Leider habe ich diesmal nicht gleich alles aufgeschrieben und muss nun versuchen aus der Erinnerung alles zu rekonstruieren.
Ausführung der Reise über Viva d’Or gesponsert von Klingel.
Abflug am 27.3.2012
ca. 9:00 ab Baden Airport mit Sky Air. Mein erster Flug, zunächst mit großer Skepsis. Dann hat mir aber doch gut gefallen. Die Sitze waren ja ein bisschen eng, das Essen war „super“ = pappiges belegtes Brot, Keks, Getränke nach Wunsch. Flugzeit 3 Stunden, dann Ankunft in Antalya. Nach den Formalitäten mit dem Bus die Küste entlang ca. 90 km zu unserem Hotel Gypsophila (Schleierkraut),
eine ganz tolle Hotelanlage in einem schönen Garten kl. Häuser mit jeweils 6 Zimmer mit Balkon. Im Garten ein großer Pool, dann direkt zum Strand.
Frühstück und Abendessen in Buffetform. Das Angebot war ganz toll und reichhaltig.
28.3. Alanya und Damlataş Tropfsteinhöhle
Danach Ausflug nach Alanya. Hafen besichtigt und im Kaffee eingekehrt. Alanya ist eine recht schöne Stadt mit einer imposanten Befestigungsanlage. Anschließend die Damlataş Tropfsteinhöhle besichtigt. In einem Lokal am Strand gegessen und ein paar tollkühne Schwimmer beobachtet. Das Meer bestimmt noch nicht sehr warm.
Am ersten Tag zunächst in einem benachbarten Hotel (Wahnsinn, die Ausstattung usw.) eine Veranstaltung, mit Möglichkeit ein Zusatzpaket = Ausflüge u.a zu buchen. Sowie Vorstellung weiterer Viva d’Or Reisen.
29.3. Fahrt nach Pamukkale
2-Tagesfahrt nach Pamukkale durch das Hochland von Anatolien. Unterwegs eine kleine Teepause, vorbei am Salzsee Acıgöl, Ankunft in Pamukkale. Wir waren doch ein wenig enttäuscht, weil in den wirklich tollen weißen Sinterterrassen kein Wasser war, nur ein paar kleine Reste. Daneben die antike Stadt Hierapolis mit der Nekropole. Anschließend Unterkunft im Hotel Lycos River. Das Thermalwasser des Hotels war unheimlich warm und sah sehr schmutzig und trüb und neblig aus, soll aber gesund sein.
30.3. Rückfahrt nach Antalya
Rückfahrt nach Antalya. Besuch einer Teppichknüpferei. Man konnte den Frauen beim Knüpfen zusehen, und natürlich auch Teppiche kaufen. Haben wir aber nicht. Die Rückfahrt verlief über eine andere Strecke als die Hinfahrt. Dann gab es einen Abstecher nach Antalya zu den Wasserfällen mit genug Zeit zum Fotografieren.
31.3 Antalya Altstadt und Schmuck Manufaktur
Fahrt nach Antalya. Stadt besichtigt, von einer Uferterrasse Blick zum alten Hafen und der Altstadt. An der Straße überall kleine sitzende Kinderfiguren, (verm. Bronze) sehr schön gemacht.
Interessant war auch der unterirdische Busbahnhof, der den Fahrern ganz schön was abverlangt hat beim Ein- und Ausparken. Besuch auf dem Markt mit überwältigenden Farben und Gerüchen. Man musste ganz gut aufpassen, denn die Verkäufer waren teilweise ziemlich aufdringlich. Fotografieren wird dort absolut nicht gern gesehen.
Mittagessen in einem Garten mit vielen Gazanien in Meeresnähe,
Restaurant Lara Beach.
Anschließend Besuch einer Schmuck Manufaktur in einem ehemaligen Casino. Das Haus war eien Wucht, alles in Rot, Schwarz und viel Gold. Haben Mäsdchen beobachtet die gerade eine Schicht Blattgold an einem Ornament auftrugen.
Das Schmuckangebot war wirklich toll. 3 nette Mädels (Deutsch-Türkinnen) haben uns viel gezeigt, es hat dann unsere Reise etwas verteuert. Der Bus war schon weitergefahren zu einer Ledermanufaktur, wir wurden in eeinem Privatauto mit Fahrer dann auch dorthin gebracht. Die Modenschau mit Leder konnte man eigentlich vergessen. Hübsche Models,weniger hübsches altes Publikum.
1.4. Flussfahrt
Fahrt durch das Land zu einem kleinen Dorf, in welchem praktisch jeder Bewohner etwas anzubieten hatte. Häkeldecken, Schals, Granatapfelsaft frisch gepresst. Danach Besuch einer Moschee, nachempfunden einer großen Moschee in Istanbul.
Nach dem Moscheebesuch ging es aufs Schiff. Vorbei an ganz tollen Seglern, Wikingerschiffe usw. Auf einer Halbinsel Rast gemacht, bis auf dem Schiff ein Buffet angerichtet war, mit ganz tollen frisch gegrillten Makrelen und reichlich Beilagen. Dann die Rückfahrt und Abends zur VIP-Gala von Klingel. Ein Tanzorchester sorgte für Stimmung, auch mit etlichen Songs von ABBA. Vor Eröffnung des Buffets zogen Köche und Servicepersonal mit Wunderkerzen durch den Saal.
2.4. Hamam und Rückflug
Morgens Besuch im Hamam mit Dampfbad, Massage war wirklich ganz toll. Dann wurden wir abgeholt, um unseren geänderten Schmuck abzuholen. Die Mädels luden uns dann noch zum Essen ein, leider nicht türkisch, sondern in die Pizzeria.
Abends dann Koffer packen. Um 2:40 in den Bus zum Flughafen. Rückflug nach Baden Airport, wo wir unser A>uto wohlbehalten wiederfanden. Ankunft war ca. 8:00.
Die Reise war sehr gut organisiert von Viva d’Or. Wir hatten einen außerordentlich guten, gebildeten Reiseführer (mit Studium) der wirklich alles sehr gut erklärte und umfassendes Wissen muslimische als auch christliche Kultur hatte.
Die Zimmermädchen im Hotel waren echt gut. Wir fanden auf den Betten aus Handtüchern geformt bzw. aus Nachthemden Schmetterlinge, Schwäne, alles noch mit kleinen frischen Blümchen besteckt. Von Viva d’Or gab es auch kleine Geschenke, Gewürze, Seife und was zum Naschen.
Das Buffet im Hotel war sehr umfangreich, mit ca. 20 Sorten Marmelade (alle äußerst dünnflüssig) Salaten, kleine warme Gerichte, Joghurt usw. zum Frühstück. Abends dann wieder alle möglichen Salate, Gemüse, Obst und … und …und. Dazu eine große Auswahl an Desserts. Was mir nicht gefallen hat war das Angebot an Brot.
Noch etwas zum Land. Aufgrund der frühen Jahreszeit gab es halt noch nicht so viele Blumen und meist war alles ziemlich kahl.
Beeindruckt haben uns die Neubauten, Wohnblöcke, bei welchen zu jeder Wohnung ein Balkon mit gemauertem Grill gehörte. Unser Führer erklärte uns, dass türkische Männer ein ausgesprochenes Faible zum Grillen haben,
Interessant waren auch auf vielen Dächern angebrachte große, runde Behälter zur Warmwasserversorgung, geheizt durch die Sonne.
Nach ca. 1000 km Rundreise durch die Türkei hatten wir schon fast Schwielen am A….. Die Busse gutem Zustand und klimatisiert, mit guten Reiseführen.
Alles in allem eine schöne Reise.
☆ ★ ☆ ★ ☆
— soweit Heidis Bericht —
—ergänzt mit meinen Fotos und Kommentaren (in blau) —
Bei der letzten Pause konnten wir am Rastplatz eine Ausstellung romanischer Steinmetzkunst der Saintogne besichtigen. Beeindruckend.
Endlich bei Saintes Abfahrt zur Insel 16:10, Brücke 16:50, Ankunft Hotel L’Océan 17:30 km 20061
Leider war das Hotel total belegt, und wir mussten für eine Nacht eine andere Unterkunft beziehen.
Die Concierge hat für uns herumtelefoniert und ein Chambre d’hôte gefunden.
Gefahren 1100 km, Abfahrt bei 32°, Ankunft bei 30°, dazwischen auch mal etwas kälter, aber nicht viel. Reims bis Oléron 9 Std., Malsch bis Reims 5½ Std. Gesamt 14½ Std. mit ~ 2 Std. Pause.
Abendessen dann in La Chaloupe
G: Menue – Vorspeise Fisch-Rilette, 2. Fischspieß mit etwas Gemüse und Couscous dann Île flottant
H: Fischsuppe, Muscheln in Bierrahmsauce
Aperitif Pineau rouge, zum Essen Sauvignon blanc.
Do 10.9. St. Pierre
Morgens bei Chambre d’hôte gefrühstückt, dann gepackt und nach Cotinière gefahren. Der Tag beginnt etwas kühl aber bis Nachmittag wieder 28° im Schatten. Dann nach St. Pierre gefahren, da wir erst nach 12 Uhr in das Hotel L’Océan einziehen konnten.
In St. Pierre etwas herumspaziert und das Museum besucht. Recht interessante Ausstellung über die Geschichte des Salzes und z.B. der Schifffahrt betr. der Insel Oléron, auch über Hauseinrichtungen und Trachten.
Anschließend in einem Lokal gut gegessen.
2 x Menue Vorspeise: Clafoutis, eine gestockte Eierspeise m. Kartoffelstückchen, Paprika, Kräuter,
Danach Emincé de veau (Kalbsgeschnetzeltes) in Marsala mit Tagliatelle, Nachspeise 1 x Mousse au Chocolat, 1 x Quark.
Natürlich Aperitif Pineau, sowie ¼ Rosé, Café. Danach ins Hotel und ausgepackt.
Einkauf im Champion für AE und Frühstück.
Abendessen auf der Terrasse.
Fr. 11.9.
Gabi holt morgens Brot, dann Frühstück im Zimmer. Wasserkocher, Kaffeekanne, alles vorhanden + Topf zum Eierkochen. Die Küche ist an sich gut ausgestattet.
Danach gefaulenzt bis Mittag, ich im Zimmer bzw. Terasse, Gabi am Pool. Jeder mit einem dicken Buch. G: Zauberberg, H: Eragon.
Zum Mittagessen gelaufen zum Restaurant Le Caveau (Caveau du Port), ca. 3 Stunden gegessen.
Zurück im Hotel wieder lesen, schwimmen, Jacuzzi, AE Terrasse
Sa. 12.9. Intermarché, Faulenzen
Tag beginnt etwas kühl mit Wind. Danach ziemlich heiß. Vormittags einkaufen im Intermarché.
Ansonsten faulenzen, lesen, Pool (nur G. ich war zu faul, musste unbedingt Eragon fertig lesen.
ME im Zimmer Kotlett mit Kräuter der Provence, Nudeln, Tomatensalat.
AE auf der Terasse, Tomaten-Wurstsalat, Käse, Brot usw.
So. 13.9 TV F1 Rennen in Monza
Vormittag zum Ort gelaufen, sehr gutes Brot gekauft und zu Mittag gegessen. Brot mit Käse usw.
Nachmittags Rennen in Monza angeschaut, danach wieder etwas faul. Baden im Meer ist zurzeit auf unserer Inselseite kaum möglich. Zu den besten Badezeiten ist mal wieder Ebbe. Zum Abendessen in die Chaloupe.
G: Aperitif Porto, Requin grillé (gegrilltes Haisteak) mit gegrillten Feigen, schwarzen Nudeln und einer ausgezeichneten Sauce. Hat ganz toll geschmeckt. Mukatwein.
H: Menue: Salatteller mit Räucherlachs, Muscheln, Käsewürfelchen, Kabeljau mit Currysauce, evt. Colombo, Couscous, etw. Kraut.
Faiselle mit Obststückchen oder geschöpfter Käsebruch.
Alles wirklich gut. Zum Schluss noch Kaffee.
Mo. 14.9. Suche nach Bar-Tabak
Rundfahrt von einer geschlossenen Bar-Tabak zur anderen. Dann in Dolus eine geöffnete gefunden. Alles wegen meiner Sucht. Danke Gabi! Dann endlich um ca. ½10 gefrühstückt. Spaziergang am Meer nach Matha und zurück ca. 2 km.
Mittagessen im Zimmer, Nudeln, Tomatensauce, geriebener Gryère, Feldsalat. Dann wieder gelesen.
Zum Essen zum Rest. Victorio
G: Salat-Cesar – gr. Salat m. Hähnchen, Grana …
H: Jakobsmuscheln auf Porree, Tagliatelle m. gr. Spargel gratiniert.
Aperitif Pineau rouge, Rosé du pays, Kaffee. G. hatte noch Nachtisch Crème brulée mit pommes, recette Grand mère
Di. 15.9. Lesen und Faulenzen
Tag beginnt etwas trüb, am Nachmittag könnte es auch regnen lt. Wetterbericht. Hat auch etwas geregnet um die Mittagszeit.
Nach dem Frühstück gelesen, gefaulenzt. Zum Mittagessen auf die andere Inselseite zum „La Guitoune“, das für uns zumindest beste Muschelrestaurant der Insel.
1x Moules provancales mit Schinken, Tomatensauce, Paprika, Knoblauch, 1x Moules à L’Espagnole mit Chorizo, gut gewürzt.
Danach schwimmen und Whirlpool. AE im Zimmer, Melone, Entenbrust, Tomaten-Wurstsalat usw.
Mi. 16.9. Tiefe Ebbe
Wetter gut durchwachsen, aber nicht so schlecht. Nach dem frühstück ausgiebigen Spaziergang am Meer entlang nach Matha und zurück (falsch war am Montag). Mi entlang dem Meer Richtung Hafen. Sehr tiefe Ebbe. Konnten bis zur Hafeneinfahrt laufen.
Rückweg teilweise etwas feucht, die Flut war am kommen.
ME selbst gekocht, Schinkennudeln, Tomatensauce, Reibekäse, Wurstsalat, G noch Mousse au chocolat.
Nachmittag gelesen, gefaulenzt, gegen Abend zum Champion St. Pierre etwas eingekauft.
Danach zum Restaurant Le Caveau weil die Chaloupe geschlossen hatte.
Aperitif Pineau rouge, Wein Bordeaux Entre Deux Mers.
Danach 1 x Café San Meteo, Guatemala, 1 x Café Simao Chine.
Den Kaffee kann man sich auf einer extra Karte aussuchen, zubereitet wird er aus kleinen Tütchen.
Do. 17.9. faulenzen
Morgens etwas kühl, aber am Nachmittag ein schöner warmer Tag. Gabi hat am Pool ganz schön geschwitzt, weil die Sonnenschirme wohl wegen des vorhergegangenen Regentags weggeräumt waren.
ME im Zimmer, Kotelett, Brot, Feldsalat, Mousse bzw. Quark.
Am Nachmittag zum Intermarché etwas eingekauft.
AE auf der Terrasse, kalt mit Käse, >Obst, Wurst usw.
1 Fl. Wein
Fr. 18.9. Leuchtturm
Wieder ein gemischter Tag, morgens etwas kühl, nachmittags angenehm warm, nicht zu heiß. Nach dem Frühstück Fahrt zum Leuchtturm „Phare du Chassiron“ ganz am Ende der Insel (Die 224 Treppenstufen diesmal nicht erklommen)
Zuerst gut gegessen im Lokal am Leuchtturm.
G; Aperitif, Calamares mit Tomatensauce (langweilig die Sauce) kl. Rote Zwiebeln, Fenchelgemüse, Reis, Île flottant, Café, Roséwein.
H: Choucroute de la mer = sehr gutes, interessant gewürztes Sauerkraut, Miesmuscheln, Räucherlachs, Fischspieß mit Lachs und anderem Fisch, kl. rote Zwiebeln, ev. in Pineau eingelegt, Café.
Zum Glück hatte der Turm gerade geschlossen.
Parkplätze ziemlich neu angelegt. Rund um den Turm haben Schulklassen, in einem auch sonst völlig neu angelegten Gartenlandschaft, Gemüsebeete angelegt.
Es sah alles sehr schön und gepflegt aus, mit kleinen Teichen, Steinen, Hecken und Blumen, dazwischen das Gemüse. Nach einem Spaziergang am Meer entlang wieder nach Hause gefahren.
AE im Studio, gebackener Schweinebauch mit Hackfleisch gefüllt, Feldsalat mit Bacon und Croûtons, Käse und Obst. G: + Mousse
Sa. 19.9. Hafenbecken fast trocken
Nachdem G. wie fast jeden Tag Brot, Croissants und Schokoteilchen geholt hat und ich wie ziemlich häufig Eier und Kaffee gekocht habe, haben wir kräftig gefrühstückt. Dann wieder etwas gelesen und anschließend zum Spaziergang an den Strand. Es war gerade eine sehr ausgeprägte Ebbe, die Zufahrt zum Hafen war nur noch wenige Meter breit. Die meisten Hafenbecken lagen fast trocken. Manche Schiffe lagen direkt auf dem Sand (Schlick).
Zum ME in die Chaloupe
Aperitif, Roseéwein
G: Filet de St. Pierre grillé, Couscous mit Rosinen und Colombo, etwas Gemüse ähnlich wie Bayr. Kraut, Karotten
Zu der <Suppe gab es gleich eine Empfehlung des Kellners in welcher Reihenfolge ich sie essen sollte, nämlich zuerst die Fischsuppe die im Vergleich zu den anderen Suppen wie Wasser geschmeckt hat.
Zurück ins Hotel, gefaulenzt, gebadet, Whirlpool.
AE auf der Terrasse aus Vorräten.
So. 20.9. schlemmen im Cave du Port
Der Tag beginnt mit leichtem regen, dann weiter mit <sonne und etwas Wolken. Tagesbeginn wie immer, duschen, Frühstück, aufräumen, spülen und faulenzen. Zum ME in den Cave du Port. Aperitif Pineau dann Fondue à la Port, mit Muschel, Crevetten, Lachs, 2 andere Sorten Fisch und Petongles (jakobsmuscheln) Dazu 4 versciedene Dips, Zitronenstücke und einen Teller Salat. Kaffee Suavignon blanc aus dem Poitou. Ca. 2 – 2½ Std. bgegessen, dann zum Hotel zurückgerollt. Als wir zum Essen gingen war wieder extremes Niedrigwasser, zurück zum Hotel hatte schon wieder ordentlich die Flut eingesetzt.
auf dem TrocknenStövchen ist da, es kann losgehenviel Arbeitwas als nächstes?Wasser ist zurück
Ein scheinbar bösartiger Badenmeister hat Gabis Absicht am Pool zu liegen verhindert indem er die Sonnenschirme weggeräumt hat. Nachmittags gebadet, gelesen usw.
AE im Studio Quark, Pellkartoffeln, Taboulé
Mo. 21.9. bummeln in St. Pierre
Morgens wieder kühl, nachmittags ziemlich warm. Vormittags nach St. Pierre gefahren zum Lidl, anschließend gebummelt und Geschäfte angeschaut.
ME im Restaurant „Le 1000 Pates“ am Place Gambetta.
Aperitif Marsala amandes, Roséwein, Kaffee
G: Tagliatelle saumon, Fondant chocolat avec Crème anglaise
H: Osso buco → Beinscheiben vom Rind geschmort mit Dürrfleischund Gemüse, etw. Salat, Spaghetti 1 Kugel Wassereis, Cassis alles sehr gut und preiswert.
Nachmittags wie immer, AE im Zimmer
Gabi abends 21:00 zum Meer, ich gespült.
Di. 22.9. Fahrt nach Le Troyan
Morgens Wolfgang zum 65. gratuliert. Nach Le Troyan zum Essen gefahren. Leider hatte das schöne Restaurant „Le Poisson Rouge“ Ruhetag. Dann auf der anderen Kanalseite Restaurant „La Pacha“.
Der Fisch war leider zu lange gegrillt, deshalb trocken.
H: Escalope de dinde avec moules, in sahniger guter Sauce, Pommes frites. vorher Soupe de Poisson, dazu 1 Fl. Cidre brut, Kaffee.
Anschließend zum Intermarché in Dolus, verschiedene Einkäufe, zurück ins Hotel.
Wieder sehr warmer Tag.
AE im Studio Bratkaartoffeln mir Speck und Zwiebeln, Leberpastete, Ruccola-Salat.
Mi. 23.9. bei Ebbe auf den Felsen rumgelaufen
Morgens zur Zeir immer recht kühl, ab Nachmittag dann richtig warm, fast heiß, in der Sonne bestimmt 30°.
Morgens zum Meer, mit Badaschuhen bei beginnender Ebbe auf den Felsen rumgelaufen. Dabei bin ich prompt hingefallen und habe mit einige kleine Schürfwunden zugezogen.
Zum Mittagessen in die Chaloupe. 2x Pineau rouge, Sauvignon blanc von der Insel.
G: Menue 3 Sorten Suppe, 1 gr. Spieß mit Jakobsmuscheln, dazu Ofenkartoffel mit Sauerrahm und säuerlicher Dip, Faiselle mit Sirup.
H: Avocado Cocktail mit Shrimps, 2 Miesmuscheln, Salatmix, Bohnen (Casoulet ohne Fleisch), Salat, Faiselle
Zuletzt Kaffee.
Noch ein bischen Geschenke gekauft, dann zurück ins Hotel. AE auf der Terrasse, kalt, Roséwein
Do. 24.9. La Guitoune
Schon morgens sieht es wieder nach einem sehr schönen, heißen Tag aus. Nachmittags wieder an die 30°. Vormittags in den Ort, 2 Ponchos für G? gekauft, Apotheke.
Dann weiter zu La Guitoune in Foulerot.
G: Vorspeise Salat mit rohem Schinken, Lachs und einem guten Dip, Ragout de gigas (Seiche) m. guter Tomatensauce, Reis.
H: Moules farcie(überbackene Muscheln mit viel Butter, Kräutern und Knoblauch), Foie de veau au vinaigre framboise, Pommes frites, Salat Garnitur, Rotweinbirne mit Zimt, Roséwein.
Danach noch etwas am Strand der anderen Inselseite (Sand) rumspaziert,
zurück ins Hotel.
Fr. 25.9. St. Pierre Totenlaterne
Nach dem Frühstück nach St. Pierre gefahren, zu Lidl, Champion noch Kleinigkeiten z.B. Obst für die Fahrt gekauft. Anschließend im Ort spazieren gegangen, zur Totenlaterne und zur Markthalle.
In der Confiserie noch ein paar Geschenke gekauft. Danach zu „1000 Pates“ zum Pizza essen.
G: Pizza mit Meeresfrüchten
H: Pizza Sizilienne mit Hackfleisch und Spiegelei. Sehr gute Pizza mit tollem Teig. Zum Nachtisch Eis. Aperitif Marsala und für mich 1 Glas Rosé. dann Kaffee.
Zurück ins Hotel AE auf der Terrasse, restliche Vorräte. Zwischendurch gepackt. Es war wieder ein ziemlich warmer fast heißer Tag.
Sa. 26.9. Heimfahrt
Sehr früh aufgestanden wegen Heimreise. Den größten Teil hatten wir am Abend vorher schon gepackt, und im Auto verstaut. Nach einer Tasse Nescafé und etwas Zwieback haben wir den rest gepackt und verstaut. Nach einem kurzen Zwischenstop beim Bäcker und ein letztes Mal das tolle Bio zu kaufe ging es dann los.
Abfahrt 7:22 – 12° – 20329 km
Wir hatten beschlossen eine andere Route zu nehmen in der Annahme, dass zwischen Bourges und Beaune eine Autobahn sei. Es stand auch da Bourges – Lyon. Da unser Atlas leider total veraltet ist, konnten nicht nachschauen. Nicht einmal die Autobahn von Tours nach Bourges ist drauf. Auf die Idee, dass von Bourges nach Lyon eine Autobahn über Clermont-Ferrand führt sind wir leider nicht gekommen.
Daher mussten wir zunächst in Richtung Auxerre zur Anscchlussstelle in Avallon fahren. Es war eine wunderschöne Fahrt durch das Morvan. Sehr schöne Landschaft und schöne kleine Ortschaften. Das hat uns zwar etwas aufgehalten, aber die Fahrt war es eigentlich wert. Der Ort Vézelay wäre auch mal eine Reise wert, wenn die Beine besser mitmachten.
Dann bei Avallon auf die Autobahn bis Beaune und wie üblichen weiter auf unserer üblichen Route nach Mühlhausen. Dann der nächste Schock, man konnte in Mühlhausen nicht Richtung Freiburg abbiegen. Man hat uns dann bis Weil am Rhein gejagt ca. 23 km, von dort wieder zurück nochmal 23 km, und dann endlich Richtung Freiburg. Wie üblich Raststätte Breisgau, Fernsehheft gekauft, etwas gegessen und weiter nach Hause. Die arme Gabi musste bis auf eine Stunde die ganze Strecke alleine bewältigen weil meine sämtlichen Glieder nach und nach eingeschlafen waren, und mein linkes Knie sowiso malade war. Aber wir trotzdem gut angekommen.
Ankunft Malsch 23:09 12°, 21486 km
Insgesamt gefahren 2525 km.
☆ ★ ☆ ★ ☆
— soweit Heidis Bericht —
—ergänzt mit meinen Fotos und Kommentaren (in blau) —
Es war eine emotionale Schifffahrt am 14. September 2007, die wir während eines Urlaubs auf Oléron hatten.
aufgenommen um 19:49:35
Die Fahrt startete im Hafen von La Cotinière um 19 Uhr abends, der untergehenden Sonne entgegen.
Während der gesamten Fahrt lief die Musik zu »Jonathan Livingston Seagull« von Neil Diamond, leider zu leise, aber die Bilder des Films konnten wir uns lebhaft dazu vorstellen. Auch in späteren Jahren erinnerten wir uns gerne an dieses Erlebnis.
Ankunft 18:30 / ~24° / km 32432 (insgesamt 1101 km 14 Std. Fahrzeit mit Pausen)
6:0 A10 0 Saarbrücken 7°
10:30 Paris 15°
11:15 Richtung Bordeaux La Francilienne
11:40 A11 Richtung Orleans L’Aquitaine
11:48 kleiner Stau
12:00 – 13:15 ME 25° bei Orleans
15:40 Poitiers 27°
Merken: Tankstelle Aire de Fenioux vor Saintes, gefahren ca. 1000 km Carrefour Tanken /billig
Morgens ziemlich kalt, teilw. dunstig – neblig, Temp. von 7°, ab Paris Temp. steigend.
Gleich zu Anfang Umleitung bei Frankenthal.
Unterwegs sehr viele Baustellen mit einspuriger Verkehrsführung
ME Aire de Saran/Arche Paella, Putenschnitzel m. Gemüse,
Nudelsalat, Friseesalat, Cola, Kaffee
Fr. 14. Sep.
Tag beginnt sonnig, gutes Wetter vorhergesagt. Vormittags zum Ort gelaufen, Geschäfte angeschaut.
ME bei La Chaloupe H: Muscheln in Pineausauce, Pommes frites,
G: Menue marin = Salatteller mit Avocado und Krabben, gegrillter Lachs mit Zitronensauce, Couscous mit Colombo, Mousse au chocolat, Kaffee,1/2 l Rosé Charentaise.
Nachmittags zum Intermarché in Dolus, eingekauft. AE auf der Terrasse. Dann noch Jacuzzi und geschwommen.
Abends mit dem Schiff 1¼ Stunde Fahrt zum Sonnenuntergang und die beleuchtete Küste entlang. Ordentlicher Wellengang. Musik von Neil Diamond → Seagull, leider zu leise. Schönes Erlebnis.
(In meiner Erinnerung vielleicht eines der glücklichsten Momente unseres Zusammenseins).
Sa. 15. Sep.
Wieder schönes Wetter, nachmittags sehr warm. Vormittags auf der Terrasse verbracht, gelesen usw. Zum Mittagessen ins Restaurant Le Caveau du Port am Hafen. 2x Menue à 15.- € G: heißer Ziegenkäse auf Salat, H: Fischsuppe, >Beide Grillteller m. Würstchen, >Entenbrust, <Bavette, Schw.bauch und Steak, gegrillte Tomate, Pommes frites. G: Aperitif >Pineau rouge, Wißweinnvon Favre = Weingut auf der Insel, dann Café.
Nachmittags wieder gefaulenzt dann wieder Jacuzzi und Schwimmen im Außenpool und im Hallenbad mit schön warmen Wasser.
So. 16. Sep.
Sehr schöner Tag, warm, morgens gefaulenzt. ME im Studio: Gazpacho, Schweinebauchscheiben gefüllt, gebacken, dazu Tomatensalat, Quark mit Früchten. Rennen, Grand Prix in Spa geschaut.
Kurzer Spaziergang am Strand. Dabei in den einem tiefen Wasserloch eine große, grasende Meerschnecke gesehen ~ zu Hause dann als Schwarzer Seehase (Aplysia Nigra) identifiziert.
AE im Zimmer
Baden, Jacuzzi.
Mo. 17. Sep
Vormittags ausgedehnter Spaziergan am Meer. Es war Ebbe und amn konnte gut über die Steineblaufen und versiedenes Getier betrachten. Diesmal waren außer Möwen und diesen kleinen Vögeln auch Bekassinen am Strand und im Wasser.
ME bei Victorino >= Pizzeria.
G: Crevetten mit Dip, Penne mot >Schinken, Gorgonzola, Sahne, Nüssen, mit Parmesan überbacken.
Dann wieder gefaulenzt, danach Baden, Whirlpool. Das Wetter war ziemlich gemischt. Morgens etwas >Regen, tagsüber bewölkt, zeitweise sonnig, ziemlich windig.
Di. 18. Sep.
Wetter gemischt, ziemlich warm aber starker Wind. Fahrt zur anderen Inselseite. Spaziergang am Meer, Skite-Surfer (Wasserski mit Fallschirm-> Gleitschirm) beobachtet.
Luft sehr klar, guter Blick nach La Rochelle, zur Île de Ré und zum Fort Boyard. Gut zu sehen war auch die Brücke zur Île de Ré. Bei Foulerot das gute Muschellokal La Guitoune wiedergefunden. Genauso gut un viel wie vor 5 Jahren.
G: Moules Dijonnaises = mit Dijonsenf mit Körnern.
H: Moules à L’Espah´gnole mit Sahnesauce mit Safran, Paprikastreifen, Chorizo. Dazu gab es Pommes frites die man aber nicht unbedingt gebraucht hätte, ebenso das Brot. 1 kg Muscheln pro Person sind schon reichlich. Hat aber alles ganz toll geschmeckt. 1/2 l Blan Charentais, Café.
Danach nach Dolus zum Intermarché etwas einkaufen. Später wieder ein bisschen gefaulenzt.
Zum Abendessen die gekaufte Seezunge gebraten mit zerlassener Butter und grünem Salat mit Tomaten serviert. Zum Nachtisch brauchte G. unbedingt einen Becher Mousse au chocolat.
Auch heute wieder geschwommen + Whirlpool.
Mi. 19. Sep.
Wie jeden Tag Frühstück im Zimmer zubereitet. Mit Kaffee, Ei, Saft, versch. Marmelade, Wurst. Gabi holt frisches Brot und Hörnchen. Das Hotelfrühstück kostet 7.50€ und ist ziemlich dürftig. Für das Geld kann man viel kaufen. Kaffeekanne, Filter und Töpfe sind ja vorhanden. Die Kitchenette ist voll ausgestattet mit Geschirr, Besteck und einem Kühlschrank. Das Zimmer wird täglich geputzt und die Betten gemacht. Für die Küchenzeile ist man selbst verantwortlich, muss auch den Küchenmüll selbst wegbringen zum Container.
Vormittag gefaulenzt, Sonnenbaden und dann ins Hallenbad und Whirlpool. Gabi hatte ihren großen Auftritt am Pool geplant, dummerweise waren gerade keine Zuschauer da. Bewaffnet mit Pareo, Sonnenbrille, Hut, Buch … und keiner hat’s gesehen.
Zum Mittagessen gekocht: Kotelett natura, Nudeln in Sahnesauce, gr. Salat m. Tomaten.
Nach kleiner Siesta zum Ort gelaufen, Karten gekauft, Kaffee getrunken. Dann auf den Pier zur Fischauktion. Dort eine Weile zugeschaut. Auf einem Band läuft der Fang der Fischerboote vorbei, und auf geheimnisvolle Weise bekommt einer der Anwesenden den Zuschlag. Auf einer großen Anzeigetafel (natürlich alles Computergesteuert) sieht man die jeweilige Ware und den Preis. Die Bieter sind vermutlich Fischhändler, aber wohl auch Leute von Restaurants. Das Gekaufte läuft auf dem Band nach außen, wo die Transportfahrzeuge beladen werden. z.T. sind große LKW da, die den Fisch vermutlich ins Landesinnere befördern. Das Fischangebot ist recht unterschiedlich, auch Krusten und Schalentiere, aber direkt riesig sind die Fänge wohl nicht. Anschließend noch etwas herumgelaufen, dann zurück ins Hotel.
AE auf der Terrasse. Allerdings war es schon recht kühl, ca. 16°. Die Tage sind angenehm, nicht zu heiß, nicht zu kalt, allerdings morgens und abends doch schon etwas frisch.
Do. 20. Sep.
Vormittags nach St. Pierre gefahren, kl. Einkauf bei Lidl. Danach durch den Ort gebummelt und Läden angeschaut. Bisschen „Bijjouteries“ gekauft. ME im Restaurant Francois, Cuisine Traditionelle;
G: 1. Paté de Canard mit Orangen
2. Filet de Dorade, garn. m.Sardellen, Reis, gegrillte Tomaten, Paprikastreifen, dazu Weißwein
3. Île flottant, Café
H: Soupe de Poissons,Cuisse de Canard paniert, Gemüsestreifen, Kartoffelgratin, Fromage, dazu Weißwein, Café
Alles sehr gut.
Nachmittags an den Strand. Es war Ebbe und wir sind über die Steine gelaufen und haben wieder dir großen schwarzen Meerschnecken gesehen. Ab und zu findet man auch Krabben, kl. Fische und Minilangusten. In de Sonne sehr schön warm, etwas Wind.
Danach wieder Hallenbad und Jacuzzi.
Um zu erklären, warum wir so oft im Hallenbad waren anstatt im Meer, muss man sich die Gezeitentabelle anschauen. In der ersten Woche war immer zur besten Badezeit die tiefste Ebbe. Das heißt, man muss über freiliegende Steine turnen, um überhaupt ans Wasser zu kommen. Auf der anderen Inselseite, (La Rochelle, Fort Boyard) ist ein sehr langer Sandstrand, bei dem man die Auswirkungen der Ebbe nicht so merkt. Aber unsere Seite, die sog Cote sauvage ist viel interessanter, gerade weil man bei Ebbe, in vielen kleinen Tümpeln zwischen den Steinen, doch eine ganze Menge entdecken kann.
Zum AE selbstgemachter Wurst-Käsesalat, gr. Salat mit Tomate. Roséwein.
Dies der erste Tagebucheintrag, zu dem ich digitale Bilder besitze. Die älteren Dias sind noch immer nicht digitalisiert.
3. September 2003
Abfahrt um 6:45 bei 7.5°. Gefahren bis zu Raststätte Renchtal um 7:50, dort haben wir Jutta getroffen, die Richtung Italien unterwegs war. An der Grenze nach Frankreich waren wir um 8:40.
Weiter ging die Fahrt bis 10:30 zur „Aire de Dole Romange“. Dort machten wir eine Pause bis 11:15.
Um 11:30 waren wir schließlich am Autobahnkreuz A36/A39, und fuhren Richtung Lyon, weiter. An der für uns neuen A39 bewunderten wir die interessanten Sanitärgebäude. Diese Strecke heißt auch „l’autoroute verte„
wo wir um 13:15 waren, bis wir in der Nähe von Valence in der „AIre de Pont d’Isère“ eine Pause einlegten. Die Temperatur war inzwischen auf 26.6° angestiegen.
Weiter ging die Fahrt bis zur Ausfahrt Nimes-Quest, wo wir zum Übernachten ins Hotel Ibis fuhren.
4. September
Nach dem Frühstück im Hotel ging es um 8:45 weiter bei 17°. Bei Narbonne machten wir eine kleine Pause.
Es gab reichlich Wind, aber Sonne mit Wolken. An der Péage à Perpignan haben wir die Autobahn verlassen und sind auf der Landstraße nach Banyuls gefahren. Typischer Touristenort – Hotels entweder scheußlich oder teuer, steiniger Strand, nicht sonderlich groß. Zum Mittagessen in Banyuls hatten 2 mal Menü à 14.50 €:
G: Salat Catalane, Aie de Raie catalane, Creme catalane
H: Moule mariniere, Entrcote, Sauce Banyuls,Pommes,Tarte Peche dazu incl. je 1/4 l Rosé und Kaffee
Da uns dieser Ort nicht zusagte, sind wir etwas zurück nach Argelès Plage. Dieser Ort ist fest in Touristen Hand, jede Menge Pizzerien und andere Schnell-Lokale, die Speisekarte mindestens 4-sprachig.
Unterkunft im Hotel „Plage des Pins ***“, großes Zimmer mit Balkon und Blick aufs Meer, Klimaanlage, Bad, WC, Bidet, FS mit 3 deutschen Programmen.
Im Ort spazieren gegangen, überall Läden mit Ramsch usw., kleiner Vergnügungspark für Kinder.
Am Meer für das Mittelmeer erstaunlich große Wellen. Abends leichter Nieselregen.
5. September
Tagesbeginn mit Regen, aber nicht kalt.
Zum Mittagessen waren wir im »Amadeus« einem schönen Lokal, das uns so gut gefallen hat, dass wir bei allen unseren späteren Aufenthalten unser Abschiedsessen am Abend vor der Heimreise dort eingenommen haben.
Vom 16. November 1992 bis zum 21. November 1992 machten wir einen kurzen Urlaub im Disneyland Paris, damals unter dem Namen Euro Disney neu eröffnet. Entsprechend waren die gepflanzten Sequoia Bäume alle noch ziemlich klein, und wir hatten eigentlich beschlossen nach zehn oder zwanzig Jahre wieder zukommen. Aber das hat nie geklappt.
Heidis Tagebuch zeichnet folgenden Verlauf auf:
16. November 1992
Abfahrt 7:15
9:00 Saarbrücken Buchhandlung weiter 9:30
Wörterbuch 9.80 DM
Michelin 22.50
Polyglott 17.-
Strecke
FF
Bemerkung
Autobahn
18.-
„
60.-
Reims 12:20
„
18.-
Essen
118.30
Autobahn
17.-
„
10.-
ca. 14:30 Hotel Cheyenne – Euro Disney / Abends Regen
Amiens Hotel Ambassador (195 Franc pro Nacht) Ausgaben für Essen 193.80 FF.
Gesamt ohne Hotel 283,80 FF ca. 94,60 DM
3. September 1989 So
Besichtigung der Kathedrale ~ 1 ½ Stunden mit Orgelmusik
Spaziergang in Saint Lou
Bootsfahrt in der Hortillonnages = Schwimmende Gärten (40 FF für 1 Std.).
Besichtigung Palais Berny (3 FF Trinkgeld)
Besichtigung Haus von Jules Verne (20 FF)
gekauft 2 x Michelin, 1 Karte, Dias, Buch Kathedrale 131 FF, Café und Brot 34 FF, Essen 152,20 FF
Gesamt ohne Hotel 380,20 FF ~ 126,80 DM
4. September 1989 Mo
Fahrt durch die Normandie, Wetter gut. 9:00 Abf.
Ab Granville die Bucht von St. Michel entlang bis zum Mont St. Michel. Hotel finden nicht einfach. Dann Unterkunft in Pontorson im Hotel Le Vauban (140.- FF)
Brückengebühr über die Seine Pont de Brotonne 10.- FF,
Es war 1971, wo ich mich entscheiden musste, ob ich in Saarbrücken weiter studieren möchte, oder vielleicht doch nach Berlin gehe, wo mein Freund Holger studierte. Da haben Heidi und ich beschlossen, für ein paar Tage nach Berlin zu fahren, um uns alles mal anzuschauen. Uns hat die Uni aber nicht gefallen, und ich habe mein Studium 1972 in Saarbrücken wieder aufgenommen.
Das Bild entstand vor dem Reichstagsgebäude, das sich damals noch in einem erbärmlichen Zustand befand. Heutzutage, mit der digitalen Fotografie, würde es wegen Unschärfe vermutlich im Mülleimer landen.