Letze Änderung am 27. April 2025 um 20:21
Wie schon häufig führte uns unser Urlaub auf die Insel Olèron an der französischen Atlantikküste vom 3. Juni bis 19. Juni.
Gehe zu Tag
- Sa. 3. Juni – Fahrt bis Meung sur Loire
- So. 4. Juni – Besichtigung Chateaux Meung-sur-Loire
- Mo. 5. Juni – Weiterfahrt nach Oléron
- Di. 6. Juni – Strandspaziergang
- Mi. 7. Juni – Bummeln in La Cotinière
- Do. 8. Juni – Faulenzertag auf der Terrasse, Fototour im Moor
- Fr. 9. Juni – Regentag
- Sa. 10. Juni – Spaziergang ums Hotel
- So. 11. Juni – Fahrt nach Saint Denis
- Mo. 12. Juni – Marais des Oiseux
- Di. 13. Juni – Mittagessen in die Chaloupe
- Mi. 14. Juni – Fahrt zum Leuchtturm
- Do. 15. Juni – nach St. Pierre
- Fr. 16. Juni – noch ein Faulenzertag
- Sa. 17. Juni – Chateaux d’Oléron
- So. 18. Juni – ME La Guitoune
- Mo. 19. Juni – Heimfahrt mit Übernachtung in Beaune
- Zum YouTube Video
Hier wieder die Abschrift aus Heidis Urlaubs-Tagebuch:
Sa. 3. Juni 23
- Abfahrt 7:30 / 14° / km 18310
- 7:45 A5 dann A6
- 9:18 Saarbrücken, Frankreich
- 10:03 – 10:25 Pause
- 13:00 – 13:30 ME
- 15:10 an Meung Hotel Ibis 27°
- Die gesamte Fahrt verlief ziemlich ereignislos. Wir kamen überall sehr gut durch, keine Staus.
- Nach Ankunft im Hotel waren wir ziemlich erledigt, und sind früh ins Bett. Vorher noch ein kleines Abendessen mit Obst und Käse, etwas Süßes.
So. 4. Juni 23
Das Frühstück im Hotel war vom Angebot her nicht gerade berauschend, aber wir wurden satt.
Anschließend waren wir in einem kleinen Suprmarkt. Ein wiklich wahnsinnig tolles Angebot an Obst, Gemüse – z.zB. etliche Sorten Tomaten in allen Größen und Farben. Auch Wurst, Käse, Fertigprodukte waren sehenswert. Es fehlte allerdings Getränke und Brot.
Dann haben wir uns auf den Weg gemacht zum Schloss von Meung, ein ab 13. Jahrhundert. Ich konnte allerdings nicht viel von der Inneneinrichtung sehen, es waren zu viele Treppen, die ich mit Rollator nicht überwinden konnte. Gabi hat sich so ziemlich alles angeschaut, und viele Fotos gemacht. Die schaue ich mir dann am Bildschirm an.






Am Marktplatz haben wir dann gegessen.
Ich hatte mein geliebtes Tatar de boeuf, natürlich mit Fritten, es gab aber auch Brot. Vielleicht das beste Tatar was ich je gegessen habe.
Gabi hatte einen „Salade Fermière“ mit vielen Zutaten, Salat, Ei, Schinken, Tomaten, Käse u. Kartoffelstückchen. Viele verschiedene Sorten Salat. Und alles sehr gut angemacht.
Anschließend wollten wir noch etwas an die Loire fahren hat aber ohne vernünftigen Zugang nicht funktioniert. Zurück zum Hotel.
Mo. 5. Juni 23
Abfahrt vom Hotel Ibis Budget 8:00 bei 17°
Dann ab nach Oléron. Gabi hatte ca. ab Abfahrt Saintes eine Strecke über Land ausgesucht. War aber sehr gut zu fahren. Dann vor und über die Brücke wg. Wartungsarbeiten, ein Stau. Vom Meer war nicht viel zu sehen, es war Ebbe.
Wir sind nicht gleich ins Hotel gefahren, sondern zuerst zum EK-Zentrum Leclerc. Wir haben noch so verschieden Sachen z.B. für Frühstück eingekauft.
ME: Gabi hatte gegrillten Schinken, ich hatte Schweinekotelett. Beilagen zur Auswahl, Kart., Pommes frites, Nudeln, Gemüse. Ich hatte mir noch eine kleine Salatplatte gegönnt. Dann noch 2 Espresso.
Dann endlich zum Hôtel l’Océan, wieder Zimmer 31, wie schon 4x.
Jetzt noch ein kleiner Zwischenbericht.
Auf der Autobahn haben wir gesehen, dass die Engländer ihr Nationalkennzeichen von BG auf UK geändert haben.
Dann noch etwas zu Meung sur Loire. Wir hatten wohl schon Glück ein Zimmer zu bekommen, das Hotel war voll mit Familien wohl aus dem arabischen Raum. WIr haben auf einem Spaziergang eine „Halle“ gesehen, voll verglast, die wohl für eine Hochzeit gereichtet war. Eine Hochzeit für die „Araber“. Genau konnten wir die Nationalität nicht bestimmen. Die Frauen, die wir im Hotel sahen, trugen bodenlange Kleider, die ganz toll bestickt waren. Dazu natürlich das traditionelle Kopftuch. Männer und etliche Kinder ebenfalls festlich, aber „normal“ bekleidet.
Eigentlich wollten wir ins Restaurant Courtepaille, haben es aber nicht gefunden. Im Hotel haben wir dann erfahren, dass es abgebrannt war.
Schon das dritte Lokal, das wir kannten, das dem Feuer zum Opfer gefallen ist. Total abgebrannt sind Ho und Courtepaille. Unser Spanier in Östringen wohl nur zum Teil.
Di. 6. Juni 23
Gabi ist zum Bäcker gefahren und hat Brot und Croissant geholt. Dann haben wir auf der Terrasse gefrühstückt. Wir hatten uns ja so einiges dafür eingekauft.

Der Tag begann schon richtig warm. Laut Wetterbericht soll eine Hitzewelle mit über 30° auf uns zukommen. Zum Glück weht noch ein leichter Wind der es wohl „noch“ etwas erträglicher macht.
Nach dem Frühstück waren wir am Meer. Im Moment war allerdings Ebbe.

Früher sind wir lang auf den nun sichtbaren Steinen herumgelaufen. Dazwischen waren immer wieder kleine Tümpel mit Krebsen oder kleinen Fischen. Gabi ist etwas dort etwas rumgelaufen, ich habe mich nicht getraut, aus Angst hinzufallen, Über die Dünen zum Strand zu laufen war in dem Sand furchtbar anstrengend. Mir ist es besonders schwergefallen, ich hatte auch früher schon Probleme in diesem Sand zu laufen.


Später sind wir zum Essen in den Ort gefahren, das Angebot an Parkplätzen war immer noch nicht berauschend, auch wenn ein neuer größerer Platz dazu gekommen ist.
Dann in „unser“ Restaurant „La Chaloupe“.
Gabi hatte einen Salade Landaise, eine große Schüssel mit sehr vielen Zutaten. Natürlich Salat, Gesiers, Croûtons, Schinken, Tomaten, und…
Ich hatte Mouclade, kleine halbe Miesmuscheln, überbacken in einer sehr guten Currysauce. Natürlich wieder Fritten, aber es gab auch Brot. Dazu je ein Glas Wein, zuletzt Kaffee.
Nach dem Essen waren wir noch bei Lidl in ST. Pierre noch ein bisschen einkaufen.
Am späten Nachmittag waren wir noch im Whirlpool und Schwimmen. Gabi im Außenpool, ich im Hallenbad. Das war wirklich erfrischend angenehm.
Nachdem wir festgestellt haben, dass wir ein halbes Dutzend deutsche Programme auf dem TV haben, haben wir noch etwas ferngeschaut und dabei etwas gegessen,
So ist schon wieder ein schöner heißer Tag zu Ende gegangen.
Mi. 7. Juni 23
AM Vormittag waren wir im Ort, Geschäfte anschauen etw. gekauft, Brot und Zwiebeln. Der Ort ist ja fast eine einzige Baustelle. Nachdem wir 2019 das letzte Mal hier waren, hatten wir gedacht, dass der Hafen Aus- und Umbau fertig wäre. Aber weit gefehlt, es geht immer noch weiter.
Zum Mittagessen sind wir zu L’Admiral
Ich hatte eine Aperitif Pineau rouge und Grenadinesirup, Gabi hat sich mit Wasser begnügt. Später 2x Espresso.
Zum Essen hatte ich Moules à la crème, wieder mit Fritten, aber es gibt ja immer noch Brot zum Essen. Gabi wähltr einen Salat Landaise aber mangles Zutaten musste sie eine Salat Cesar nehmen. Es gibt offensichtlich Probleme mit den Zuliefrungen über die Brücke. Es fehlt wohl an Obst u. Gemüse, welches hier nicht angebaut wird. Beispiel Ananas.
Nach dem essen wieder ins Hotel, später waren wir noch schwimmen.
AE wieder auf der Terrasse. Ich hatte Wurst-Käsesalat gemacht, deshalb der Kauf der Zwiebeln.
Den Tag über war es wieder ziemlich heiß. Heiß sind auch die Preise hier. Es wird ein teurer Urlaub.
Do. 8. Juni 23
Heute hatten wir einen totalen Faulenzertag auf der Terrasse mit Lesen, Rätseln usw. Wir haben uns nur zum Essen fortbewegt. Wir sind nach Foulerot zum Restaurant La Guitoune gefahren.
Ich hatte mein geliebtes Tartare de Boeuf m. Fritten, als Nachtisch Clafoutis = 1 kl. Kuchen mit Äpfeln, 1 Glas Rosé.
Gabi hatte Saumonette, ein Fisch, vermutlich Katzenhai. Hat aber ausgesehen wie Aal. Dazu Tagliatelle, >Gemüse, Salatgarnitur, Schweppes und dann noch Café für beide.
Gabi ist gegen Abend in Richtung Moor gelaufen, zum Fotografieren.







Ansonsten nichts los. Nachts ein großes Gewitter.
Fr. 9. Juni 23
Der Tag beginnt recht kühl. Wir konnten noch auf der Terrasse frühstücken. Ca. ab 10:00 ein kräftiges Gewitter.


Noch bei leichtem Regen zum Intermarché gefahren etwas einkaufen. Wie immer 3 Sachen auf dem Zettel, mit vollem Wagen wieder raus.
Im Intermarché ein kleines vietnamesisches Restaurant „Delice Saigon“. Dort Mittagessen mit dem besten Yasmin Tee, den wir je hatten.
Gabi hatte Ente mit Orangen (1 komplette ???) Riz cantonnaise
Ich hatte Menue. 1x 3 kl. Nems, dann Hähnchen m schwarzen Pilzen dazu Berg Nudeln (wie dünne Spaghetti) alles richtig gut!
Später noch etwas schwimmen. AE wie immer auf der Terrasse.
Sa. 10. Juni 23
Nach dem Frühstück einen längeren Spaziergang, sozusagen rund ums Hotel.








Zum Mittagessen zu Quai 71 im Ort. Ich hatte wieder einen Pineau, Gabi darf immer mal dran nippen (dieses Restaurant weglassen)
Dann Tagliatelle Bolognese, Geschmack ⇒ essbar. Es gab nicht mal Parmesan dazu.
Gabi hatte einen Salade Terre Mer = Salat, Räucherlachs, Schinken mit vielen Crevetten, die ich dann essen durfte
Danach waren wir wieder faul.
So. 11. Juni 23
Zum Bäcker gefahren, dann schön gefrühstückt. Mit Ordnung schaffen und ein bisschen lesen war der Vormittag sozusagen schon vorbei. Dann sind wir nach Saint Denis gefahren. Dort war wirklich viel los. Viele Menschen an der Marina, ein richtig kleiner Yachthafen mit vielen Booten. Die ganz großen Yachten fehlten, für die ist es wohl nicht Schicki-Micki genug.
An der Hafenpromenade entlang ein Lokal am anderen. Gabi hatte sich schon vorher schlau gemacht und wir haben ein spanisches Lokal rausgesucht: La Chapia.
Von der Rückseite sahen alle Lokale wie hingestellet Container aus. Nach vorne war alles offen, überdacht, mit Blick direkt auf den Hafen.
Gabi hatte sich für Fisch und Chips entschieden, mit etwas Mayo. Die Chips waren natürlich wieder Fritten.
Ich hatte Brochettes Poulet = 4 kl. Hähnchenspieße, seht gut gewürzt. Dzu einen kleinen Dip und einen kleinen sehr fein geschnittenen Gemüsesalat. Als Nachtisch q11x Apfelkuchen 1 x Flan Libanais = eine Art Pudding mit dicken Rosinen (Gabi meinte Rosenwasser zu schmecken). 1 Glas Rosé, 2 x Café. Mein Essen hat mir auch richtig gut geschmeckt.

Dann wollten wir eigentlich zu einem Strand zum Baden. Das ist allerdings an meiner Kondition gescheitert.

Seit dieser Pandemie habe ich große Probleme mit den Beinen, mit dem Rücken ja sowieso. Zu viel gegessen, zu wenig bewegt. Seit ich hier bin, hat sich alles schon viel verbessert. Ich weiß nicht, was an den französischen Betten anders ist, jedenfalls habe ich nach dem Aufstehen kein Kreuzweh wie daheim. Das Laufen an sich hat sich auch viel gebessert, den Rollator benutze ich nur noch für längere Strecken. Auch das Korsett bleibt im Schrank. Das Problem mit dem Strand sind die Dünen. Das Laufen bergauf-bergab durch den Sand packe ich einfach nicht. Mir tut die arme Gabi richtig leid, sie tut sehr viel für mich und muß dann auch noch auf manches verzichten.
Mo. 12. Juni 23
Nach dem Frühstück zum Marais des Oiseux gefahren. Ein Park mit Vielen Vögeln. Es sollte auch Nutrias, Ziegen u.ä. geben. Schildkröten gab es auch. Aber in erster Linie Vögel. Verschiedene Sorten Enten und Gänse, Pelikane und Basstölpel. Viele, viele Pfauennvon denen wir einige mit Rad sehen konnetn. Dann eine große Kolonie mit weißen Reihern, wahrscheinlich Silberreiher. Laut mitgegebenen Prospekt gab es auch noch Eulenvögel.











Für mich war dieser Vogelpark eine ziemliche Tortur. Mit dem Rolli über Schotterboden. Das ist hier häufiger so, hoffentlich machen meine Räder das mit.
Anschließend sind wir zu Lidl gefahrennoch etwas eingekauft. Dann ins Hotel, wir waren beide total erledigt. Gabi musste ja auch im Park ihre schwere GFotoausrüstung mitschleppen.
Zum Mittagessen gab es nur Salat, Brot mit Guacamole. Dafür habe ich abends 2 Kottelett gebraten, nochmal mit Salat und Brot. Dazu eine Flasche FRosé von der Insel.
Di. 13. Juni 23
der tag beginnt ziemlichfrisch, sozusagen recht kalt. Den Vormittag im Zimmer verbracht. Dann zum Mittagessen in die Chaloupe.
Gabi hatte Aile de Raie (Rochen) mit Kapern, etwas Pürree und Ratatouille zum Nachtisch Café Gourmand. Kl. Kaffee mit Erdbeeren und Sahne, Schoko-Mousse, Creme Caramel und warmen Äpfel m. Crumble.
Ich hatte Choucroute de la mer = Sauerkraut m. kl. Krebs.
1 Langustine, Muscheln, 1 Sorte weißer Fisch und etliche Teile Lachs z.T. geräuchert. Muss ich doch mal nachkochen. Ich hatte einen Aperitif Pineau, beide noch 1 Glas Wein.
Der diesjährige Aufenthallt in Cotinière ist ein reiner Albtraum für Gabi. Dreiviertel des Orts ist eine Baustelle, die Straßen in einem miserablen Zustand. Wenn sie morgens zum Bäcker fährt sind immer wieder Straßen gesperrt und/oder haben einen anderen Verlauf als am Vortag. Allgemein sind die Straßen von Oléron, abgesehen von wichtigen Furchgangsstraßen, in einem schlechten Zustand. Das Geholpere bekomme ich natürlich auf dem Beifahrersitz hautnah mit. (mein armer Po)
Das Wetter wurde entgegen aller Vorhersagen am Nachmittag noch recht angenehm. Etwas Schönes gibt es auch, was wir in unseren September-Urlauben nicht zu sehen bekamen: Stockrosen in allen Größen und in unzähligen verschiedenen Farben. Wirklich toll. Leider gibt es noch keine Samen. Ich würde bestimmt sammeln.
Mi. 14. Juni 23
Nach dem Frstck. sind wir zum Leuchtturm gefahren. Am Merr entlang den Klippen gelaufen. Überall sind Absperrungen, es ist zu gefährtlich am Rand zu laufen.





Dann sind wir noch durch die Gärten gelaufen Außer Rosen gab es nicht viele Blumen. Auch ein kleienr Nutzgarten war da. Der Mangold war auch nicht größer als unserer zu Hause. In dem Bäumen, darunter sehr alte z.B. Feigenbäume, hingen überall bunte Gebilde. Das waren spitralförmig aufgeschnittene Plastikflaschen, die noch bunt gefärbt waren. Das war ein sehr hübscher Anblick.



Ich habe meinen Rolli dabei gehabt. Alledings ist dies immer eine anstrengende Sache, da die Wege meist mit Split oder Steinen bedeckt sind. Das war auch im schon Vogelpark so. Nachdem wir eine Stunde rumgelaufen sind, ging es nach St. Denis zum Mittagessen, ins Lokal Chez les Petites.



Gabi hatte Tartar Thon, alo Thunfischtartar. war gut.
Ich hatte einen französischen Burger mit Pommes Frites.War ein ordentlich großes Geschoss, aber gut.



Als Nachtisch Fraisier Rorisita, ein kleines Erdbeertörtchen, Sahne, Vanilleis. Bestreut mit geh. Pistazienund Basilikum.
1 x Pineau, Glas Rosé, Café. Das war wirklich sehr gut.
Zurück im Hotel waren wir beide ziemlich erschossen. Dannwar es zwar warm, aber es kam ein heftiger Wind auf, der zumindesst mich nicht aanimierte zum Bad zu laufen und dann mit nassem Badaanzug zurück. Da haben wir uns halt so beschäftigt.
Abendessen mit Tabpulé, Brot usw. auf der Terrasse
Gabi ist dann mitten in der Nacht, also 0:00 mit dem Stühlchen + Kamera zum Strand gegangen, um die Milchstraße zu fotografieren. Was dabei herausgekommen ist,werden wir auf demBildschirm sehen.




Do. 15. Juni 23
Wir haben spät gefrühstückt, nach Gabis nächtlichem Ausflug zum Hafen spät ins Bett gegangen. Danach sind wir nach St. Pierre gefahren und haben dort zu Mittag gegessen.
Resturant La Bernique.
Gabi hatte Scholle, die der Kellner am Tisch gekonnt zerlegte. Dazu gab es gebratene Zwiebeln, Ratatouille und verm. Süßkartoffel-purree. War sehr gut.
Ich hatte das Tagesmenue. Zuerst 7 Crevetten mit Senfmayonaise vermutlich die von Maille, die wir zu Hause auch schon hatten. Danach Filet mignon, 4 Stck, wieder mit dieser Mayo. Dazu ein richtig gutes Risotto mit Pilzen und Salatbeilage.
Als Nachtisch Mouse chocolat, die ich Gabi überlassen habe. Dazu eine kleine Karaffe Rosé, zum Schluß Café.
Anschließend sind wir zum Leclerc gefahren noch etwas einkaufen, z.B. kleine Geschenke für die Nachbarn.
Damit war der Tag schon wieder gelaufen.
Fr. 16. Juni 23
Heute morgen waren wir wieder etwas faul.
Zum Miitagessen wollte ich eigentlich Tagliatelle kochen, aber mangels richtiger Laberung waren die nicht mehr genießbar. Es gab dann heiße Fleischwurst mit einer Fertigtomatensauce und einen Berg Salat mit Tomaten. Nachmittags etwas fernsehen und dann noch in den Poll zum Schwimmen. Auch noch in den Whirlpool. Das wars dann auch wieder.
Sa. 17. Juni 23
Wir haben wieder etwas spät gefrühsückt. Dann sind wir nach Chateaux d’Oléron gefahren. Dort befinden sich die garndiosen Reste einer Zitadelle aus dem 17. Jahrhundert. Zerstört wurde sie im 2. Weltkrieg, da noch nicht wieder aufgebaut. Es führt ein steiler Weg hinauf, der mir mit meinem Rolli ganz schön zu schaffen machte. Oben machte ein weiterer steiler Aufstieg mir das <leben noch einmal schwer.



ort war allerdings ein schöner Ausblick auf den Ort und den Hafen. Gabi ist dann oben auf den Mauern rund zum fotografieren gelaufen. Sie konnte wohl nicht alzuweit blicken, es war ziemlich dunstig.




Dann wieder runter zum Parkplatz, der steile Abstieg machte mir das Leben fast noch schwerer als der Aufstieg. Ich musste den Rolli immer schön fetshalten.
Dann sind wir zum Norden der Insel gefahren nach Boyardville. Dorthin führte uns die Austernstrasse, die „Route des huître“. Vorbei an einer Stelle mit ganz vielen bunten Häusern, vermutlich Fischerhütten. Die ganze lange Straße entlang waren unzählige Verkostung und Verkaufstände für Austern. Im Gelände sieht man zahlreiche Kanäle in denen wohl die Austern gezüchtet werden.



In Boyardville dann zum Restaurant La Terasse. Wir hatten es uns ausgesucht Wir hatten es uns ausgesucht obwohl an Hafen entlang ein Restaurant dem anderen folgte. Wir waren irgendwie zu fertig um sämtliche Speisekarten zu studieren.
Gabi hatte 2 Filtes vom Seelachs, Couscous, 1 kl. Töpfchen mit Sauce etwas Salat. Ich hatte Muschel in einer deinen Sahnesaucenmit viel Knoblauch. Natürlich wieder Fritten, aber es gab auch Brot. womit ich meine Sauce auftunken konnte, das war sehr gut.
Dann wieder ins Hotel zum Ausruhen. Am Nachmittag noch ein kurzes Gewitter mit Regen.
Am Vortag, als wir gemütlich im Whirlpool saßen, gab es in La Rochelle ein heftiges Erbeben der Stärke 5.5. Es hat wohl einige Schäden angerichtet. Heute gab es noch 2 Nachbeben zwischen 5.3 bzw. 5.8.
So. 18. Juni 23
Unser letztes Frühstück auf der Terrasse. Langsam breitet sich Abschiedsstimmung aus. Die zwei Wochen waren schnell vorbei. Zum Mittagessen hatten wir uns ein etwas weiter entferntes Lokal ausgesucht. Es gehörte zu einer Ferienanlage, aber die Tische waren alle reserviert. Jedenfalls haben wir eine größere Ruzndfahrt gemacht. Ich habe immer noch den E>indruck, dass das Navi uns immer die kleinsten Straßen und den größst möglichen Umweg aussucht. Schkussendlich sind wir wieder in La Guitoune glandet.
Ich hatte Tagliatelles de la mer, also Nudel mit 1 Crevette, Räucherlachs und Fisch des Tages (verm. Seelachs) Danach noch Café Liwgois, viel Eis, viel Sahne.


Gabi hatte Calamares und Chorize, beides in Streifen geschnitten, dazu Tagliatelle etw. Ratatouille, etw. Salat. Dann Crème Brûlée.
Dann zurück ins Hotel, angefangen zu packen.
Ein letztes Abendessen auf der Terrasse, vor einem schönen großenund vermutlich ziemlich alten Eichenbaum.
Mo. 19. Juni 23
Heute haben wir im Hotel gefrühstückt. Ich wollte vor der Abfahrt alles eingepackt und verstaut haben. Ohne noch groß spülen zu müssen.
Abfahrt 8:40 bei 17° und Regen. Drr Regen blieb uns lange Zeit erhalten. Wenig trockene Abschnitte. Zum Mittag hatten wir je einen Salat in einer Raststätte. Wohin man auch kommt, in diesen Raststätten gibt es nur noch Salat, belegte Baguettes und Süßes.
Nach der Abfahrt von der Insel auf die A10 Richtung Paris. Ab 15:10 auf die A6 Richtung Dijon.
Ich muss noch erzählen, dass die Autobahn zwischen Orleans und Tours die einste „Route de Ginster“ ist, Rechts und links unzählige Ginsterbüche in voller Blüte.
Auf der A6 gerieten wir in einen heftigen Stau. Endlich malmwieder ein Stau-Erlebnis. Gehört zum Urlaub irgendwie dazu.
Um 18:00 hatten wir das B&B Hotel in Bueane erreicht. Genau gesagt Savigny lés Beaune. Ein einfaches Hotel, ähnlich dem Ibis Budget. Es ist wohl beliebt bei Rückreisenden aus dem Süden Frankreichs, natürlich auch aus anderen Ecken. Es liegt direkt an der Autobahn Zufahrt.

AM Abend sicd wir ca. 300m zu einem Gro0en China-Wok Rstaurant gelaufen.

Es gabein riesiges Buffet, mit, bei uns heißt es „Mongolischer Grill“. Das Angebot an Fleisch, Meerestieren, Gemüse und sonstigen Beilagen war sehenswert.











Weit umfangreicher als bei uns. Die Vorspeisen waren in etwa gleich. Aber bei allen Sachen gab es Würzungen die man hier nicht kennt. Auch die Nachspeisen waren unseren ähnlich. Habe dort zum ersten Mal in diesem Urlaub “ Île flottante“ gegessen. Heißt da allerdings „Ouefs en Lait“. Wir wußten gannicht so richtig, wo anfangen. Allein schon der Anblick ließ uns die Niagarafälle im Mund zusammen laufen. Und dann der Geschmack einfach unbeschreiblich gut. Wir haben auch ganz ordentlich zugeschlagen, konnten aber bei weitem nicht alles probieren.
So zwischen 15:00 und 18:00 hat es uns auch mal mit Stau erwischt. Gabi hat elegant auf der linken Seite grosse Teile dann überholt (wie schon bescrieben).
Nach einem kleinen aber durchaus ausreichendem frühstück im Hotel, das schon ab 6:30 angeboten wurde, sind wir dann um 7:45 wieder gestarttet. Das Wetter bedeckt ~ 20°. Zwei Stunden später waren wir dann an der Port d’Alsace. Früher haben wir dort immer immer unseren Letzten Franc ausgegeben. Unser „altes“ Restaurant war geschlossen, daneben ein Neubau. Und wieder kein gescheites Essenangebot, Brote und süße Teilchen.
10:30 wieder in eutschland. Keine größeren Behinderiungen, so daß wir nacheinem kurzen Abstecher zur Bank und zu Rewe um 12:52 zu Hause waren. Bei 32° Hitze. Zum Glück hatten wir im Urlaub gemäßigtere Temperaturen und auch mal Regen und Gewitter. Aber es war alles in allem ein schöner Urlaub.
Trotzdem war es sicher unser letzter Urlaub in Oleron. Die ganzen Bauarbeiten in Cotiniere, der schlechte Zustand der Straßen auf der Insel haben ganz schön genervt.
Das Navi hat uns auch mitunter auch mit seinen ausgewählten Strecken genervt. Vor allem auch mit der Sptrache. Orts- und Straßennamen waren zum Teil kaum verständlich z.T. regelrecht zum Lachen.
Noch etwas: die französischen Straßenbauer auf der Autobahn lieben die rot-weißen Hütchen. Meist über viele Kilometer, ohne dass man irgendwelche Arbeiten sieht. Der Hütchenfabrikant muss sich dumm und dämlich verdienen.
So, das wars – à bientôt.
Und hier meine Urlaubserinnerungen als kleines Video zusammengefasst auf YouTube:
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