Urlaub 2013 Île d’Oléron mit 1 Fahrrad zum Brot holen

Letze Änderung am 26. April 2025 um 22:00

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  • Abfahrt 6:30 / 12° / km 32291
  • 7:15 Iffezheim
  • 7:52 Schwindratzheim A4 Richtung Paris 1. Peage
  • 8:00 Pause ca. 10 Minuten
  • 8:20 ab von A4 Richtung Luneville / Nancy etw. Landstraße, dann N4 und N333 Richtung Nancy
  • 9:55 A31 Richtung Troyes ca. 50 min. Pause m. ME
    • H: Schinken, Pfeffersauce, Fritten
    • G: Salatplatte m. Hähnchenstreifen, Schinken
    • Preis offiziell 24.59 aber nur 4.40 berechnet
  • 15:30 Orleans
  • 16:00 Hotel Ibis Meung sur Loire / Budget Ibis

Die Fahrt war recht angenehm, vorwiegend fast leere Autobahnen und Nationalstraßen. Die Strecke ist nicht unbedingt zu empfehlen, da etliche Durchfahrten durch Ortschaften, viele km-Beschränkungen von 50 bis 110. Während der Fahrt picknicken war nicht gut, da es ziemlich kalt und windig war.

Hotel Ibis mit einfacher aber ausreichender Ausstattung, aber eigenes WC und Dusche. Frühstücksbuffet auch recht einfach.

Am Hotel funktionierte zwar der Automat zum Buchen, aber wir haben die Zimmertür mit dem angegebenen Code nicht aufbekommen. Mussten 1 Std. warten, bis der Empfang besetzt war.

Zum AE in das Grill-Restaurant Courtpaille nebenan.

H: Rilletes pork, Tartare de boeuf, Getränk Rotwein

G: Aperitif Muscat, Lammsteak, Pommes frites

  • Hotel Ibis ab 8:00 9° km 33000
  • 11:20 Abfahrt A10 Nr. 35 bei Saintes „ab auf die Insel“
  • 12:05 Viadukt
  • 12:27 Hotel l’Océan / 23° / km 333921 /Gesamt 1103 km

Noch knapp 400 km gefahren, dann ins Hotel l’Océan. Unser Zimmer Nr. 31 war total renoviert, sehr schön eingerichtet, die Küche mit Mikrowelle und Wasserkocher, ein Doppelbett, ein Einzelbett, Terrasse mit Liegestuhl. ME restliche Vorräte.

Zum AE La Chaloupe

G: Assiette de Pêcheur, eigentlich Vorspeise, mit Lachs, Crevetten, Seiche, verschiedene Dips, Rillete de Thon, Lachstartare, Guacamole usw. Weißwein 1 Glas Ap. Pineau

H: Soupe de poisson mitm Rouille, Emmental rapée, Ap. Roséwein

Gabi war nachmittags und abends reichlich beschäftigt mit fotografieren, Wellen, Strand, Vögel, Pflanzenund dann abends den Sonnenuntergang zwischen 20:00 und 20:45

Zwischendurch war allerdings Gabi noch am Pool in der Sonne, ich gleich ins Hallenbad zum Whirlpool und schwimmen. Das war natürlich noch vor dem AE. Dann ins Bett und supergut geschlafen.

Morgens noch recht kühl, am Nachmittag richtig heiß 28°. An diesem Tag waren wir ziemlich faul. Am Vormittag waren wir einkaufen im Intermarché in Dolus. Danach wollten wir Kotelett brate, hat aber nicht richtig funktioniert wegen falsch verstandener Temperatur der Herdplatte (fehlende Beschriftung) Nachhilfe mit Mikrowelle. Dazu Salat.

Am Nachmittag total gefaulenzt, gelesen, gerätselt.

Abends nochmal Kotelett, diesmal richtig gebraten. Dazu Tomaten, Roséwein. Vor dem Schlafengehen noch ein Strandspaziergang, es war Ebbe.

Wetter wie am Vortag, erst kühl, dann heiß. Am Vormittag gelese, gerätselt und gefaulenzt. Gabi hat noch vor dem Essen eine Fahrradtour von ca. 45 Minuten gemacht. Zum Mittagessen gab es auf vielfachen Wunsch einer einzelnen Dame Pfannkuchen mit Salat (wir hatten von zu Hause noch Milch mitgebracht). Dann wieder gefaulenzt, Gabi am Pool, ich im Zimmer bzw. auf der Terrasse. Ich bin dann noch ins Hallenbad und Whirlpool. Zum AE in das Restaurant Quai 71 (hieß 2009 noch Victorio) sehr gut gegessen. Beide hatten wir das Menue du Port.

G: Vorspeise Rilette de Thon, ich hatte Fischsuppe. Danach beide Sauerkraut mit Colin (Seelachd) mi. kleinen Kartöffelchen und einer sehr guten, (leider zu wenig) Sauce. Zum Nachtisch hatte Gabi Eis, und ich einen Obstsalat. Vorher natürlich Aperitif Pineau zum Essen 1 Glas Weißwein Charantaise. Zum Abschluss Espresso.

Danach nach Hause lesen und ab ins Bett.

Wetter wie gehabt, erst kühl dann heiß. Gabi ist wieder Brot holen gefahren, ich habe den Tisch gerichtet. Nun sind wir extra wegen des guten „Baguette Bio“ nach Oléron gefahren, und haben bis jetzt noch keines bekommen. Wird offensichtlich erst später in der Bäckerei angeliefert. Da uns das Kindle Fieber gepackt hat, ist der schon ziemlich gelaufen. Gabi hat vor dem Mittagessen noch eine Fahrradtour gemacht, sich dabei noch ein paarmal verfahren.

Zum ME gab es Spaghetti mit Reibekäse und Feldsalat. Davor Gazpacho, die wir dann noch etwas als Sauce verwendet haben.

Zum AE in die Caveau du Port. Aperitif Pineau rouge.

G: Rilette de Thon, Fricassé m. verschiedenen Fischen, etwas größeren Fischteilen in sehr guter Sauce dazu Reis

H: Rilette de Thon, Muschel in ebenfalls sehr guter Sauce, Käse. Beide je ein Glas Rosé.

Das Essen war gut, die Bedienung ließ zu wünschen übrig. Alles ging sehr schleppend voran.

Die Temperaturen sind niedriger geworden, aber angenehme 20 – 22°. Vormittags zum Intermarché. Zum ME hatten wir Fertiggerichte für die Mikrowelle: 1 x Lapin mit Senfsauce, angebl 3 Sennfsorten aber nicht sehr ausgeprägt, 1 x Lapin mit Cêpes und Maronenpürre. Dazu Friséesalat. Recht gut wenn es mal schnell gehen soll.

Gabi war wieder auf größerer Radtour.

Nachmittags wieder gefaulenzt und gelesen. Dann zum Schwimmen ins Hallenbad und in den Yacuzzi.

Am Abend zum Quai 71 zu Pizzaessen. Wir wollten ein schnelles AE, damit ich dann Fußball WM-Quali Deutschland–Österreich schauen konnte. Deutschland gewinnt, Spiel aber nicht so besonders. Der Ton war bescheuert.

Der Tag beginnt kühl, mit leichtem Regen. In der Nacht hatte es wohl etwas geregnet. Gabi hat das Brot aber trotzdem trocken nach Hause gebracht. Für ein schönes Frühstück sind wir bestens ausgerüstet, mit Käse, Wurst, Eier, Honig, Marmelade, usw.

Zum Schwimmen im Meer sind wir leider noch nicht gekommen. Die Wasserstände waren zwar gut, Flut immer zum günstigen Zeitpunkt. Aber erst war es zu heiß und dann zu kalt. Außerdem mussten wir ja ganz viel lesen. Gabi ist mit dem „Wi-Fi gratuite“ (Internetverbindung) nicht so ganz glücklich. Wenn es richtig funktionieren soll, muss sie immer in die Lobby marschieren.

Der Versuch spazieren zu gehen, scheiterte gleich vor der Tür wegen Nieselregen. Deshalb lesen, lesen, lesen.

AE in der Chaloupe. Es gibt dort einen Kellner, der uns auch nach Jahren wiedererkannt hat.

G: Brochette = Spieß mit Fisch und Jakobsmuscheln, Salat, Kartoffel an Sauercreme, 1 kl. Dip für den Fisch

H: Menue 1. Avocado mit Krabben, Salat, schöne Salatsauce(viel), 2. Schinken Vendéen = gek. Gegrillter Schinken mit weißen Bohnen, etw. Ratatouille. Die Bohnen waren leider zu stark gesalzen. Dessert – Crème brûlée.

Vorher Aperitif Pineau, je 1 Glas Wein, zuletzt Kaffee.

Wetter anfangs kühl, nachmittags sonnig, angenehm. Nichts Besonderes gemacht, Gabi war spazieren zum Fotografieren.

ME im Zimmer. Spaghetti arrabiata, Friséesalat.

AE im Restaurant L’Ecailler, Aperitif Pineau

Ich hatte Mouclade, Fritten, Käse, 1 Glas Chardonnay, Kaffee

Gabi hatte Vorspeise Effiloché de Raie, Mouclade, Kaffee, 1 Glas Weißwein Colombaro. Den Wein haben wir getauscht, da mir der Chardonnay zu fruchtig war. „Effiloché de Raie“ war auf der deutschen Karte übersetzt als „ausgefranster Rochen“.

Der Tag beginnt stürmisch, aber nicht sehr kalt, mit Regen. Nachmittags warm.

Keine größeren Aktivitäten. Nachmittags zu Lidl.

ME im Zimmer Couscous/Taboulé bzw. Rest Spaghetti vom Vortag, Friséesalat, Apfelkompott mit Birnen.

AE in der Chaloupe, zuerst 3 verschiedene Suppen: Fischsuppe m. Rouille, Croûtons u. Käse, Langustinen Suppe (sehr fein) sowie Muschelsuppe mit Curry.

G: Ceteaux(mit Scholle verwandter Fisch) 5 kleine Filets mit Zitrone und etwas Ratatouille.

H: Assiette de Pêcheur, Rillette de Thon, Lachstartar, Chicorée- Blätter mit versch. Dips, Seiche, geräucherte Makrele, viel echter Lachs, je 1 Glas Wein, Kaffee

Morgens sehr frisch 14°, aber die Sonne kommt raus. Nachmittags warm, leichter Wind.

Morgens ca. 1½ Std. am Meer und in Matha spazieren.

ME Gazpacho grün, Melone und Schinken. Gabi hat sich am Pool gesonnt und ein paar Runden geschwommen. Ich habe auf der Terrasse gelesen und gerätselt.

Zum AE zum Quai 71.

G: Assortiment Nordique, Lachs, Rillette de Thon, Quark mit Dill, 1 kl. Glas mit Tomatentartar, Salat, 1 Scheibe Brot – wie Knäcke aber weich.

H: Ardoise Campagnarde, Salat, Rillette de Porc, Pastete camp., Paté de Canard (Entenleberwurst) Dessert Obstsalat, Kaffee.

Gabi hatte noch 1 x Café Gourmand = Café mit Eis, Keks, kl. Stck. Schokoladenkuchen, Miniapfeltarte, Crème brûlée auf Spiegel m. Mandeln und Karamellsauce.

Dazu 1 kl.Fl. Roséwein.

12° am Morgen, dann aber strahlend blauer Himmel, Sonne. Der Hafen ist voll mit Schiffen und Wasser. Es ist gerade Hochwasser. Hat Gabi gesehen, beim Brot holen.

Zum ME nach Foulerot zu La Guitoune. Das Lokal kannten wir ja schon von früher.

Es hatte sich aber ganz ordentlich „aufgemotzt“. Schon allein die Speisekarte war besser gemacht. Verschiedene Sachen, die wir 2009 noch gegessen hatten, gab es nicht mehr, dafür war das Muschelangebot umfangreicher und ausgefallener.

Gabi hatte Moules Perigoise mit Schinken, Croutons, Zwiebeln Weißwein.

Ich hatte Moules Tahitienne mit Ananas, viel Ingwer, Hähnchen in Kokosmilch und Wein gekocht.

FDie Muschel waren offensichtlich direkt in der Sauce zubereitet, was sich natürlich auf den Geschmack ausgewirkt hat. Beide Gerichte hatten wirklich einen unterschiedlichen Geschmack. Für uns jedenfalls noch immer die besten Muscheln auf der Insel.

Danach sind wir fast 2 Stunden durch den Wald und zum Meer auf der anderen >Seite der Insel gewandert. Die Sicht war erstaunlich gut. Fort Boyard war absolut gut zu sehen, auch La Rochelle und das Viadukt zur Île de Ré. Danach waren wir ziemlich erschlagen. Das Laufen in Sand ist doch sehr anstrengend.

AE im Zimmer, nachdem wir nochmal ein Brot geholt hatten, mit Würstchen, Käse usw.

Der Tag begann mit leichtem Nieselregen, nachmittags kam die Sonne raus. Keine besonderen Vorkommnisse. Gabi hat eine Radtour gemacht, ich war am Lesen.

ME im Zimmer, Pfannkuchen mit Schinken und Salat, die letzten beiden Pfannkuchen mit Heidelbeermus.

Am Abend sind wir nach St. Pierre gefahren. Zunächst zu Essen zu Local Mille Pâtes. Wieder gut gegessen.

G: Lasagne mit Lachs, Pannecotta m. Erdbeeren.

H: Kalbsschnitzel auf Nudeln. Schnitzel belegt mit Zucchini und rohem Schinken, mit Käse überbcken, feines Sößchen, 1/4 Roséwein, Kaffee. Zu Beginn einen Aperitif Marsala.

Anschließend ein Spaziergang durch St. Pierre. Es gibt dort reichlich Lokale die auf kundschaft warten, Betrieb war allerdings nur im Mille Pâtes und im ehemaligen Francoises. Wir haben noch nie eine ausgestorbene Ortschaft gesehen. In fast allen Häusern waren die Läden zu, alles wirkte gespenstig leer. Bis zur Totenlaterne gelaufen die leider nicht beleuchtet war. Einzig die Kirche war angestrahlt.

Insgesamt etwas trüber Tag, aber nicht kalt. Am Vormittag nach St. Pierre zu einem kleinen Trödelmarkt. Einige ganz interessante Stücke. Besonders eine kleine truhe mit einem Sherryservice hatte es mir angetan. Habe aber vorsichthalber erst garnicht nach dem Preis gefragt.

Anschließend fuhren wir zum Chateau Bonnemie welches aber nicht zu besichtigen war. Der Park war ganz gut angelegt, mit erstaunlich vielen Obstbäumen. Äpfel, Birnen, Kirschen. Aber auch riesige Zedern.

Danach zum Hypermarché Leclerc. Gabi wollte schon seit Jahren da mal hin. Ich dachte eigentlich es wäre so ähnlich wie Pro-Markt, also Elektroartikel – weit gefehlt, ein toller, sehr übersichtlicher Supermarkt. Da es gerade Mittagszeit war, haben wir vor dem Einkauft noch dort gegessen. Gabi hatte Schweinegeschnetzeltes, ich hatte Bavette. Verschiedene Gemüse, Pommes frites, Nudeln frittierte Zucchinischeiben, Saucen gab es zur Selbstbedienung. Ich hatte noch einen Käseteller, Créme brûlée. Abends haben wir von unseren Vorräten gelebt, nur noch frisches Brot dazu.

Den ganzen Tag hat es heftig geregnet. Am Morgen nochmal zum Intermarché gefahren, noch einige Sachen eingekauft. Gabi hat noch getankt. Zum ME hatten wir uns nochmal 2 Mikrowellengerichte mitgenommen. Gabi Chli con carne, ich Hähnchenflügel mit Kartoffeln. Der Geruch hatte mich warnen sollen. Kreuzkümmel! Geschmeckt hat es gut, später ging dann los. Ich musste mich mehrfach erbrechen, es ging mir ziemlich dreckig. Die arme Gabi musste den größten Teil der Packerei und das Verstauen fast alles übernehmen. Unser geplantes Abschiedsessen fiel natürlich ins Wasser. Gabi musste von den Vorräten leben, ich bekam nicht mal ein kleines Stück trockenes Brot runter. Die folgende Nacht war auch furchtbar. Gabi musste noch unter meiner Schlaflosigkeit leiden.

Unser Rückreisetag. Morgens war es trocken aber kalt, nur 12°. Wir hatten ja so ziemlich aalles gepackt, und so konnte es losgehen.

Abfahrt 7:20 / 12° / km 33497

Autobahn 8:20 1/2 Std. Pause 10:00 – 10:30

ME 13:00 – 13:45

Pause 1/4 Std. 117:30 – 17:45

Von Avallon bis Beaune z. Teil heftihger Sprühregen.

19:54 Ankunft Malsch 14° km 34665

Gesamte Fahrzeit 12½Std – 1½ Std. Pause = 11 Std.

Gesamtkilometer 2374

Hinfahrt 1103 km, Rückfahrt 1168 km (andere Strecke)

Da es mir immer noch ziemlich schlecht ging, musste Gabi die ganze Strecke allein fahren. Die Hinfahrt ja auch, aber die war ja mit einer Übernachtung geteilt. Die Rückfahrt wollten wir eigentlich auch etwa in Beaune unterbrechen. Gabi war aber so gut drauf, dass sie in einem Rutsch durchfahren wollte.

Alles in allem war es ein schöner, ruhiger, geruhsamer Urlaub.

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