Letze Änderung am 25. Mai 2025 um 17:54
vom 13.9. bis 28.9.2007
Do. 13. Sep.
Abfahrt 4:25 / 9° / km 31331
Ankunft 18:30 / ~24° / km 32432 (insgesamt 1101 km 14 Std. Fahrzeit mit Pausen)
- 6:0 A10 0 Saarbrücken 7°
- 10:30 Paris 15°
- 11:15 Richtung Bordeaux La Francilienne
- 11:40 A11 Richtung Orleans L’Aquitaine
- 11:48 kleiner Stau
- 12:00 – 13:15 ME 25° bei Orleans
- 15:40 Poitiers 27°
Merken: Tankstelle Aire de Fenioux vor Saintes, gefahren ca. 1000 km Carrefour Tanken /billig
Morgens ziemlich kalt, teilw. dunstig – neblig, Temp. von 7°, ab Paris Temp. steigend.
Gleich zu Anfang Umleitung bei Frankenthal.
Unterwegs sehr viele Baustellen mit einspuriger Verkehrsführung
ME Aire de Saran/Arche Paella, Putenschnitzel m. Gemüse,
Nudelsalat, Friseesalat, Cola, Kaffee
Fr. 14. Sep.
Tag beginnt sonnig, gutes Wetter vorhergesagt. Vormittags zum Ort gelaufen, Geschäfte angeschaut.
ME bei La Chaloupe H: Muscheln in Pineausauce, Pommes frites,
G: Menue marin = Salatteller mit Avocado und Krabben, gegrillter Lachs mit Zitronensauce, Couscous mit Colombo, Mousse au chocolat, Kaffee,1/2 l Rosé Charentaise.
Nachmittags zum Intermarché in Dolus, eingekauft. AE auf der Terrasse. Dann noch Jacuzzi und geschwommen.

Abends mit dem Schiff 1¼ Stunde Fahrt zum Sonnenuntergang und die beleuchtete Küste entlang. Ordentlicher Wellengang. Musik von Neil Diamond → Seagull, leider zu leise. Schönes Erlebnis.
(In meiner Erinnerung vielleicht eines der glücklichsten Momente unseres Zusammenseins).
Sa. 15. Sep.
Wieder schönes Wetter, nachmittags sehr warm. Vormittags auf der Terrasse verbracht, gelesen usw. Zum Mittagessen ins Restaurant Le Caveau du Port am Hafen. 2x Menue à 15.- € G: heißer Ziegenkäse auf Salat, H: Fischsuppe, >Beide Grillteller m. Würstchen, >Entenbrust, <Bavette, Schw.bauch und Steak, gegrillte Tomate, Pommes frites. G: Aperitif >Pineau rouge, Wißweinnvon Favre = Weingut auf der Insel, dann Café.
Nachmittags wieder gefaulenzt dann wieder Jacuzzi und Schwimmen im Außenpool und im Hallenbad mit schön warmen Wasser.
So. 16. Sep.
Sehr schöner Tag, warm, morgens gefaulenzt. ME im Studio: Gazpacho, Schweinebauchscheiben gefüllt, gebacken, dazu Tomatensalat, Quark mit Früchten. Rennen, Grand Prix in Spa geschaut.

Kurzer Spaziergang am Strand. Dabei in den einem tiefen Wasserloch eine große, grasende Meerschnecke gesehen ~ zu Hause dann als Schwarzer Seehase (Aplysia Nigra) identifiziert.

AE im Zimmer
Baden, Jacuzzi.
Mo. 17. Sep
Vormittags ausgedehnter Spaziergan am Meer. Es war Ebbe und amn konnte gut über die Steineblaufen und versiedenes Getier betrachten. Diesmal waren außer Möwen und diesen kleinen Vögeln auch Bekassinen am Strand und im Wasser.
ME bei Victorino >= Pizzeria.
G: Crevetten mit Dip, Penne mot >Schinken, Gorgonzola, Sahne, Nüssen, mit Parmesan überbacken.
H: Salat Pinocchio = grüner Salat, Tomaten, Zwiebel, Kartoffeln, viel gebratenes Dörrfleisch, frische Champignons (halb warm, halb kalt), Bandnudeln in Sahnesauce, Schinkenwürfel, Parmesan.

Dann wieder gefaulenzt, danach Baden, Whirlpool. Das Wetter war ziemlich gemischt. Morgens etwas >Regen, tagsüber bewölkt, zeitweise sonnig, ziemlich windig.
Di. 18. Sep.
Wetter gemischt, ziemlich warm aber starker Wind. Fahrt zur anderen Inselseite. Spaziergang am Meer, Skite-Surfer (Wasserski mit Fallschirm-> Gleitschirm) beobachtet.

Luft sehr klar, guter Blick nach La Rochelle, zur Île de Ré und zum Fort Boyard. Gut zu sehen war auch die Brücke zur Île de Ré. Bei Foulerot das gute Muschellokal La Guitoune wiedergefunden. Genauso gut un viel wie vor 5 Jahren.

G: Moules Dijonnaises = mit Dijonsenf mit Körnern.
H: Moules à L’Espah´gnole mit Sahnesauce mit Safran, Paprikastreifen, Chorizo. Dazu gab es Pommes frites die man aber nicht unbedingt gebraucht hätte, ebenso das Brot. 1 kg Muscheln pro Person sind schon reichlich. Hat aber alles ganz toll geschmeckt. 1/2 l Blan Charentais, Café.
Danach nach Dolus zum Intermarché etwas einkaufen. Später wieder ein bisschen gefaulenzt.
Zum Abendessen die gekaufte Seezunge gebraten mit zerlassener Butter und grünem Salat mit Tomaten serviert. Zum Nachtisch brauchte G. unbedingt einen Becher Mousse au chocolat.
Auch heute wieder geschwommen + Whirlpool.
Mi. 19. Sep.
Wie jeden Tag Frühstück im Zimmer zubereitet. Mit Kaffee, Ei, Saft, versch. Marmelade, Wurst. Gabi holt frisches Brot und Hörnchen. Das Hotelfrühstück kostet 7.50€ und ist ziemlich dürftig. Für das Geld kann man viel kaufen. Kaffeekanne, Filter und Töpfe sind ja vorhanden. Die Kitchenette ist voll ausgestattet mit Geschirr, Besteck und einem Kühlschrank. Das Zimmer wird täglich geputzt und die Betten gemacht. Für die Küchenzeile ist man selbst verantwortlich, muss auch den Küchenmüll selbst wegbringen zum Container.
Vormittag gefaulenzt, Sonnenbaden und dann ins Hallenbad und Whirlpool. Gabi hatte ihren großen Auftritt am Pool geplant, dummerweise waren gerade keine Zuschauer da. Bewaffnet mit Pareo, Sonnenbrille, Hut, Buch … und keiner hat’s gesehen.
Zum Mittagessen gekocht: Kotelett natura, Nudeln in Sahnesauce, gr. Salat m. Tomaten.
Nach kleiner Siesta zum Ort gelaufen, Karten gekauft, Kaffee getrunken. Dann auf den Pier zur Fischauktion. Dort eine Weile zugeschaut. Auf einem Band läuft der Fang der Fischerboote vorbei, und auf geheimnisvolle Weise bekommt einer der Anwesenden den Zuschlag. Auf einer großen Anzeigetafel (natürlich alles Computergesteuert) sieht man die jeweilige Ware und den Preis. Die Bieter sind vermutlich Fischhändler, aber wohl auch Leute von Restaurants. Das Gekaufte läuft auf dem Band nach außen, wo die Transportfahrzeuge beladen werden. z.T. sind große LKW da, die den Fisch vermutlich ins Landesinnere befördern. Das Fischangebot ist recht unterschiedlich, auch Krusten und Schalentiere, aber direkt riesig sind die Fänge wohl nicht. Anschließend noch etwas herumgelaufen, dann zurück ins Hotel.
AE auf der Terrasse. Allerdings war es schon recht kühl, ca. 16°. Die Tage sind angenehm, nicht zu heiß, nicht zu kalt, allerdings morgens und abends doch schon etwas frisch.
Do. 20. Sep.
Vormittags nach St. Pierre gefahren, kl. Einkauf bei Lidl. Danach durch den Ort gebummelt und Läden angeschaut. Bisschen „Bijjouteries“ gekauft. ME im Restaurant Francois, Cuisine Traditionelle;
G: 1. Paté de Canard mit Orangen
2. Filet de Dorade, garn. m.Sardellen, Reis, gegrillte Tomaten, Paprikastreifen, dazu Weißwein
3. Île flottant, Café

H: Soupe de Poissons,Cuisse de Canard paniert, Gemüsestreifen, Kartoffelgratin, Fromage, dazu Weißwein, Café
Alles sehr gut.
Nachmittags an den Strand. Es war Ebbe und wir sind über die Steine gelaufen und haben wieder dir großen schwarzen Meerschnecken gesehen. Ab und zu findet man auch Krabben, kl. Fische und Minilangusten. In de Sonne sehr schön warm, etwas Wind.
Danach wieder Hallenbad und Jacuzzi.
Um zu erklären, warum wir so oft im Hallenbad waren anstatt im Meer, muss man sich die Gezeitentabelle anschauen. In der ersten Woche war immer zur besten Badezeit die tiefste Ebbe. Das heißt, man muss über freiliegende Steine turnen, um überhaupt ans Wasser zu kommen. Auf der anderen Inselseite, (La Rochelle, Fort Boyard) ist ein sehr langer Sandstrand, bei dem man die Auswirkungen der Ebbe nicht so merkt. Aber unsere Seite, die sog Cote sauvage ist viel interessanter, gerade weil man bei Ebbe, in vielen kleinen Tümpeln zwischen den Steinen, doch eine ganze Menge entdecken kann.
Zum AE selbstgemachter Wurst-Käsesalat, gr. Salat mit Tomate. Roséwein.
Fr. 21. Sep.

