1 Std. Mittagessen in der Aire de Jura an der Autobahn.
G: Fricassée de Poulet (kl. Hähnchenschlegel) mit Provencekräuter, Bohnen, kl. Kartoffeln, Crème brulée und Espresso.
H: 1 Stck. Spareribs, 1 Kringelbratwurst, Kartoffel, Ratatouille, 1 kleine Schale Wassermelone, 1 Cola light und Espresso.
Die Fahrerei war recht geruhsam, wenig Verkehr, wenige Baustellen.
17:10 sind wir am Ibis Montélimar angekommen, bei 32°. Das Zimmer! Na ja, aber sauber und nicht so teuer. Und es war das erste Ibis mit Swimmingpool.


Bemerken sollte ich vielleicht noch, dass wir unterwegs noch viele grüne Wiesen und Wälder gesehen haben, also nicht so sehr von der Sonne verbrannt.
So. Abend, Essen bei Restaurant Courtpaille. Bedienung sehr aufmerksam.
Ich hatte einen großen Croque Monsieur (zum Vergessen)
Gaby Bavette mit grünen Bohnen. Teuer und na ja!

Mo. 5. Sep.
Nach dem Frühstück-Büfett, mit nicht sehr großem, aber ausreichendem Angebot, Aufbruch zur „Grotte Chauvet“. Ein Teil der Strecke war „wildromantisch“, (auf den alten Landkarten ganz sicher, mit grüner Markierung an der Seite, aber das Navi kennt so eine Einteilung nicht). Sehr schmale Straßen und eine Spitzkehre nach der anderen. Hat Gabi aber hervorragend gemeistert. Ich habe immer nur fast gebetet, dass keiner entgegenkommt. Einige recht interessante Orte durchfahren, eines davon mit einer riesigen Burg, größtenteils Ruine. Das Problem in so kleinen Orten ist immer das Parken. Weitergefahren zur Grotte.
Schon der Parkplatz war beeindruckend groß, für PKW und Busse. Mehrere Gruppen von Schulkindern, die sogar jede Menge Equipment für ein Picknick mitgeschleppt hatten. Ansonsten jede Menge Menschen, vorwiegend Franzosen. Alles dort ist streng reglementiert. Man bekommt an der Kasse gleich einen Zettel, um welche Uhrzeit man einer Gruppe zugeteilt ist. Die Grotte kann nur mit einer Führung besucht werden. Von dem Führer gab es dann einen Audioguide, für uns natürlich in deutscher Sprache. Dann waren wir etwa 1 Stunde in der Grotte unterwegs. Alles Tropfsteinhöhlen und immer wieder Zeichnungen an den Wänden. Als absolutes Unikat soll das Bild einer Eule sein. Ansonsten nur Rinder, Pferde, Rentiere. Am besten haben mir die Köpfe der Löwen gefallen.

Die ganze Höhle ist allerdings ein Nachbau, es soll der weltweit größte Höhlennachbau sein. Die echte Höhle ist etwas entfernt, und darf nicht betreten werden. Ausgenommen von Wissenschaftlern.
Diese ganze Konstruktion ist schon unheimlich beeindruckend. Am besten das ganze mal in Internet anschauen. Mir persönlich hat es nicht so gut gefallen. Die Wände, die Tropfsteine, usw. sehen alle so neu und unnatürlich aus. Die Malereien, bis auf wenige Ausnahmen, sind nicht so spektakulär. (Da muss ich Heidi eigentlich wiedersprechen, für mich sah alles ziemlich echt aus).
Ich habe die Nachbildung von Lascaux, die wir vor vielen Jahren besucht haben, in weit authentischer Erinnerung. Trotz allem war es ein tolles Erlebnis.
Auf dem Rückweg haben wir eine andere Route gewählt. Vor allem da Gabi im Netz (wie sollte es anders sein) eine Tankstelle mit sensationell billigem Benzin, 1l für 1.313 € gefunden hatte. Wieder eine tolle Rundfahrt durch Land und kleine Orte bis zu 2 einsamen Zapfsäulen neben einem Spar-Markt. Aber das Benzin war wirklich so billig. Das Tanken aber nicht so einfach. Nur mit Karte, und man muss so einiges eintippen. An der ersten Säule hat nichts funktioniert, ein Holländer ist genervt wieder abgerauscht. An der 2. Säule hat es dann geklappt.
Und dann ab ins Hotel. Wir waren beide ziemlich erledigt. Gabi hat ziemliche Beschwerden mit der Hüfte.
Für mich gab es ganz was Neues. Ich hatte mir nach der langen Zeit des „Corona-Sitzens“ und richtig starken Beschwerden in den Beinen (konnte kaum noch laufen) einen Rollator gekauft. Meine Ärztin hatte mir zwar einen verschrieben, aber die Krankenkassenmodelle kann man grad vergessen. Meiner ist leicht und handlich und passt trotz des anderen Gepäcks gut ins Auto. Mit diesem Ding bin ich dann die ganze Zeit durch die Grotten und die dazugehörigen Anlagen gedüst und war heilfroh, wie gut ich laufen konnte.
Gegessen haben wir an diesem Tag natürlich auch. Zu Mittag im Restaurant der Grotte, bzw. auf der sog. Terrasse. Da konnte man offensichtlich auch mitgebrachtes essen. Es gab aber auch ein kleines Angebot mit warmem Essen. Wir hatten etwas bestell, von dem wir nicht genau wussten, was es war. Eine Hackfleischroulade mit entweder Wirsing oder Mangold umwickelt. Dazu ein tolles Kartoffelpüree und eine Sauce mit Champignons. Sehr schön angerichtet. Und es wirklich toll geschmeckt. Endlich mal etwas vermutlich regionales. Leider ist das in Frankreich wohl seltener geworden. Vor allem in Urlaubsgegenden findet man fast nur noch Burger, Fritten, Pizza u.ä.
Abends haben wir dann im Ibis gegessen. Ich hatte Spaghetti Bolognese, Gabi eine Hähnchenspieß mit Gemüse und Fritten. War ganz gut.
Di. 6. Sep.
Nach dem Frühstück haben wir uns aufgemacht Richtung Narbonne-Plage, wo wir dann exakt genau um 12:00 ankamen. Es ist sehr heiß hier, über 30°. Schnell entschlossen (wie wir manchmal sind) haben wir gleich das erste Hotel am Strand, welches noch ein Zimmer frei hatte genommen. Das Hotel L’Arlequin.


Es ist eher ein Zimmerchen, aber mit Dusche, Toilette und Klimaanlage. Vor allem hat es einen Balkon mit Blick zum Meer. Gleich über eine kl. Straße und Parkplatz ist der Strand. Trotz aller Mängel, wenig Abstellplatz, kleiner Schrank werden wir es wohl hier aushalten können. Zu unseren Campingzeiten mussten wir mit weitaus weniger zurechtkommen. Dem Hotel angeschlossen ist ein Restaurant mit sehr günstigen Menü-Angeboten. Das werden wir heute Abend ausprobieren.
Das haben wir dann auch mit 2 x Menü 1x 14.90, 1x 16.90
Gabi hatte 1. Gang Gesiers auf Mixsalat, 2. Filet de Rougettes, Reis m etwas Gemüse, Ratatouille, 3. Crème caramel.
Ich hatte 1. Moules marinière, 2. Nieren in Portweinsauce. Fritten, 3. Eis
Dazu hatten wir Sangria. Das alles war überraschend gut und ausreichend.

Mi. 7.Sep.
Das Frühstück hat uns auch etwas überrascht, wir hatten weniger erwartet, haben da aber wohl den Lokalchef nicht so recht verstanden. 2 Brötchen, 2 Croissants, Butter, Kaffee. Dazu gab es aber noch ein großes Glas O-Saft + 1x Fruchtcocktail. Es war gut und ausreichend.
Anschließend zum Spar-Markt ein bisschen einkaufen.
Heute ist es heiter bis wolkig, aber sehr warm. ME im Hotel.
Die Menü-Angebote sind wirklich toll. Bis man da alle mögliche Variationen durch hat, ist der Urlaub rum.
1 und 2 Gang jeweils 5 – 6 Essen, 3 versch. Nachtische. Ich hatte meine geliebte Fischsuppe (mit Abstand vielleicht die beste) danach Tintenfischtuben, Persillade, Pommes, Schoko und. Café Eis.
Gabi hatte Salat mit Käse, dann Merlan mit Sahnesauce! Reis, Gemüse. Zum Schluss Crème caramel.

Der Tag war heiß, leider aber schwül. Rings herum sah man große Wetterleuchten, aber bis hierher, kam kein Gewitter, höchstens in der Nacht ein paar Regentropfen.
Am Abend haben wir auf dem Balkon unsere Einkäufe vom Spar verzehrt, mit einer Flasche Weißwein.
Do. 8. Sep.
Wieder ein sehr heißer Tag. Nach dem Frühstück waren wir auf dem Markt, der gegenüber dem Hotel aufgebaut war. Typisch französisch, neben Obst und Gemüse vorwiegend Kleidung. Etwas Schmuck und Haushaltswaren. Leider kein Stand für Käse. An einem Stand gab es Wurst, alle möglichen salamiartige Würste und Würstchen. Der große Renner waren Charantaise Melonen, zentnerweise. Da wir immer erst um 9:00 Frühstück bekommen war der halbe Tag schon gelaufen.
ME im Hotel. Ich hatte diesmal Tagliatelle bolognese und Salat. Gabi hatte Pizza mit Champignons und Oliven. Das Essen schmeckt uns hier ganz gut.
Dann sitzen wir auf dem Balkon und schauen uns die vielen, vielen Menschen am Strand an. Für diese Jahreszeit ist wirklich noch enorm viel los.
(Wirklich kein Vergleich zu früher. Wenn wir in den 80er Jahren z.B. in Vias-Plage im September Urlaub machten, ist es uns oft passiert, dass in der zweiten Urlaubswoche die Restaurants vor Ort schon geschlossen waren und wir in den größeren Hauptort Vias zum Essen fahren mussten).
Am und im Wasser waren wir noch nicht. Meine Laufprobleme haben sich dank Rollator schon sehr verbessert, aber ich habe mich noch nicht so recht auf den Strand getraut. Fast die größeren Probleme hat Gabi mit ihrer Hüfte. Das Laufen macht ihr noch größere Schwierigkeiten als mir.


Ich bin etwas traurig, weil ich befürchten muss, dass dies unser letzter Strandurlaub im Süden war.
Das Abendessen findet wieder auf dem Balkon statt. Wir haben noch Käse und Schinken vom SPAR, und auf dem Markt haben wir Tomaten und Trauben gekauft.
Fr. 9. Sep.
Ein schöner Tag. Das Meer ist total ruhig, kaum Wind. Heute waren wir am Strand. Gabi war schwimmen. Ich habe mich nicht getraut, weil ich einfach keinen Stand habe. Zum Mittagessen waren wir bei Lou Tapenade. Zuerst ein kleiner Aperitif 1x Portwein, 1x Sangria. Gabi hatte dann Moules Provencales mit einer sehr guten Sauce. Ich hatte Tartare de Boeuf. War schon angemacht, aber sehr gut. Dazu je 1 Glas Wein, dann Café.


Der Rest des Tages verlief ganz entspannt. Wir waren noch bei SPAR ein paar Lebensmittel kaufen. Abendessen auf dem Balkon. Ich hatte mir auf dem Markt große, dicke Tomaten gekauft „cœur de bœuf“ , Gabi Trauben. Dazu etwas Käse und Fleischwurst, Brot und 1 Fl. Wein. Wir gehen relativ früh ins Bett. Bewegung und die Hitze machen anscheinend müde.
Sa. 10. Sep.
Von unserem Balkon aus haben wir sehr gute Sicht auf den Sonnenaufgang, was immer wieder schön ist. Zuerst ist der Himmel ganz rot, und langsam kommt der Sonnenball aus dem Wasser. Alledings kann man nicht allzulange hinschauen sonst wird man fast blind. Ich möchte an dieser Stelle gleich noch hinzufügen, dass wir auch den Mondaufgang bestens sehen können. Im Moment ist das besonders schön, es ist Vollmond.
Nach dem Frühstück (leider immer erst um 9:00) waren wir wieder auf dem Markt. Wieder gab es zentnerweise Melonen, hier nur Charentaise Melonen. Bei uns gibt es viele Sorten, aber die Charentaise ist nicht so oft im Angebot. Das Stück gab es für 1.-€ bei Abnahme von 3 Stück gab es noch eine extra. Da haben wir zugeschlagen, denn die Melonensaison geht dem Ende zu.
Zum Mittagessen in unserem Hotel 2x Menue à 16.90€, was für Frankreich im Moment sehr günstig ist.
G: Salade Chèvre chaud (Ziegenkäse warm), dann Crevette in der Pfanne gebacken, Reis,Garnitur. Zuletzt Créme brulée.
H: Moulses marinière, Côte de porc, Pommes fr., Eis. Das Kotelett hätte etwas mehr Würzung vertragen, war aber doch ganz gut.
Nachmittags waren wir ziemlich faul. Eigentlich wollten wir gegen Abend wieder zum Meer, aber die Völkerscharen haben einfach keine Anstalten gemacht zu gehen.


Auf dem Vordach haben sich immer Möwen getummelt und sich als Fotomotiv angeboten.
Tagsüber ist es immer sehr heiß. Wir beide sind einfach nicht mehr geeignet für Szrandleben. Und auch mit demSchwimmen ist nicht mehr so optimal.
AE wieder auf dem Balkon.#
Mit Blick auf das Treiben im Meer

So. 11. Sep
Heute Morgen war vor unserem Hotel, und weit die Stra ße entlang ein riesiger Flohmarkt aufgebaut. Kruscht und Krempel in dieser Größenordnung habe ich noch nie gesehen. Angefangen hatte es schon mitten in der Nacht. Ich bin auch mal nachts auf dem Balkon, und habe da Wohnwagen, Sprinter und PKW auf dem Parkplatz gesehen. Ich hatte zunächst gedacht dass Sinti u. Roma ein Lager aufschlagen wollten. Gabi hat gleich gesagt „Flohmarkt“. Morgens um 6:00 waren schon Zelte und Stände aufgebaut, alles fast im Dunkeln. Die Sonne kommt erst ca. 7:30. Und dann ging es los mit den Menschenmassen. Es ist schon erstaunlich wie viele Menschen zu dieser Zeit noch hier sind. Der Strand ist immer voll, nun ja der vordere Teil. Es ist ein recht breiter Sandstrand, der übrigens mitten in der Nacht gesäubert wird. Ich glaube die putzen jeden Millimeter, so oft wie das Putzauto hin und her fährt.
Nach dem Markt sind wir wieder zum SPAR. Wir haben uns zum Mittagessen etwas gekauft.
Gabi Taboulé, und für mich einen Nudelsalat. Da wir noch 2 Melonen hatten, haben wir uns eine Flasche Portwein mitgenommen. Melone mit Portwein schmeckt nämlich klasse.

Im Vordergrund sieht man ein paar der Verkaufsstände
Nachmittags wollten wir eigentlich Formel 1 schauen, aber das war ziemlich gemein. Bis zum Start konnten wir zusehen, dann kam der Hinweis „für mehr bitte zahlen“
Am Strand und und auf dem Markt ist immer noch „highlife“. Möchte niemals in der Hauptsaisonhier sein. Da ist bestimmt die Hölle los.
Zum Abendessen waren wir dann im Rest. Baoua. Wir hatten zusammen eine Platte „Tapas Mixte“ und eine Portion Pommes frites. Diese Tapas waren eine große! Platte mit Schinken, Salami, Chorizo, Ziegenkäse, grüner und weißer Schnittkäse, Blauschimmelkäse, Tomaten, Salatgarnitur. Dazu ein Schälchen mit Kart.chips. Diesmal hatten wir statt dem üblichen Wein, Cidre brût.
Und überall sobald man das Wort Café in den Mund nimmt, kommt auch gleich die Rechnung.
Mo. 12. Sep.
Da wir ja relativ spät Frühstück bekommen, ist der Vormittag fast gelaufen.
Heute ist es bewölkt, ab und zu sonnig, trotzdem ziemlich warm. Allerdings auch kräftiger Wind. Aber wir sind trotzdem zum Strand. Gabi war wieder im Wasser, vom Schwimmen aber keine Rede. Ein recht starker Wellengang und auf dem Sand konnte sie kaum stehen. Dementsprechend ist sie auch regelrecht aus dem Wasser gekrochen, nicht gelaufen.



Immer wieder denken wir an vergangene Jahhre, als Wellen im Mittelmmer quasi Kinderkram waren. Am Atlantik gibt es ganz andere Kaliber, und wir sind unter,über und durch diese Wellen geschwommen. Aber wir merken beide das Alter und unsere Unsportlichkeit. Dazu noch diese lange Corona Zeit, das hat uns vollends den Rest gegeben.
Zum Mittagessen wieder in unserem Hotel.
Ich hatte Fischsuppe, 1 Crêpe sucré, 2 Kugeln Sorbet, Orange u. Zitrone
Gabi hatte eine Pizza Capriciosa und Tiramisu-Eis.
AE auf Balkon.
Di. 13.Sep.
Heute ist der Himmel total bedeckt. Kein Sonnenaufgang zu sehen. Das Meer ist sehr aufgewühlt, es ist ziemlich stark windig, aber nicht kalt.
Vormittags sind wir zum Hypermarché nach Gruissan gefahren. Eigentlich wollten wir noch zumHafen und dort die Pfahlbauten besichtigen, aber es war derart schwül, dass wir lieber ins Hotel zurück sind. Wir haben dann hier auch gegessen, Heute waren wir allerdings nicht zufrieden mit dem Service. Normalerweise hat immer alles reibungslos funktioniert, heute waren die Kellner sehr unkonzentriert. Vielleicht auch weil wir ziemlich spät dran waren.
Gabi hatte Tagliatelle mit „Roquefort“ und wollte eigentlich noch einen Nachtisch, aber da bei mir der zweite Gang so lange dauerte hat sie es dann aufgegeben.
Ich hatte Käsesalat, Hähnchenschnitzel mit einer sehr gutenSauce, Pommes fr., 2 Kugeln Eis.
Ein anderer Grund weshalb wir zum Hotel zurück sind war, dass andere Lokale die wir gesehen hatten, geschlossen waren. Man merkt, dass es dem Saisonende zugeht.
Heute Morgen waren auf dem Markt wohl nicht alle Händler da. Auch im Supermarkt gab es schon reichlich Lücken im Angebot. Viele Regale waren leer, vermutlich vor allem die mit den Angeboten für Touristen z.B. Camper.
Abends haben wir wieder auf dem Balkon gespeist.
Mi. 14. Sep
Der Tag begann mit leichtem Nieselregen, bedeckt aber nicht kalt. Es hat für das Mittelmeer richtig hohe Wellen, zumTeil auch geföhrliche Kreuswellen. In der Nacht, und zum Teil auch am Tag wurden größere Teile des Strandes überschwemmt. Es haben sich richtig kleine und größere Seen gbildet.
Wenn ich mich nur richtig trauen würde, wäre es schön am Strand, dem Wasser entlang zu laufen. ABer ich habe einfach keinen richtigen Stand, und der Rolli funktioniert im Sand nicht. Wir sind dann zu Strand, Gabi wollte Wellen fotografieren. Für Rollstuhlfahrer ist eine Art Mattenweg bis an das Wasser, heute aber ins Wasser.




Nach dem Spaziergang zm ME zu La Tapenade. Ich habe heute Lust auf Muscheln gehabt, die sehr gut waren. In einer Sauce aus Weißwein, Schinkenstückchen, Zwiebeln und Crème fraîche. Dazu die unvermeidlichen Pommes frites, die aber in dem Lokal eher aud Kartoffelscheiben und Stücken die mit der Schale fritiert sind bestehen. Mal was anderes.
Gabi hatte ein tolles Mneue
1.Teller mit Räucherlachs, Lachspastete, Lachskaviar gemischt mit verm. Quinoa, 1 gr. Toast, Salat m. Tomätchen, gegrilltes Gemüse
2. Dos de Morue (Kabeljaufilet) mit Knoblauchschaum überbacken, Kartoffelgratin, Paprikagemüse
3. Brioche facon pain perdu mit Vanilleeis (ähnlich unserem „Arme Ritter“) mit süßem Brioche, alles auf einem aus Vanille- und Caramelsauce
AE auf dem Balkon
Do. 15. Sep.
Das Wetter war angenehm. Ein Tag ohne besondere Vorkommnisse. Gabi war am Vormittaggbeim SPAR. Brot, Trauben und kleine Kaffeebeutelchen kaufen. Das Wasser in unserem Waschbecken so heiß, dass man damit Kaffee machen kann.
Wir haben auf dm Balkon Mittag gegessen. Nachmittags gefaulenzt.
Abendessen in unserem Hotel
Gabi hatte eine gute Pizza Kebab, danach ein Crèpe sucré mit 1 Kugel Orangen sorbet.
Ich hatte Menue à 14.90. 1. Mousse marinière, 2. Hähnchenschnitzel mit einer sehr guten Sauce. Statt der ewigen Pommes frites hatte ich mir Tagliatelle bestellt. Als Nachtisch dann Crème caramel. Dazu 1l Sangria gebechert.
Fr. 16. Sep.
WIeder ein schöner Tag, alledings mit starkem Wind. Windgeschwindigkeit soll 40-50 km/h gewesen sein. Da der Wind aber „ablandig“, das heißt vom Land her gekommen ist, blieb das Meer spiegelglatt.
Nach dem frühstück waren wir am Strand. Gabi war wieder schwimmen. Um richtig zu schwimmen muss man ziemlich weit rauslaufen, es ist recht flach. Der Boden ist allerdings sehr wellig, Gabi hatte ziemliche Probleme beim Laufen. Ich war aus bereits genannten Gründen nicht im WEasser. Habe bequem auf meinem Rolli gesessen, und die ganze Sache beobachtet.
Danach waren wir im Restaurant Bakoua. Ich hatte eine Pizza Royale mit unheimlich viel Käse, versch. Sorten, Schinken, Champignons und Oliven. Der Belag war sehr gut, der Boden abgesehen vom Rand zum vergessen.
Gabi hatte eine Platte Tapas Exo. Darauf waren kleine ganz toll gewürzte Hähnchenspieße, Falafel, Nems, in Teig gebackene Garnelen, also vielse im Ausbackteig. 1 Schälchen suße Sauce, 1x Mayonaise, dann alles auf Salatblättern angerichtet, dazu noch ein Schälchen Krabbenchips (ohne Krabben) alles ganz toll.

AE auf Balkon.
Sa. 17. Sep.
Unser letzter Tag begann mir einem wunderschönen Sonnenaufgang. Unser Balkon liegt so günstig zum Meer, dass wir sowohl Sonnen- als auch Mondaufgang beobachten können. Wir haben hier einen sehr schönen Urlaub gehabt, wenn wir auch nicht allzuviel unternommen haben.
Noch mal, zum Ort. Trotz der noch immer reichlich vorhandenen Besuchern, und vielen, vielen Hunden ist es überall, erstaunlich sauber und gepflegt. Norgens so ab ½6 wird der Strand geputzt, und die Müllabfuhr kommt. An Martkttagen wird gleich nach Ende mit Kehrmaschinen gesäubert. Und trotz der großen Anzahl an Hunden habe noch nirgends Hundehaufen gesehen.
Nach dem Frühstück sind wir kurz über den Markt gelaufen. Habe sogar etwas gekauft, 2 Kartoffelschäler. Die waren so günstig, dass ich nicht widerstehen konnte. Dann zur Bar-Tabac, musste meinen Vorrat etwas auffüllen. Ein bisschen eingekauft beim SPAR, was wir dann zu Mittag auf dem Balkon verzehrt haben. Am Nachmittag haben wir uns noch je 1/2 Charantais-Melone gegönnt.
Zum Abschiedsdessen waren wir im La Tapenade, 2x Menue
G: 1 Moule farcie, gratinee
2 Flip Flap de Thon mi-crue, To,atensauce, Kart.Gratin, Tomaten gegrillt.
3 Café Ligeoise
H: Moule gratinee, Tartar de boeuf -> deftig angemacht, dann brioche Pain perdue (s.o)
Das Rwesuarant war derart voll besetzt, dass wir gerade noch einen kleinen 2er Tisch bekommen haben. Deutlich zu merken, dass Saisonende war. Es waren schon einige Restaurants und viele Geschävfte geschlossen. Am Abend haben wir dann noch etwas ghepackt, und sind müde ins Bett gefallen.
Ich habe noch vergessen zu schreiben, dass Gabi mitten in der Nacht nach 23:00 unterwegs war um den Mondaufgang zu fotografieren.


War aber schon am 16. Aber die gelben Natriumdampflampen an der Straße verderben die ganze Lichtstimmung und man bekommt es in der Nachbearbeitung auch nicht weg.
So. 18. Sep.
Wir waren schon zeitig auf um zu duschen und fertig zu packen. Den Kleinkram haben wir selbst ins Auto gebracht. Die Koffer und die Kühltruhe haben uns dann die freundlichen Kellner runter getragen. Nach dem Frühstück, wie immer 2 Obstsalat, 2 Saft, 2 Croissants, 3 Brötchen, 4 Bujtter und Kaffee haben wir uns dann auf den Weg gemacht.
Abfahrt vom Hotel 10:00. Nach einer kleinen Narbonne Rundfahrt zu einer Tankstelle mit sehr billigem Benzin waren wir dann endlich 10:45 auf der Autobahn. und um 16:40 im Ibis in Jasseron zum Übernachten. Unterwegs haben wir verschiedene Rastplätze angesteueert und überall war es extrem voll.
Zum Mittagessen waren wir in der Aire de Montelimar. Auch dort mussten wir eine ganze Weile anstehen um Essen zu bekommen.
Ich hatte eine kleine Grillplatte, Würstchen, Bratwurst, heiße Wurst mit Ratatouille.
Gabi Hähnchensalat „Milanese“, paniert mit Mozarella, Bohnen, Pommes frites. Es war essbar, aber nicht so toll. Nur teuer, wie überall an Raststätten.
Wie gesagt um um 16:40 beim Ibis eingecheckt, haben auch problemlos ein Zimmer bekommen. Das Abenessen im Courtepaille war ein Fiasko –
Gabi wollte Pav´e de boeuf -> gab es nicht
Ich wollte 1/2 Grillhähnchen -> gab es nicht
Also haben wir beide gegrillten Schinken bestellt, der für meinen Geschmack extrem hart war. DIe Bohnen dazu ware absolut ungewürzt.
Ich wollte ein gezapftes Bier, stand auf der Karte, gab es nicht. Dann wollte ich eine Fl, Heineken, bekommen habe ich so ein mexikanisches Gesöff,mit Tequils versetzt.
Gabi wollte ein Glas Bordeaux, es kam eine Flasche Beaujelais. Nach langer Zeit kam noch 1 Glas Wein.
Jedenfall haben wir auf Nachtisch und Kaffee verzichtet, Trinkgeld haben wir auch nicht gegeben.
Mo. 19. Sep.
Nach einem ausgiebigen Frühstück im Ibis Jasseron Abfahrt 8:52, 7°, km 14137.
Die Fahrt war eigentlich total ereignislos. Um 10:30 hat Gabi noch einmal getankt, das Benzin trotzdem es an der Autobahn war, nochmal billig l 1.477€. Gabi hatte wieder eine Total-Tankstelle angesteuert, das war die billigste,
Auf der Fahrt gab es einige Baustellen. Allerdings ist das wohl eine französische Eigenart Kilometerlang verengen rote Hütchen die Straße, das ist die Baustelle. Aber gearbeitet wird dort nicht, oder nur heimlich?
Es war reger Verkehr, da heute auch wieder LKW fuhren. Es war ja Montag,
Um 12:00 haben wir auf einem Rastplatz Mittag gegessen. Wir hatten noch 1 Melone, Trauben, Käse und Chorizo.

Das hat uns genügt. Wir wollten nicht nochmal einkehren. Wir sind dann durchgefahren bis Schönborn zum Rewe. Da haben wir uns dann Würstchen und Brötchen zum Abendessen gekauft.
Zu Hause angekommen um 15:31, 19° km 14644.
Gesamt gefahren 2127 km.
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— soweit Heidis Bericht —
— ergänzt mit meinen Fotos und Kommentaren (in blau) —