Autor: Gabriella

  • Urlaub 2013 Île d’Oléron mit 1 Fahrrad zum Brot holen

    Inhalt

    Aus Heidis Urlaubstagebuch

    • Abfahrt 6:30 / 12° / km 32291
    • 7:15 Iffezheim
    • 7:52 Schwindratzheim A4 Richtung Paris 1. Peage
    • 8:00 Pause ca. 10 Minuten
    • 8:20 ab von A4 Richtung Luneville / Nancy etw. Landstraße, dann N4 und N333 Richtung Nancy
    • 9:55 A31 Richtung Troyes ca. 50 min. Pause m. ME
      • H: Schinken, Pfeffersauce, Fritten
      • G: Salatplatte m. Hähnchenstreifen, Schinken
      • Preis offiziell 24.59 aber nur 4.40 berechnet
    • 15:30 Orleans
    • 16:00 Hotel Ibis Meung sur Loire / Budget Ibis

    Die Fahrt war recht angenehm, vorwiegend fast leere Autobahnen und Nationalstraßen. Die Strecke ist nicht unbedingt zu empfehlen, da etliche Durchfahrten durch Ortschaften, viele km-Beschränkungen von 50 bis 110. Während der Fahrt picknicken war nicht gut, da es ziemlich kalt und windig war.

    Hotel Ibis mit einfacher aber ausreichender Ausstattung, aber eigenes WC und Dusche. Frühstücksbuffet auch recht einfach.

    Am Hotel funktionierte zwar der Automat zum Buchen, aber wir haben die Zimmertür mit dem angegebenen Code nicht aufbekommen. Mussten 1 Std. warten, bis der Empfang besetzt war.

    Zum AE in das Grill-Restaurant Courtpaille nebenan.

    H: Rilletes pork, Tartare de boeuf, Getränk Rotwein

    G: Aperitif Muscat, Lammsteak, Pommes frites

    • Hotel Ibis ab 8:00 9° km 33000
    • 11:20 Abfahrt A10 Nr. 35 bei Saintes „ab auf die Insel“
    • 12:05 Viadukt
    • 12:27 Hotel l’Océan / 23° / km 333921 /Gesamt 1103 km

    Noch knapp 400 km gefahren, dann ins Hotel l’Océan. Unser Zimmer Nr. 31 war total renoviert, sehr schön eingerichtet, die Küche mit Mikrowelle und Wasserkocher, ein Doppelbett, ein Einzelbett, Terrasse mit Liegestuhl. ME restliche Vorräte.

    Zum AE La Chaloupe

    G: Assiette de Pêcheur, eigentlich Vorspeise, mit Lachs, Crevetten, Seiche, verschiedene Dips, Rillete de Thon, Lachstartare, Guacamole usw. Weißwein 1 Glas Ap. Pineau

    H: Soupe de poisson mitm Rouille, Emmental rapée, Ap. Roséwein

    Gabi war nachmittags und abends reichlich beschäftigt mit fotografieren, Wellen, Strand, Vögel, Pflanzenund dann abends den Sonnenuntergang zwischen 20:00 und 20:45

    Zwischendurch war allerdings Gabi noch am Pool in der Sonne, ich gleich ins Hallenbad zum Whirlpool und schwimmen. Das war natürlich noch vor dem AE. Dann ins Bett und supergut geschlafen.

    Morgens noch recht kühl, am Nachmittag richtig heiß 28°. An diesem Tag waren wir ziemlich faul. Am Vormittag waren wir einkaufen im Intermarché in Dolus. Danach wollten wir Kotelett brate, hat aber nicht richtig funktioniert wegen falsch verstandener Temperatur der Herdplatte (fehlende Beschriftung) Nachhilfe mit Mikrowelle. Dazu Salat.

    Am Nachmittag total gefaulenzt, gelesen, gerätselt.

    Abends nochmal Kotelett, diesmal richtig gebraten. Dazu Tomaten, Roséwein. Vor dem Schlafengehen noch ein Strandspaziergang, es war Ebbe.

    Wetter wie am Vortag, erst kühl, dann heiß. Am Vormittag gelese, gerätselt und gefaulenzt. Gabi hat noch vor dem Essen eine Fahrradtour von ca. 45 Minuten gemacht. Zum Mittagessen gab es auf vielfachen Wunsch einer einzelnen Dame Pfannkuchen mit Salat (wir hatten von zu Hause noch Milch mitgebracht). Dann wieder gefaulenzt, Gabi am Pool, ich im Zimmer bzw. auf der Terrasse. Ich bin dann noch ins Hallenbad und Whirlpool. Zum AE in das Restaurant Quai 71 (hieß 2009 noch Victorio) sehr gut gegessen. Beide hatten wir das Menue du Port.

    G: Vorspeise Rilette de Thon, ich hatte Fischsuppe. Danach beide Sauerkraut mit Colin (Seelachd) mi. kleinen Kartöffelchen und einer sehr guten, (leider zu wenig) Sauce. Zum Nachtisch hatte Gabi Eis, und ich einen Obstsalat. Vorher natürlich Aperitif Pineau zum Essen 1 Glas Weißwein Charantaise. Zum Abschluss Espresso.

    Danach nach Hause lesen und ab ins Bett.

    Wetter wie gehabt, erst kühl dann heiß. Gabi ist wieder Brot holen gefahren, ich habe den Tisch gerichtet. Nun sind wir extra wegen des guten „Baguette Bio“ nach Oléron gefahren, und haben bis jetzt noch keines bekommen. Wird offensichtlich erst später in der Bäckerei angeliefert. Da uns das Kindle Fieber gepackt hat, ist der schon ziemlich gelaufen. Gabi hat vor dem Mittagessen noch eine Fahrradtour gemacht, sich dabei noch ein paarmal verfahren.

    Zum ME gab es Spaghetti mit Reibekäse und Feldsalat. Davor Gazpacho, die wir dann noch etwas als Sauce verwendet haben.

    Zum AE in die Caveau du Port. Aperitif Pineau rouge.

    G: Rilette de Thon, Fricassé m. verschiedenen Fischen, etwas größeren Fischteilen in sehr guter Sauce dazu Reis

    H: Rilette de Thon, Muschel in ebenfalls sehr guter Sauce, Käse. Beide je ein Glas Rosé.

    Das Essen war gut, die Bedienung ließ zu wünschen übrig. Alles ging sehr schleppend voran.

    Die Temperaturen sind niedriger geworden, aber angenehme 20 – 22°. Vormittags zum Intermarché. Zum ME hatten wir Fertiggerichte für die Mikrowelle: 1 x Lapin mit Senfsauce, angebl 3 Sennfsorten aber nicht sehr ausgeprägt, 1 x Lapin mit Cêpes und Maronenpürre. Dazu Friséesalat. Recht gut wenn es mal schnell gehen soll.

    Gabi war wieder auf größerer Radtour.

    Nachmittags wieder gefaulenzt und gelesen. Dann zum Schwimmen ins Hallenbad und in den Yacuzzi.

    Am Abend zum Quai 71 zu Pizzaessen. Wir wollten ein schnelles AE, damit ich dann Fußball WM-Quali Deutschland–Österreich schauen konnte. Deutschland gewinnt, Spiel aber nicht so besonders. Der Ton war bescheuert.

    Der Tag beginnt kühl, mit leichtem Regen. In der Nacht hatte es wohl etwas geregnet. Gabi hat das Brot aber trotzdem trocken nach Hause gebracht. Für ein schönes Frühstück sind wir bestens ausgerüstet, mit Käse, Wurst, Eier, Honig, Marmelade, usw.

    Zum Schwimmen im Meer sind wir leider noch nicht gekommen. Die Wasserstände waren zwar gut, Flut immer zum günstigen Zeitpunkt. Aber erst war es zu heiß und dann zu kalt. Außerdem mussten wir ja ganz viel lesen. Gabi ist mit dem „Wi-Fi gratuite“ (Internetverbindung) nicht so ganz glücklich. Wenn es richtig funktionieren soll, muss sie immer in die Lobby marschieren.

    Der Versuch spazieren zu gehen, scheiterte gleich vor der Tür wegen Nieselregen. Deshalb lesen, lesen, lesen.

    AE in der Chaloupe. Es gibt dort einen Kellner, der uns auch nach Jahren wiedererkannt hat.

    G: Brochette = Spieß mit Fisch und Jakobsmuscheln, Salat, Kartoffel an Sauercreme, 1 kl. Dip für den Fisch

    H: Menue 1. Avocado mit Krabben, Salat, schöne Salatsauce(viel), 2. Schinken Vendéen = gek. Gegrillter Schinken mit weißen Bohnen, etw. Ratatouille. Die Bohnen waren leider zu stark gesalzen. Dessert – Crème brûlée.

    Vorher Aperitif Pineau, je 1 Glas Wein, zuletzt Kaffee.

    Wetter anfangs kühl, nachmittags sonnig, angenehm. Nichts Besonderes gemacht, Gabi war spazieren zum Fotografieren.

    ME im Zimmer. Spaghetti arrabiata, Friséesalat.

    AE im Restaurant L’Ecailler, Aperitif Pineau

    Ich hatte Mouclade, Fritten, Käse, 1 Glas Chardonnay, Kaffee

    Gabi hatte Vorspeise Effiloché de Raie, Mouclade, Kaffee, 1 Glas Weißwein Colombaro. Den Wein haben wir getauscht, da mir der Chardonnay zu fruchtig war. „Effiloché de Raie“ war auf der deutschen Karte übersetzt als „ausgefranster Rochen“.

    Der Tag beginnt stürmisch, aber nicht sehr kalt, mit Regen. Nachmittags warm.

    Keine größeren Aktivitäten. Nachmittags zu Lidl.

    ME im Zimmer Couscous/Taboulé bzw. Rest Spaghetti vom Vortag, Friséesalat, Apfelkompott mit Birnen.

    AE in der Chaloupe, zuerst 3 verschiedene Suppen: Fischsuppe m. Rouille, Croûtons u. Käse, Langustinen Suppe (sehr fein) sowie Muschelsuppe mit Curry.

    G: Ceteaux(mit Scholle verwandter Fisch) 5 kleine Filets mit Zitrone und etwas Ratatouille.

    H: Assiette de Pêcheur, Rillette de Thon, Lachstartar, Chicorée- Blätter mit versch. Dips, Seiche, geräucherte Makrele, viel echter Lachs, je 1 Glas Wein, Kaffee

    Morgens sehr frisch 14°, aber die Sonne kommt raus. Nachmittags warm, leichter Wind.

    Morgens ca. 1½ Std. am Meer und in Matha spazieren.

    ME Gazpacho grün, Melone und Schinken. Gabi hat sich am Pool gesonnt und ein paar Runden geschwommen. Ich habe auf der Terrasse gelesen und gerätselt.

    Zum AE zum Quai 71.

    G: Assortiment Nordique, Lachs, Rillette de Thon, Quark mit Dill, 1 kl. Glas mit Tomatentartar, Salat, 1 Scheibe Brot – wie Knäcke aber weich.

    H: Ardoise Campagnarde, Salat, Rillette de Porc, Pastete camp., Paté de Canard (Entenleberwurst) Dessert Obstsalat, Kaffee.

    Gabi hatte noch 1 x Café Gourmand = Café mit Eis, Keks, kl. Stck. Schokoladenkuchen, Miniapfeltarte, Crème brûlée auf Spiegel m. Mandeln und Karamellsauce.

    Dazu 1 kl.Fl. Roséwein.

    12° am Morgen, dann aber strahlend blauer Himmel, Sonne. Der Hafen ist voll mit Schiffen und Wasser. Es ist gerade Hochwasser. Hat Gabi gesehen, beim Brot holen.

    Zum ME nach Foulerot zu La Guitoune. Das Lokal kannten wir ja schon von früher.

    Es hatte sich aber ganz ordentlich „aufgemotzt“. Schon allein die Speisekarte war besser gemacht. Verschiedene Sachen, die wir 2009 noch gegessen hatten, gab es nicht mehr, dafür war das Muschelangebot umfangreicher und ausgefallener.

    Gabi hatte Moules Perigoise mit Schinken, Croutons, Zwiebeln Weißwein.

    Ich hatte Moules Tahitienne mit Ananas, viel Ingwer, Hähnchen in Kokosmilch und Wein gekocht.

    FDie Muschel waren offensichtlich direkt in der Sauce zubereitet, was sich natürlich auf den Geschmack ausgewirkt hat. Beide Gerichte hatten wirklich einen unterschiedlichen Geschmack. Für uns jedenfalls noch immer die besten Muscheln auf der Insel.

    Danach sind wir fast 2 Stunden durch den Wald und zum Meer auf der anderen >Seite der Insel gewandert. Die Sicht war erstaunlich gut. Fort Boyard war absolut gut zu sehen, auch La Rochelle und das Viadukt zur Île de Ré. Danach waren wir ziemlich erschlagen. Das Laufen in Sand ist doch sehr anstrengend.

    AE im Zimmer, nachdem wir nochmal ein Brot geholt hatten, mit Würstchen, Käse usw.

    Der Tag begann mit leichtem Nieselregen, nachmittags kam die Sonne raus. Keine besonderen Vorkommnisse. Gabi hat eine Radtour gemacht, ich war am Lesen.

    ME im Zimmer, Pfannkuchen mit Schinken und Salat, die letzten beiden Pfannkuchen mit Heidelbeermus.

    Am Abend sind wir nach St. Pierre gefahren. Zunächst zu Essen zu Local Mille Pâtes. Wieder gut gegessen.

    G: Lasagne mit Lachs, Pannecotta m. Erdbeeren.

    H: Kalbsschnitzel auf Nudeln. Schnitzel belegt mit Zucchini und rohem Schinken, mit Käse überbcken, feines Sößchen, 1/4 Roséwein, Kaffee. Zu Beginn einen Aperitif Marsala.

    Anschließend ein Spaziergang durch St. Pierre. Es gibt dort reichlich Lokale die auf kundschaft warten, Betrieb war allerdings nur im Mille Pâtes und im ehemaligen Francoises. Wir haben noch nie eine ausgestorbene Ortschaft gesehen. In fast allen Häusern waren die Läden zu, alles wirkte gespenstig leer. Bis zur Totenlaterne gelaufen die leider nicht beleuchtet war. Einzig die Kirche war angestrahlt.

    Insgesamt etwas trüber Tag, aber nicht kalt. Am Vormittag nach St. Pierre zu einem kleinen Trödelmarkt. Einige ganz interessante Stücke. Besonders eine kleine truhe mit einem Sherryservice hatte es mir angetan. Habe aber vorsichthalber erst garnicht nach dem Preis gefragt.

    Anschließend fuhren wir zum Chateau Bonnemie welches aber nicht zu besichtigen war. Der Park war ganz gut angelegt, mit erstaunlich vielen Obstbäumen. Äpfel, Birnen, Kirschen. Aber auch riesige Zedern.

    Danach zum Hypermarché Leclerc. Gabi wollte schon seit Jahren da mal hin. Ich dachte eigentlich es wäre so ähnlich wie Pro-Markt, also Elektroartikel – weit gefehlt, ein toller, sehr übersichtlicher Supermarkt. Da es gerade Mittagszeit war, haben wir vor dem Einkauft noch dort gegessen. Gabi hatte Schweinegeschnetzeltes, ich hatte Bavette. Verschiedene Gemüse, Pommes frites, Nudeln frittierte Zucchinischeiben, Saucen gab es zur Selbstbedienung. Ich hatte noch einen Käseteller, Créme brûlée. Abends haben wir von unseren Vorräten gelebt, nur noch frisches Brot dazu.

    Aber offensichtlich waren wir trotzdem im Ort, jedenfalls habe ich um 20:45 am Hafen fotografiert. Und auf dem Rückweg sind wir an einem kleinen „Jahrmarkt“ mit mehreren Glücksspielständen vorbei gekommen.

    Den ganzen Tag hat es heftig geregnet.

    Am Morgen nochmal zum Intermarché gefahren, noch einige Sachen eingekauft. Gabi hat noch getankt. Zum ME hatten wir uns nochmal 2 Mikrowellengerichte mitgenommen. Gabi Chli con carne, ich Hähnchenflügel mit Kartoffeln. Der Geruch hatte mich warnen sollen. Kreuzkümmel! Geschmeckt hat es gut, später ging dann los. Ich musste mich mehrfach erbrechen, es ging mir ziemlich dreckig. Die arme Gabi musste den größten Teil der Packerei und das Verstauen fast alles übernehmen. Unser geplantes Abschiedsessen fiel natürlich ins Wasser. Gabi musste von den Vorräten leben, ich bekam nicht mal ein kleines Stück trockenes Brot runter. Die folgende Nacht war auch furchtbar. Gabi musste noch unter meiner Schlaflosigkeit leiden.

    Unser Rückreisetag. Morgens war es trocken aber kalt, nur 12°. Wir hatten ja so ziemlich aalles gepackt, und so konnte es losgehen.

    Abfahrt 7:20 / 12° / km 33497

    Autobahn 8:20 1/2 Std. Pause 10:00 – 10:30

    ME 13:00 – 13:45

    Pause 1/4 Std. 117:30 – 17:45

    Von Avallon bis Beaune z. Teil heftihger Sprühregen.

    19:54 Ankunft Malsch 14° km 34665

    Gesamte Fahrzeit 12½Std – 1½ Std. Pause = 11 Std.

    Gesamtkilometer 2374

    Hinfahrt 1103 km, Rückfahrt 1168 km (andere Strecke)

    Da es mir immer noch ziemlich schlecht ging, musste Gabi die ganze Strecke allein fahren. Die Hinfahrt ja auch, aber die war ja mit einer Übernachtung geteilt. Die Rückfahrt wollten wir eigentlich auch etwa in Beaune unterbrechen. Gabi war aber so gut drauf, dass sie in einem Rutsch durchfahren wollte.

    Alles in allem war es ein schöner, ruhiger, geruhsamer Urlaub.

    ☆ ★ ☆ ★ ☆

    — soweit Heidis Bericht —

    ergänzt mit meinen Fotos und Kommentaren (in blau) —

    Dieser Urlaub mit Fahrrad war vermutlich der beste von allen Aufenthalten auf der Insel. So flach wie diese ist, eignet sie sich bestens zum herumfahren. Und vorallem kommt man an Stellen vorbei, die man mit dem Auto nicht erreicht. Auch ist das Netz an Radwegen in den vergangenen Jahren erheblich gewachsen. Es war natürlich schade, daß nur ich mein Rad dabei hatte, aber Heidi hatte eine gewisse Angst vorm Radfahren entwickelt, nachdem sie mehrfach hingefallen war.

    Schon als wir im Urlaub 2000 in Vias-Plage die Räder dabei hatten, fanden wir es gut damit in der Gegend herum zu fahren. Warum wir es nicht öfters gemacht haben, kann ich im Nachhinein nicht mehr sagen.

  • Urlaub 2012 Türkei

    Eine Woche vom 27. März – 3. April

    Inhalt

    Aus Heidis Urlaubstagebuch

    Leider habe ich diesmal nicht gleich alles aufgeschrieben und muss nun versuchen aus der Erinnerung alles zu rekonstruieren.

    Ausführung der Reise über Viva d’Or gesponsert von Klingel.

    Abflug am 27.3.2012

    ca. 9:00 ab Baden Airport mit Sky Air. Mein erster Flug, zunächst mit großer Skepsis. Dann hat mir aber doch gut gefallen. Die Sitze waren ja ein bisschen eng, das Essen war „super“ = pappiges belegtes Brot, Keks, Getränke nach Wunsch. Flugzeit 3 Stunden, dann Ankunft in Antalya. Nach den Formalitäten mit dem Bus die Küste entlang ca. 90 km zu unserem Hotel Gypsophila (Schleierkraut),

    eine ganz tolle Hotelanlage in einem schönen Garten kl. Häuser mit jeweils 6 Zimmer mit Balkon. Im Garten ein großer Pool, dann direkt zum Strand.

    Frühstück und Abendessen in Buffetform. Das Angebot war ganz toll und reichhaltig.

    28.3. Alanya und Damlataş Tropfsteinhöhle

    Danach Ausflug nach Alanya. Hafen besichtigt und im Kaffee eingekehrt. Alanya ist eine recht schöne Stadt mit einer imposanten Befestigungsanlage. Anschließend die Damlataş Tropfsteinhöhle besichtigt. In einem Lokal am Strand gegessen und ein paar tollkühne Schwimmer beobachtet. Das Meer bestimmt noch nicht sehr warm.

    Am ersten Tag zunächst in einem benachbarten Hotel (Wahnsinn, die Ausstattung usw.) eine Veranstaltung, mit Möglichkeit ein Zusatzpaket = Ausflüge u.a zu buchen. Sowie Vorstellung weiterer Viva d’Or Reisen.

    29.3. Fahrt nach Pamukkale

    2-Tagesfahrt nach Pamukkale durch das Hochland von Anatolien. Unterwegs eine kleine Teepause, vorbei am Salzsee Acıgöl, Ankunft in Pamukkale. Wir waren doch ein wenig enttäuscht, weil in den wirklich tollen weißen Sinterterrassen kein Wasser war, nur ein paar kleine Reste. Daneben die antike Stadt Hierapolis mit der Nekropole. Anschließend Unterkunft im Hotel Lycos River. Das Thermalwasser des Hotels war unheimlich warm und sah sehr schmutzig und trüb und neblig aus, soll aber gesund sein.

    30.3. Rückfahrt nach Antalya

    Rückfahrt nach Antalya. Besuch einer Teppichknüpferei. Man konnte den Frauen beim Knüpfen zusehen, und natürlich auch Teppiche kaufen. Haben wir aber nicht. Die Rückfahrt verlief über eine andere Strecke als die Hinfahrt. Dann gab es einen Abstecher nach Antalya zu den Wasserfällen mit genug Zeit zum Fotografieren.

    31.3 Antalya Altstadt und Schmuck Manufaktur

    Fahrt nach Antalya. Stadt besichtigt, von einer Uferterrasse Blick zum alten Hafen und der Altstadt. An der Straße überall kleine sitzende Kinderfiguren, (verm. Bronze) sehr schön gemacht.

    Interessant war auch der unterirdische Busbahnhof, der den Fahrern ganz schön was abverlangt hat beim Ein- und Ausparken. Besuch auf dem Markt mit überwältigenden Farben und Gerüchen. Man musste ganz gut aufpassen, denn die Verkäufer waren teilweise ziemlich aufdringlich. Fotografieren wird dort absolut nicht gern gesehen.

    Mittagessen in einem Garten mit vielen Gazanien in Meeresnähe,

    Restaurant Lara Beach.

    Anschließend Besuch einer Schmuck Manufaktur in einem ehemaligen Casino. Das Haus war eien Wucht, alles in Rot, Schwarz und viel Gold. Haben Mäsdchen beobachtet die gerade eine Schicht Blattgold an einem Ornament auftrugen.

    Das Schmuckangebot war wirklich toll. 3 nette Mädels (Deutsch-Türkinnen) haben uns viel gezeigt, es hat dann unsere Reise etwas verteuert. Der Bus war schon weitergefahren zu einer Ledermanufaktur, wir wurden in eeinem Privatauto mit Fahrer dann auch dorthin gebracht. Die Modenschau mit Leder konnte man eigentlich vergessen. Hübsche Models,weniger hübsches altes Publikum.

    1.4. Flussfahrt

    Fahrt durch das Land zu einem kleinen Dorf, in welchem praktisch jeder Bewohner etwas anzubieten hatte. Häkeldecken, Schals, Granatapfelsaft frisch gepresst. Danach Besuch einer Moschee, nachempfunden einer großen Moschee in Istanbul.

    Nach dem Moscheebesuch ging es aufs Schiff. Vorbei an ganz tollen Seglern, Wikingerschiffe usw. Auf einer Halbinsel Rast gemacht, bis auf dem Schiff ein Buffet angerichtet war, mit ganz tollen frisch gegrillten Makrelen und reichlich Beilagen. Dann die Rückfahrt und Abends zur VIP-Gala von Klingel. Ein Tanzorchester sorgte für Stimmung, auch mit etlichen Songs von ABBA. Vor Eröffnung des Buffets zogen Köche und Servicepersonal mit Wunderkerzen durch den Saal.

    2.4. Hamam und Rückflug

    Morgens Besuch im Hamam mit Dampfbad, Massage war wirklich ganz toll. Dann wurden wir abgeholt, um unseren geänderten Schmuck abzuholen. Die Mädels luden uns dann noch zum Essen ein, leider nicht türkisch, sondern in die Pizzeria.

    Abends dann Koffer packen. Um 2:40 in den Bus zum Flughafen. Rückflug nach Baden Airport, wo wir unser A>uto wohlbehalten wiederfanden. Ankunft war ca. 8:00.

    Die Reise war sehr gut organisiert von Viva d’Or. Wir hatten einen außerordentlich guten, gebildeten Reiseführer (mit Studium) der wirklich alles sehr gut erklärte und umfassendes Wissen muslimische als auch christliche Kultur hatte.

    Die Zimmermädchen im Hotel waren echt gut. Wir fanden auf den Betten aus Handtüchern geformt bzw. aus Nachthemden Schmetterlinge, Schwäne, alles noch mit kleinen frischen Blümchen besteckt. Von Viva d’Or gab es auch kleine Geschenke, Gewürze, Seife und was zum Naschen.

    Das Buffet im Hotel war sehr umfangreich, mit ca. 20 Sorten Marmelade (alle äußerst dünnflüssig) Salaten, kleine warme Gerichte, Joghurt usw. zum Frühstück. Abends dann wieder alle möglichen Salate, Gemüse, Obst und … und …und. Dazu eine große Auswahl an Desserts. Was mir nicht gefallen hat war das Angebot an Brot.

    Noch etwas zum Land. Aufgrund der frühen Jahreszeit gab es halt noch nicht so viele Blumen und meist war alles ziemlich kahl.

    Beeindruckt haben uns die Neubauten, Wohnblöcke, bei welchen zu jeder Wohnung ein Balkon mit gemauertem Grill gehörte. Unser Führer erklärte uns, dass türkische Männer ein ausgesprochenes Faible zum Grillen haben,

    Interessant waren auch auf vielen Dächern angebrachte große, runde Behälter zur Warmwasserversorgung, geheizt durch die Sonne.

    Nach ca. 1000 km Rundreise durch die Türkei hatten wir schon fast Schwielen am A….. Die Busse gutem Zustand und klimatisiert, mit guten Reiseführen.

    Alles in allem eine schöne Reise.

    ☆ ★ ☆ ★ ☆

    — soweit Heidis Bericht —

    ergänzt mit meinen Fotos und Kommentaren (in blau) —

  • Urlaub 2009 auf der Île d’Oléron

    Inhalt

    Vom 8. September bis 26. September 2009

    Aus Heidis Urlaubstagebuch:

    Di. 8.9.09 Anreise

    Abfahrt um 14:37 bei 32° Km 18961

    Die Reise begint gleich mit Stau und zähflüssigem Verkehr nach dem Walldorfer Kreuz, vor der Raststätte Hockenheim. Das hat ca. 1 Stunde gekostet.

    Saarbrücken an 16:55

    Goldene Bremm 17:05 – 17:35 Pause

    Reims an 20:00, 14°, km 19377

    Übernachtung im Hotel Campanile.

    AE: 2-mal das Tagesgericht Kalbsschnitzelchen mit Käse und Schwarzwälder Schinken.

    G: mit Tagliatelle + Dessertbuffet

    H: mit Tagliatelle, Bohnen und gegrillter Tomate + Vorspeisenbuffet

    Die Speisen vom Buffet waren gut, die Schnitzel zäh.

    Mi. 9.9. Fortsetzung der Fahrt. Ankunft Oléron

    Reims ab um 8:40 → Paris.

    Paris an ca. 9:50, 20°, um Paris herum auf N 104 bis Auffahrt A10 → Bordeaux, Orleans ca. 50 Minuten.

    11:05-11:45 Pause, 13:30-13:45 Pause, 15:20-15:45 Pause

    Bei der letzten Pause konnten wir am Rastplatz eine Ausstellung romanischer Steinmetzkunst der Saintogne besichtigen. Beeindruckend.

    Endlich bei Saintes Abfahrt zur Insel 16:10, Brücke 16:50, Ankunft Hotel L’Océan 17:30 km 20061

    Leider war das Hotel total belegt, und wir mussten für eine Nacht eine andere Unterkunft beziehen.

    Die Concierge hat für uns herumtelefoniert und ein Chambre d’hôte gefunden.

    Gefahren 1100 km, Abfahrt bei 32°, Ankunft bei 30°, dazwischen auch mal etwas kälter, aber nicht viel. Reims bis Oléron 9 Std., Malsch bis Reims 5½ Std. Gesamt 14½ Std. mit ~ 2 Std. Pause.

    Abendessen dann in La Chaloupe

    G: Menue – Vorspeise Fisch-Rilette, 2. Fischspieß mit etwas Gemüse und Couscous dann Île flottant

    H: Fischsuppe, Muscheln in Bierrahmsauce

    Aperitif Pineau rouge, zum Essen Sauvignon blanc.

    Do 10.9. St. Pierre

    Morgens bei Chambre d’hôte gefrühstückt, dann gepackt und nach Cotinière gefahren. Der Tag beginnt etwas kühl aber bis Nachmittag wieder 28° im Schatten. Dann nach St. Pierre gefahren, da wir erst nach 12 Uhr in das Hotel L’Océan einziehen konnten.

    In St. Pierre etwas herumspaziert und das Museum besucht. Recht interessante Ausstellung über die Geschichte des Salzes und z.B. der Schifffahrt betr. der Insel Oléron, auch über Hauseinrichtungen und Trachten.

    Anschließend in einem Lokal gut gegessen.

    2 x Menue Vorspeise: Clafoutis, eine gestockte Eierspeise m. Kartoffelstückchen, Paprika, Kräuter,

    Danach Emincé de veau (Kalbsgeschnetzeltes) in Marsala mit Tagliatelle, Nachspeise 1 x Mousse au Chocolat, 1 x Quark.

    Natürlich Aperitif Pineau, sowie ¼ Rosé, Café. Danach ins Hotel und ausgepackt.

    Einkauf im Champion für AE und Frühstück.

    Abendessen auf der Terrasse.

    Fr. 11.9.

    Gabi holt morgens Brot, dann Frühstück im Zimmer. Wasserkocher, Kaffeekanne, alles vorhanden + Topf zum Eierkochen. Die Küche ist an sich gut ausgestattet.

    Danach gefaulenzt bis Mittag, ich im Zimmer bzw. Terasse, Gabi am Pool. Jeder mit einem dicken Buch. G: Zauberberg, H: Eragon.

    Zum Mittagessen gelaufen zum Restaurant Le Caveau (Caveau du Port), ca. 3 Stunden gegessen.

    G:

    1. Velouté (Suppe) Hummer, Langustinen u.a. Meeresfrüchte Petangles.
    2. Salatteller mit Räucherlachs, ev. Schillerlocken, ev. Matjes Riesenportion (habe mitgegessen)
    3. Raie (Rochen) Reis gewürzt, Curry-Kapernsauce, Gemüsegarnitur
    4. 3 Sorten Käse
    5. Töpfchen m. Schokolade heiß, Obststückchen, 2 stöckiges Törtchen auf Fruchtspiegel.

    H:

    Fischsuppe (gut), gegrilltes Fleisch, na ja. Pommes, Käsedesert

    Aperitif Vieux Pineau, Roséwein Fief Vendée, Kaffee (1x Papua Neuguinea, 1x Mokka d’Ethiopie)

    Zurück im Hotel wieder lesen, schwimmen, Jacuzzi, AE Terrasse

    Sa. 12.9. Intermarché, Faulenzen

    Tag beginnt etwas kühl mit Wind. Danach ziemlich heiß. Vormittags einkaufen im Intermarché.

    Ansonsten faulenzen, lesen, Pool (nur G. ich war zu faul, musste unbedingt Eragon fertig lesen.

    ME im Zimmer Kotlett mit Kräuter der Provence, Nudeln, Tomatensalat.

    AE auf der Terasse, Tomaten-Wurstsalat, Käse, Brot usw.

    So. 13.9 TV F1 Rennen in Monza

    Vormittag zum Ort gelaufen, sehr gutes Brot gekauft und zu Mittag gegessen. Brot mit Käse usw.

    Nachmittags Rennen in Monza angeschaut, danach wieder etwas faul. Baden im Meer ist zurzeit auf unserer Inselseite kaum möglich. Zu den besten Badezeiten ist mal wieder Ebbe. Zum Abendessen in die Chaloupe.

    G: Aperitif Porto, Requin grillé (gegrilltes Haisteak) mit gegrillten Feigen, schwarzen Nudeln und einer ausgezeichneten Sauce. Hat ganz toll geschmeckt. Mukatwein.

    H: Menue: Salatteller mit Räucherlachs, Muscheln, Käsewürfelchen, Kabeljau mit Currysauce, evt. Colombo, Couscous, etw. Kraut.

    Faiselle mit Obststückchen oder geschöpfter Käsebruch.

    Alles wirklich gut. Zum Schluss noch Kaffee.

    Mo. 14.9. Suche nach Bar-Tabak

    Rundfahrt von einer geschlossenen Bar-Tabak zur anderen. Dann in Dolus eine geöffnete gefunden. Alles wegen meiner Sucht. Danke Gabi! Dann endlich um ca. ½10 gefrühstückt. Spaziergang am Meer nach Matha und zurück ca. 2 km.

    Mittagessen im Zimmer, Nudeln, Tomatensauce, geriebener Gryère, Feldsalat. Dann wieder gelesen.

    Zum Essen zum Rest. Victorio

    G: Salat-Cesar – gr. Salat m. Hähnchen, Grana …

    H: Jakobsmuscheln auf Porree, Tagliatelle m. gr. Spargel gratiniert.

    Aperitif Pineau rouge, Rosé du pays, Kaffee. G. hatte noch Nachtisch Crème brulée mit pommes, recette Grand mère

    Di. 15.9. Lesen und Faulenzen

    Tag beginnt etwas trüb, am Nachmittag könnte es auch regnen lt. Wetterbericht. Hat auch etwas geregnet um die Mittagszeit.

    Nach dem Frühstück gelesen, gefaulenzt. Zum Mittagessen auf die andere Inselseite zum „La Guitoune“, das für uns zumindest beste Muschelrestaurant der Insel.

    1x Moules provancales mit Schinken, Tomatensauce, Paprika, Knoblauch, 1x Moules à L’Espagnole mit Chorizo, gut gewürzt.

    Danach schwimmen und Whirlpool. AE im Zimmer, Melone, Entenbrust, Tomaten-Wurstsalat usw.

    Mi. 16.9. Tiefe Ebbe

    Wetter gut durchwachsen, aber nicht so schlecht. Nach dem frühstück ausgiebigen Spaziergang am Meer entlang nach Matha und zurück (falsch war am Montag). Mi entlang dem Meer Richtung Hafen. Sehr tiefe Ebbe. Konnten bis zur Hafeneinfahrt laufen.

    Rückweg teilweise etwas feucht, die Flut war am kommen.

    ME selbst gekocht, Schinkennudeln, Tomatensauce, Reibekäse, Wurstsalat, G noch Mousse au chocolat.

    Nachmittag gelesen, gefaulenzt, gegen Abend zum Champion St. Pierre etwas eingekauft.

    Danach zum Restaurant Le Caveau weil die Chaloupe geschlossen hatte.

    Aperitif Pineau rouge, Wein Bordeaux Entre Deux Mers.

    G: Trio Poissons, § Sorten Fisch, gute Sauce, Reis, Fantasme chocolat

    H: Bavette mit prima Sauce, Bratkartoffeln, Käse

    Danach 1 x Café San Meteo, Guatemala, 1 x Café Simao Chine.

    Den Kaffee kann man sich auf einer extra Karte aussuchen, zubereitet wird er aus kleinen Tütchen.

    Do. 17.9. faulenzen

    Morgens etwas kühl, aber am Nachmittag ein schöner warmer Tag. Gabi hat am Pool ganz schön geschwitzt, weil die Sonnenschirme wohl wegen des vorhergegangenen Regentags weggeräumt waren.

    ME im Zimmer, Kotelett, Brot, Feldsalat, Mousse bzw. Quark.

    Am Nachmittag zum Intermarché etwas eingekauft.

    AE auf der Terrasse, kalt mit Käse, >Obst, Wurst usw.

    1 Fl. Wein

    Fr. 18.9. Leuchtturm

    Wieder ein gemischter Tag, morgens etwas kühl, nachmittags angenehm warm, nicht zu heiß. Nach dem Frühstück Fahrt zum Leuchtturm „Phare du Chassiron“ ganz am Ende der Insel (Die 224 Treppenstufen diesmal nicht erklommen)

    Zuerst gut gegessen im Lokal am Leuchtturm.

    G; Aperitif, Calamares mit Tomatensauce (langweilig die Sauce) kl. Rote Zwiebeln, Fenchelgemüse, Reis, Île flottant, Café, Roséwein.

    H: Choucroute de la mer = sehr gutes, interessant gewürztes Sauerkraut, Miesmuscheln, Räucherlachs, Fischspieß mit Lachs und anderem Fisch, kl. rote Zwiebeln, ev. in Pineau eingelegt, Café.

    Zum Glück hatte der Turm gerade geschlossen.

    Parkplätze ziemlich neu angelegt. Rund um den Turm haben Schulklassen, in einem auch sonst völlig neu angelegten Gartenlandschaft, Gemüsebeete angelegt.

    Es sah alles sehr schön und gepflegt aus, mit kleinen Teichen, Steinen, Hecken und Blumen, dazwischen das Gemüse. Nach einem Spaziergang am Meer entlang wieder nach Hause gefahren.

    AE im Studio, gebackener Schweinebauch mit Hackfleisch gefüllt, Feldsalat mit Bacon und Croûtons, Käse und Obst. G: + Mousse

    Sa. 19.9. Hafenbecken fast trocken

    Nachdem G. wie fast jeden Tag Brot, Croissants und Schokoteilchen geholt hat und ich wie ziemlich häufig Eier und Kaffee gekocht habe, haben wir kräftig gefrühstückt. Dann wieder etwas gelesen und anschließend zum Spaziergang an den Strand. Es war gerade eine sehr ausgeprägte Ebbe, die Zufahrt zum Hafen war nur noch wenige Meter breit. Die meisten Hafenbecken lagen fast trocken. Manche Schiffe lagen direkt auf dem Sand (Schlick).

    Zum ME in die Chaloupe

    Aperitif, Roseéwein

    G: Filet de St. Pierre grillé, Couscous mit Rosinen und Colombo, etwas Gemüse ähnlich wie Bayr. Kraut, Karotten

    H: 3 berschiedene Suppen (Fischsuppe, Muschelsuppe, Langustino-Volouté) mit Brotwürfeln, Rouille, Käse. Bavette gegrillt, Pommes frites, Salat etw. Ratatouille

    Zu der <Suppe gab es gleich eine Empfehlung des Kellners in welcher Reihenfolge ich sie essen sollte, nämlich zuerst die Fischsuppe die im Vergleich zu den anderen Suppen wie Wasser geschmeckt hat.

    Zurück ins Hotel, gefaulenzt, gebadet, Whirlpool.

    AE auf der Terrasse aus Vorräten.

    So. 20.9. schlemmen im Cave du Port

    Der Tag beginnt mit leichtem regen, dann weiter mit <sonne und etwas Wolken. Tagesbeginn wie immer, duschen, Frühstück, aufräumen, spülen und faulenzen. Zum ME in den Cave du Port. Aperitif Pineau dann Fondue à la Port, mit Muschel, Crevetten, Lachs, 2 andere Sorten Fisch und Petongles (jakobsmuscheln) Dazu 4 versciedene Dips, Zitronenstücke und einen Teller Salat. Kaffee Suavignon blanc aus dem Poitou. Ca. 2 – 2½ Std. bgegessen, dann zum Hotel zurückgerollt. Als wir zum Essen gingen war wieder extremes Niedrigwasser, zurück zum Hotel hatte schon wieder ordentlich die Flut eingesetzt.

    Ein scheinbar bösartiger Badenmeister hat Gabis Absicht am Pool zu liegen verhindert indem er die Sonnenschirme weggeräumt hat. Nachmittags gebadet, gelesen usw.

    AE im Studio Quark, Pellkartoffeln, Taboulé

    Mo. 21.9. bummeln in St. Pierre

    Morgens wieder kühl, nachmittags ziemlich warm. Vormittags nach St. Pierre gefahren zum Lidl, anschließend gebummelt und Geschäfte angeschaut.

    ME im Restaurant „Le 1000 Pates“ am Place Gambetta.

    Aperitif Marsala amandes, Roséwein, Kaffee

    G: Tagliatelle saumon, Fondant chocolat avec Crème anglaise

    H: Osso buco → Beinscheiben vom Rind geschmort mit Dürrfleischund Gemüse, etw. Salat, Spaghetti 1 Kugel Wassereis, Cassis alles sehr gut und preiswert.

    Nachmittags wie immer, AE im Zimmer

    Gabi abends 21:00 zum Meer, ich gespült.

    Di. 22.9. Fahrt nach Le Troyan

    Morgens Wolfgang zum 65. gratuliert. Nach Le Troyan zum Essen gefahren. Leider hatte das schöne Restaurant „Le Poisson Rouge“ Ruhetag. Dann auf der anderen Kanalseite Restaurant „La Pacha“.

    G: Crevettes au beurre, Mayo, Espadon (Schwertfisch) Pommes frites, Salat, Dip ev. Creme frâiche.

    Der Fisch war leider zu lange gegrillt, deshalb trocken.

    H: Escalope de dinde avec moules, in sahniger guter Sauce, Pommes frites. vorher Soupe de Poisson, dazu 1 Fl. Cidre brut, Kaffee.

    Anschließend zum Intermarché in Dolus, verschiedene Einkäufe, zurück ins Hotel.

    Wieder sehr warmer Tag.

    AE im Studio Bratkaartoffeln mir Speck und Zwiebeln, Leberpastete, Ruccola-Salat.

    Mi. 23.9. bei Ebbe auf den Felsen rumgelaufen

    Morgens zur Zeir immer recht kühl, ab Nachmittag dann richtig warm, fast heiß, in der Sonne bestimmt 30°.

    Morgens zum Meer, mit Badaschuhen bei beginnender Ebbe auf den Felsen rumgelaufen. Dabei bin ich prompt hingefallen und habe mit einige kleine Schürfwunden zugezogen.

    Zum Mittagessen in die Chaloupe. 2x Pineau rouge, Sauvignon blanc von der Insel.

    G: Menue 3 Sorten Suppe, 1 gr. Spieß mit Jakobsmuscheln, dazu Ofenkartoffel mit Sauerrahm und säuerlicher Dip, Faiselle mit Sirup.

    H: Avocado Cocktail mit Shrimps, 2 Miesmuscheln, Salatmix, Bohnen (Casoulet ohne Fleisch), Salat, Faiselle

    Zuletzt Kaffee.

    Noch ein bischen Geschenke gekauft, dann zurück ins Hotel. AE auf der Terrasse, kalt, Roséwein

    Do. 24.9. La Guitoune

    Schon morgens sieht es wieder nach einem sehr schönen, heißen Tag aus. Nachmittags wieder an die 30°. Vormittags in den Ort, 2 Ponchos für G? gekauft, Apotheke.

    Dann weiter zu La Guitoune in Foulerot.

    G: Vorspeise Salat mit rohem Schinken, Lachs und einem guten Dip, Ragout de gigas (Seiche) m. guter Tomatensauce, Reis.

    2 Sorten Käse (1xChèvre, 1x Brie) 2 Kugeln Nougateis auf Erdbeersirup.

    H: Moules farcie(überbackene Muscheln mit viel Butter, Kräutern und Knoblauch), Foie de veau au vinaigre framboise, Pommes frites, Salat Garnitur, Rotweinbirne mit Zimt, Roséwein.

    Danach noch etwas am Strand der anderen Inselseite (Sand) rumspaziert,

    zurück ins Hotel.

    Fr. 25.9. St. Pierre Totenlaterne

    Nach dem Frühstück nach St. Pierre gefahren, zu Lidl, Champion noch Kleinigkeiten z.B. Obst für die Fahrt gekauft. Anschließend im Ort spazieren gegangen, zur Totenlaterne und zur Markthalle.

    In der Confiserie noch ein paar Geschenke gekauft. Danach zu „1000 Pates“ zum Pizza essen.

    G: Pizza mit Meeresfrüchten

    H: Pizza Sizilienne mit Hackfleisch und Spiegelei. Sehr gute Pizza mit tollem Teig. Zum Nachtisch Eis. Aperitif Marsala und für mich 1 Glas Rosé. dann Kaffee.

    Zurück ins Hotel AE auf der Terrasse, restliche Vorräte. Zwischendurch gepackt. Es war wieder ein ziemlich warmer fast heißer Tag.

    Sa. 26.9. Heimfahrt

    Sehr früh aufgestanden wegen Heimreise. Den größten Teil hatten wir am Abend vorher schon gepackt, und im Auto verstaut. Nach einer Tasse Nescafé und etwas Zwieback haben wir den rest gepackt und verstaut. Nach einem kurzen Zwischenstop beim Bäcker und ein letztes Mal das tolle Bio zu kaufe ging es dann los.

    Abfahrt 7:22 – 12° – 20329 km

    Wir hatten beschlossen eine andere Route zu nehmen in der Annahme, dass zwischen Bourges und Beaune eine Autobahn sei. Es stand auch da Bourges – Lyon. Da unser Atlas leider total veraltet ist, konnten nicht nachschauen. Nicht einmal die Autobahn von Tours nach Bourges ist drauf. Auf die Idee, dass von Bourges nach Lyon eine Autobahn über Clermont-Ferrand führt sind wir leider nicht gekommen.

    Daher mussten wir zunächst in Richtung Auxerre zur Anscchlussstelle in Avallon fahren. Es war eine wunderschöne Fahrt durch das Morvan. Sehr schöne Landschaft und schöne kleine Ortschaften. Das hat uns zwar etwas aufgehalten, aber die Fahrt war es eigentlich wert. Der Ort Vézelay wäre auch mal eine Reise wert, wenn die Beine besser mitmachten.

    Dann bei Avallon auf die Autobahn bis Beaune und wie üblichen weiter auf unserer üblichen Route nach Mühlhausen. Dann der nächste Schock, man konnte in Mühlhausen nicht Richtung Freiburg abbiegen. Man hat uns dann bis Weil am Rhein gejagt ca. 23 km, von dort wieder zurück nochmal 23 km, und dann endlich Richtung Freiburg. Wie üblich Raststätte Breisgau, Fernsehheft gekauft, etwas gegessen und weiter nach Hause. Die arme Gabi musste bis auf eine Stunde die ganze Strecke alleine bewältigen weil meine sämtlichen Glieder nach und nach eingeschlafen waren, und mein linkes Knie sowiso malade war. Aber wir trotzdem gut angekommen.

    Ankunft Malsch 23:09 12°, 21486 km

    Insgesamt gefahren 2525 km.

    ☆ ★ ☆ ★ ☆

    — soweit Heidis Bericht —

    ergänzt mit meinen Fotos und Kommentaren (in blau) —

  • 2009 Busreise Schweiz

    vom 28.7. – 1.8.2009 mit Viva D’or

    Das Ziel war Davos, Glacier-Express und Bernina-Express.

    Inhalt

    Aus Heidis Urlaubstagebuch:

    Unsere erste Busreise

    Wir wurden wie vereinbart am „Rastplatz Mönchberg“ an der A5 abgeholt. Dorthin waren wir mit dem Taxi gefahren. Der Bus war von einem Thüringer Busunternehmen aus Sondershausen. Die ersten Reisenden kamen aus Darmstadt, dann hat er uns aufgenommen und anschließend kamen Mitreisende in Karlsruhe und Pforzheim dazu. Unsere Abfahrt war 8:05, um 19:20 ca. 20 Minuten Pause Raststätte Sindelfingen, um 12:30 1/2 Stunde Pause im Hegau.

    Der Bus war bequem und gut ausgestattet mit Klimaanlage, Toilette und kleiner Bordküche. Zur Mittagspause gab es heiße Würstchen mit Brot und Senf (Der Busfahrer hatte extra Würstchen aus Thüringen dabei). Man konnte auch Suppe = 5 Min. Terrine bekommen. Es war auch jederzeit möglich, Getränke zu kaufen von Wasser über Kaffee, Cappuccino bis Bier und Sekt.

    Bei der Mittagspause hatte man einen tollen Blick über die Hegau-Berge, z. B. Hohentwiel.

    Danach ging es weiter Richtung Maienfeld, Davos. Ankunft im Hotel Central Sport- und Wellnesshotel. Ein schönes Zimmer mit Bad, WC, Balkon, TV usw.

    Um 18:00 war Begrüßung und Einführung und wir erhielten Davos Inclusive Card s.o.

    Um 18:30 gab es Abendessen: Sellerie-Maronicremesuppe, Kalbspojarski (Frikadellen) an Rahmsauce, Farfalle, Glasierte Rübli.

    Danach sind wir noch auf die Schatzalp gefahren, mit einer Standseilbahn auf 1861 m. Dort oben steht das ehemalige Sanatorium (und jetzt Hotel) bekannt aus Thomas Manns Roman „Der Zauberberg“. Zum Abschluss dort oben ein schönes Glas Rotwein – „Brilliando“.

    7:30 Abfahrt nach Chur. Zuerst natürlich Frühstück vom Buffet. Dies war ziemlich reichhaltig, aber es gab keine Brötchen (nach meiner Frage danach, dies sei eine Anordnung der Direktion). Viele Sorten Brot, das man sich auch noch selbst schneiden musste, dazu noch Croissants. Gabi war ziemlich enttäuscht deswegen. Ich habe aber die Brotauswahl genossen, habe mir auch immer ein Brot für unterwegs gerichtet.

    Nach der Busfahrt nach Chur bestiegen wir den „Glacier Express“ nach Andermatt. s.oben

    Die Fahrt war ziemlich beeindruckend durch diese tolle Landschaft. Leider saßen wir auf der falschen Zugseite, also nicht mit Blick auf den jungen Rhein. Aber trotzdem ein Erlebnis.

    In Andermatt endete die Zugfahrt und wir fuhren mit dem Bus, der dort schon gewartet hat, weiter nach Luzern. Die Zugfahrt dauerte übrigens von 8:45 ab Chur bis 11:30 Ankunft in Andermatt.

    13:20 waren wir in Luzern und hatten bis 16:00 Zeit entweder an einer Stadtführung teilzunehmen, oder ein eigenes Programm durchzuführen. Wir haben dann allein einen Rundgang gemacht. Luzern und der Vierwaldstättersee sind auch ganz schön. 16:20 war dann wieder Abfahrt nach Davos – an 19:10.

    AE am zweiten Tag: Salatbuffet (reichhaltig), Gebratene Maispouletbrust an Pommery-Senfsauce, Eierspätzli, Rahm-Kohlrabi, Biskuitomelete mit Früchten.

    Wieder sehr früh aufgestanden und zum Frühstück. Abf.m.Bus 7:20 über den Flüelapass nach ST. Moritz (8:45). Dann hatten wir bis zur Abfahrt 9:40, Zeit uns etwas in St. Moritz umzusehen. Auch ganz schön, aber teuer. Wir konnten auch das Hotel bewundern, in dem der „Bobbele“ geheiratet hat. Ganz schön teure Absteige. Dann endlich weiter mit dem Bernina-Express (s.oben) nach Tirano in Italien.

    9:40 ab St.Moritz bis 12:00 an Tirano (s.Anlage)

    In Tirano ging es zum Italiener zum Mittagessen (Quatsch, Tirano ist ja in Italien)

    G: Bresaola (so eine Art Bündner Fleisch), danach Buchweizennudeln.

    H: Zwiebelsuppe, Nudeln Arabiata. war alles recht gut.

    Danach ein kleiner Bummel zu einem Markt wo wir Käse kauften. Dann dies Rückfahrt mit dem Bus nach Davos (s.Programm). Unterwegs wurde auch mal angehalten, zuerst um einen der Bernina-Züge zu fotografieren, und auch auf einem Pass, um Fotos der beeindruckenden Landschaft zu machen.

    Die Fahrt mit den Bernina-Express in den großen Panoramawagen war wirklich ganz toll. Es gab viel zu sehen an Häusern, Bergen, mit und ohne Schnee, Blumen und jede Menge Landschaft. Sogar Kühe, die ich in Davis vermisst hatte. Anscheinend waren die aber erst in 2000 m Höhe zu finden. Danach AE im Hotel: <Gemüsecreme Suppe, Schweinsbraten aus dem Ofen, Rahmpolenta, Wirsing, Bayrische Creme auf Pfirsichsauce.

    An diesen beiden Tagen waren wir vor lauter Programm am Abend ziemlich erschossen und haben uns auf unser Zimmer verzogen.

    An diesem Tag wurde fakultativ eine Fahrt zur Via Mala und weiteren Zielen angeboten, an der wir aber teilnehmen wollten. Wir haben unser eigenes Programm gemacht. Es war der einzige Tag der nicht so sonnig wie die beiden vorhergehenden war. Es hatten sich tief hängende Wolken gebildet. Trotzdem sind wir mit der Seilbahn(1 x Umsteigen) auf das Jakobshorn gefahren, 2590 m hoch. Und siehe, über den Wolken war die Sonne. Ein toller Rundblick über das umliegende Bergpanorama. Danach wieder runter nach Davos.

    Kurzer Besuch bei „Vögele Schweiz“, T-Shirt für Gabi gekauft. Danach waren wir essen, wieder italienisch.

    G. hatte einen schönen Teller mit Zucchini-Auberginen. Spießchen in Walnussgroße an roter Pfeffer-Rahmsauce und gebackenem Camenbert. „sehr gut“.

    Mir war nach Spaghetti mit Gambas zumute. Danach fuhren wir nochmal zur Schatzalp hoch, um das „Alpinum“ zu besuchen. Eigentlich war auch ein kleines Alpinum im Hotelgarten angelegt mit Blumen und vielen verschiedenen Kräutern. Dort blühten gerade die Pfingstrosen und ein paar andere Frühlingsblühern. Jemand hatte uns erzählt, dass 2 oder 3 Wochen vorher noch Schnee lag. Deshalb waren etliche Pflanzen auch ziemlich zerdrückt. Am Hotel war ein kleiner abgetrennter Bereich mit allen möglichen Kräutern der nicht betreten werden durfte, mit einer Ausnahme, wir haben einen Koch beobachtet, der mit Schere bewaffnet dort Kräuter für die Hotelküche organisierte.

    Weiter dann zum großen Alpinum weiter oben am Berg. Sehr steiler Aufstieg an einem Wildbach entlang, aber sehenswerter Alpenflora und viele Schmetterlinge. Zum Abstieg wählten wir dann einen einfacheren Weg.

    Noch ein kleiner Rundgang im Hotel, dann wieder Abfahrt.

    AE im Hotel: Salatbuffet, paniertes Pangasius Filet (habe mir noch Zitronen bringen lassen) auf pikanter Sauce, Kefen (Zuckererbsenschoten) Burgel (arab. für einen besonders aufbereiteten Weizen), kleine Windbeutel mit Vanillerahm und Kaffeeglace.

    Mit dem Hotel waren wir recht zufrieden, sogar unsere Nachthemden wurden als Herzchen oder Schmetterlinge auf dem Bett drapiert. Es war zwar ein Nichtraucherhotel, aber auf dem Balkon durfte geraucht werden. Allerdings hätte man zu e Stühlen noch ein kl. Tischchen stellen können.

    Das Essen war vom Geschmack her sehr gut, allerdings fehlte es mir an der Deko. Ein bischen Petersilie oder Schnittlauch wäre nicht verkehrt gewesen. So sah alles etwas lieblos aus.

    Am Freitagabend gingen wir dann noch etwas auf die Straße, weil wir Musik und Getümmel gehört hatten. Es fand ein Straßenfest statt mit vielen Ständen und kleinen Veranstaltungen. Ich habe sogar am Casino ein bisschen Black Jack gespielt, zum Glück aber nicht um Geld.

    Rückfahrt nach Hause. Abfahrt 8:25, nochmal am Bodensee entlang (hätte man weglassen können) Davos Richtung St, Gallen über Rohrschach, Romanshorn, Konstanz, Kreuz Hegau, Stuttgart, Pforzheim, Karlsruhe. Ab Karlsruhe fuhren wir mit dem Zug nach Bad Schönborn und von da, nach Hause mit dem Taxi.

    Alles in allem war es ein sehr schöner Kurzurlaub

    ☆ ★ ☆ ★ ☆

    — soweit Heidis Bericht —

    ergänzt mit meinen Fotos und Kommentaren (in blau) —

  • Alte Schwarz-Weiß-Bilder

    Diese Bilder habe ich anlässlich von Heidis 62. Geburtstag von alten Fotoalben gescannt. Zu diesem Anlass hatte sie nochmal groß gefeiert und Arbeitskollegen und Verwandtschaft zum Abendessen in Ho’s Garden eingeladen. Dieses Lokal war eins unserer Lieblingslokale, in dem wir häufig samstags nach dem Globuseinkauf zum Mittagessen eingekehrt sind. Es gab immer ein sehr gutes und preiswertes Büfett, bei dem man viele Gerichte versuchen konnte. Leider wurde es am 17. April 2019 durch einen Großbrand total zerstört und nicht wieder aufgebaut. Im vergangenen Jahr 2024 wurde an der Stelle ein neuer McDonald’s eröffnet. Aber das hat Heidi nicht mehr erlebt und es wäre ihr auch egal gewesen, denn diese Art Lokale mögen wir nicht.

    Zu den Fotos selbst kann ich nicht viel erzählen – ein genaues Aufnahmedatum habe ich nicht notiert.

  • Sonnenuntergang-Schifffahrt 2007

    Es war eine emotionale Schifffahrt am 14. September 2007, die wir während eines Urlaubs auf Oléron hatten.

    aufgenommen um 19:49:35

    Die Fahrt startete im Hafen von La Cotinière um 19 Uhr abends, der untergehenden Sonne entgegen.

    Während der gesamten Fahrt lief die Musik zu »Jonathan Livingston Seagull« von Neil Diamond, leider zu leise, aber die Bilder des Films konnten wir uns lebhaft dazu vorstellen. Auch in späteren Jahren erinnerten wir uns gerne an dieses Erlebnis.

  • Urlaub 2007 Oleron

    vom 13.9. bis 28.9.2007

    Do. 13. Sep.

    Abfahrt 4:25 / 9° / km 31331

    Ankunft 18:30 / ~24° / km 32432 (insgesamt 1101 km 14 Std. Fahrzeit mit Pausen)

    • 6:0 A10 0 Saarbrücken 7°
    • 10:30 Paris 15°
    • 11:15 Richtung Bordeaux La Francilienne
    • 11:40 A11 Richtung Orleans L’Aquitaine
    • 11:48 kleiner Stau
    • 12:00 – 13:15 ME 25° bei Orleans
    • 15:40 Poitiers 27°

    Merken: Tankstelle Aire de Fenioux vor Saintes, gefahren ca. 1000 km Carrefour Tanken /billig

    Morgens ziemlich kalt, teilw. dunstig – neblig, Temp. von 7°, ab Paris Temp. steigend.

    Gleich zu Anfang Umleitung bei Frankenthal.

    Unterwegs sehr viele Baustellen mit einspuriger Verkehrsführung

    ME Aire de Saran/Arche Paella, Putenschnitzel m. Gemüse,

    Nudelsalat, Friseesalat, Cola, Kaffee

    Fr. 14. Sep.

    Tag beginnt sonnig, gutes Wetter vorhergesagt. Vormittags zum Ort gelaufen, Geschäfte angeschaut.

    ME bei La Chaloupe H: Muscheln in Pineausauce, Pommes frites,

    G: Menue marin = Salatteller mit Avocado und Krabben, gegrillter Lachs mit Zitronensauce, Couscous mit Colombo, Mousse au chocolat, Kaffee,1/2 l Rosé Charentaise.

    Nachmittags zum Intermarché in Dolus, eingekauft. AE auf der Terrasse. Dann noch Jacuzzi und geschwommen.

    Abends mit dem Schiff 1¼ Stunde Fahrt zum Sonnenuntergang und die beleuchtete Küste entlang. Ordentlicher Wellengang. Musik von Neil Diamond → Seagull, leider zu leise. Schönes Erlebnis.

    (In meiner Erinnerung vielleicht eines der glücklichsten Momente unseres Zusammenseins).

    Sa. 15. Sep.

    Wieder schönes Wetter, nachmittags sehr warm. Vormittags auf der Terrasse verbracht, gelesen usw. Zum Mittagessen ins Restaurant Le Caveau du Port am Hafen. 2x Menue à 15.- € G: heißer Ziegenkäse auf Salat, H: Fischsuppe, >Beide Grillteller m. Würstchen, >Entenbrust, <Bavette, Schw.bauch und Steak, gegrillte Tomate, Pommes frites. G: Aperitif >Pineau rouge, Wißweinnvon Favre = Weingut auf der Insel, dann Café.

    Nachmittags wieder gefaulenzt dann wieder Jacuzzi und Schwimmen im Außenpool und im Hallenbad mit schön warmen Wasser.

    So. 16. Sep.

    Sehr schöner Tag, warm, morgens gefaulenzt. ME im Studio: Gazpacho, Schweinebauchscheiben gefüllt, gebacken, dazu Tomatensalat, Quark mit Früchten. Rennen, Grand Prix in Spa geschaut.

    Kurzer Spaziergang am Strand. Dabei in den einem tiefen Wasserloch eine große, grasende Meerschnecke gesehen ~ zu Hause dann als Schwarzer Seehase (Aplysia Nigra) identifiziert.

    AE im Zimmer

    Baden, Jacuzzi.

    Mo. 17. Sep

    Vormittags ausgedehnter Spaziergan am Meer. Es war Ebbe und amn konnte gut über die Steineblaufen und versiedenes Getier betrachten. Diesmal waren außer Möwen und diesen kleinen Vögeln auch Bekassinen am Strand und im Wasser.

    ME bei Victorino >= Pizzeria.

    G: Crevetten mit Dip, Penne mot >Schinken, Gorgonzola, Sahne, Nüssen, mit Parmesan überbacken.

    H: Salat Pinocchio = grüner Salat, Tomaten, Zwiebel, Kartoffeln, viel gebratenes Dörrfleisch, frische Champignons (halb warm, halb kalt), Bandnudeln in Sahnesauce, Schinkenwürfel, Parmesan.

    Dann wieder gefaulenzt, danach Baden, Whirlpool. Das Wetter war ziemlich gemischt. Morgens etwas >Regen, tagsüber bewölkt, zeitweise sonnig, ziemlich windig.

    Di. 18. Sep.

    Wetter gemischt, ziemlich warm aber starker Wind. Fahrt zur anderen Inselseite. Spaziergang am Meer, Skite-Surfer (Wasserski mit Fallschirm-> Gleitschirm) beobachtet.

    Luft sehr klar, guter Blick nach La Rochelle, zur Île de Ré und zum Fort Boyard. Gut zu sehen war auch die Brücke zur Île de Ré. Bei Foulerot das gute Muschellokal La Guitoune wiedergefunden. Genauso gut un viel wie vor 5 Jahren.

    G: Moules Dijonnaises = mit Dijonsenf mit Körnern.

    H: Moules à L’Espah´gnole mit Sahnesauce mit Safran, Paprikastreifen, Chorizo. Dazu gab es Pommes frites die man aber nicht unbedingt gebraucht hätte, ebenso das Brot. 1 kg Muscheln pro Person sind schon reichlich. Hat aber alles ganz toll geschmeckt. 1/2 l Blan Charentais, Café.

    Danach nach Dolus zum Intermarché etwas einkaufen. Später wieder ein bisschen gefaulenzt.

    Zum Abendessen die gekaufte Seezunge gebraten mit zerlassener Butter und grünem Salat mit Tomaten serviert. Zum Nachtisch brauchte G. unbedingt einen Becher Mousse au chocolat.

    Auch heute wieder geschwommen + Whirlpool.

    Mi. 19. Sep.

    Wie jeden Tag Frühstück im Zimmer zubereitet. Mit Kaffee, Ei, Saft, versch. Marmelade, Wurst. Gabi holt frisches Brot und Hörnchen. Das Hotelfrühstück kostet 7.50€ und ist ziemlich dürftig. Für das Geld kann man viel kaufen. Kaffeekanne, Filter und Töpfe sind ja vorhanden. Die Kitchenette ist voll ausgestattet mit Geschirr, Besteck und einem Kühlschrank. Das Zimmer wird täglich geputzt und die Betten gemacht. Für die Küchenzeile ist man selbst verantwortlich, muss auch den Küchenmüll selbst wegbringen zum Container.

    Vormittag gefaulenzt, Sonnenbaden und dann ins Hallenbad und Whirlpool. Gabi hatte ihren großen Auftritt am Pool geplant, dummerweise waren gerade keine Zuschauer da. Bewaffnet mit Pareo, Sonnenbrille, Hut, Buch … und keiner hat’s gesehen.

    Zum Mittagessen gekocht: Kotelett natura, Nudeln in Sahnesauce, gr. Salat m. Tomaten.

    Nach kleiner Siesta zum Ort gelaufen, Karten gekauft, Kaffee getrunken. Dann auf den Pier zur Fischauktion. Dort eine Weile zugeschaut. Auf einem Band läuft der Fang der Fischerboote vorbei, und auf geheimnisvolle Weise bekommt einer der Anwesenden den Zuschlag. Auf einer großen Anzeigetafel (natürlich alles Computergesteuert) sieht man die jeweilige Ware und den Preis. Die Bieter sind vermutlich Fischhändler, aber wohl auch Leute von Restaurants. Das Gekaufte läuft auf dem Band nach außen, wo die Transportfahrzeuge beladen werden. z.T. sind große LKW da, die den Fisch vermutlich ins Landesinnere befördern. Das Fischangebot ist recht unterschiedlich, auch Krusten und Schalentiere, aber direkt riesig sind die Fänge wohl nicht. Anschließend noch etwas herumgelaufen, dann zurück ins Hotel.

    AE auf der Terrasse. Allerdings war es schon recht kühl, ca. 16°. Die Tage sind angenehm, nicht zu heiß, nicht zu kalt, allerdings morgens und abends doch schon etwas frisch.

    Do. 20. Sep.

    Vormittags nach St. Pierre gefahren, kl. Einkauf bei Lidl. Danach durch den Ort gebummelt und Läden angeschaut. Bisschen „Bijjouteries“ gekauft. ME im Restaurant Francois, Cuisine Traditionelle;

    G: 1. Paté de Canard mit Orangen

    2. Filet de Dorade, garn. m.Sardellen, Reis, gegrillte Tomaten, Paprikastreifen, dazu Weißwein

    3. Île flottant, Café

    H: Soupe de Poissons,Cuisse de Canard paniert, Gemüsestreifen, Kartoffelgratin, Fromage, dazu Weißwein, Café

    Alles sehr gut.

    Nachmittags an den Strand. Es war Ebbe und wir sind über die Steine gelaufen und haben wieder dir großen schwarzen Meerschnecken gesehen. Ab und zu findet man auch Krabben, kl. Fische und Minilangusten. In de Sonne sehr schön warm, etwas Wind.

    Danach wieder Hallenbad und Jacuzzi.

    Um zu erklären, warum wir so oft im Hallenbad waren anstatt im Meer, muss man sich die Gezeitentabelle anschauen. In der ersten Woche war immer zur besten Badezeit die tiefste Ebbe. Das heißt, man muss über freiliegende Steine turnen, um überhaupt ans Wasser zu kommen. Auf der anderen Inselseite, (La Rochelle, Fort Boyard) ist ein sehr langer Sandstrand, bei dem man die Auswirkungen der Ebbe nicht so merkt. Aber unsere Seite, die sog Cote sauvage ist viel interessanter, gerade weil man bei Ebbe, in vielen kleinen Tümpeln zwischen den Steinen, doch eine ganze Menge entdecken kann.

    Zum AE selbstgemachter Wurst-Käsesalat, gr. Salat mit Tomate. Roséwein.

    Fr. 21. Sep.

  • Besuche bei Johanna

    Von 2004 bis 2006 lebte Heidis Mutter in einem Pflegeheim in Würzburg, wo wir sie regelmäßig besuchten. Dabei entstanden auch einige Fotos mit Heidi.

  • Urlaub 2003 Südfrankreich – Argelès Plage

    Dies der erste Tagebucheintrag, zu dem ich digitale Bilder besitze. Die älteren Dias sind noch immer nicht digitalisiert.

    3. September 2003

    Abfahrt um 6:45 bei 7.5°. Gefahren bis zu Raststätte Renchtal um 7:50, dort haben wir Jutta getroffen, die Richtung Italien unterwegs war. An der Grenze nach Frankreich waren wir um 8:40.

    Weiter ging die Fahrt bis 10:30 zur „Aire de Dole Romange“. Dort machten wir eine Pause bis 11:15.

    Um 11:30 waren wir schließlich am Autobahnkreuz A36/A39, und fuhren Richtung Lyon, weiter. An der für uns neuen A39 bewunderten wir die interessanten Sanitärgebäude. Diese Strecke heißt auch „l’autoroute verte

    wo wir um 13:15 waren, bis wir in der Nähe von Valence in der „AIre de Pont d’Isère“ eine Pause einlegten. Die Temperatur war inzwischen auf 26.6° angestiegen.

    Weiter ging die Fahrt bis zur Ausfahrt Nimes-Quest, wo wir zum Übernachten ins Hotel Ibis fuhren.

    4. September

    Nach dem Frühstück im Hotel ging es um 8:45 weiter bei 17°. Bei Narbonne machten wir eine kleine Pause.

    Es gab reichlich Wind, aber Sonne mit Wolken. An der Péage à Perpignan haben wir die Autobahn verlassen und sind auf der Landstraße nach Banyuls gefahren. Typischer Touristenort – Hotels entweder scheußlich oder teuer, steiniger Strand, nicht sonderlich groß. Zum Mittagessen in Banyuls hatten 2 mal Menü à 14.50 €:

    • G: Salat Catalane, Aie de Raie catalane, Creme catalane
    • H: Moule mariniere, Entrcote, Sauce Banyuls,Pommes,Tarte Peche dazu incl. je 1/4 l Rosé und Kaffee

    Da uns dieser Ort nicht zusagte, sind wir etwas zurück nach Argelès Plage. Dieser Ort ist fest in Touristen Hand, jede Menge Pizzerien und andere Schnell-Lokale, die Speisekarte mindestens 4-sprachig.

    Unterkunft im Hotel „Plage des Pins ***“, großes Zimmer mit Balkon und Blick aufs Meer, Klimaanlage, Bad, WC, Bidet, FS mit 3 deutschen Programmen.

    Im Ort spazieren gegangen, überall Läden mit Ramsch usw., kleiner Vergnügungspark für Kinder.

    Am Meer für das Mittelmeer erstaunlich große Wellen. Abends leichter Nieselregen.

    5. September

    Tagesbeginn mit Regen, aber nicht kalt.

    Zum Mittagessen waren wir im »Amadeus« einem schönen Lokal, das uns so gut gefallen hat, dass wir bei allen unseren späteren Aufenthalten unser Abschiedsessen am Abend vor der Heimreise dort eingenommen haben.

  • Frankreich September 1994 – Von Nantes an die Côte

    Sa. 3. Sep. 1994

    Abfahrt Malsch 20:50 Ankunft Nantes ca 9:00

    Km.stand 15601 Ankunft Nantes 16549 gesamt 948 km

    Unterkunft Hotel Ibis außerhalb Nantes.

    G: 2½ Tage Arbeit bei Eurofins

    H: faulenzen, Friseurbesuch (furchtbares Ergebnis)

    Sonntagnachmittag Nantes besichtigt, Wetter gut

    Kathedrale, Schloss usw.

    Die nächsten beiden Tage Dauerregen mit kurzen Aufheiterungen.

    1. Abendessen im Hotel, Vorspeisenbuffet, Steak mit Sauce Roquefort, Schokotörtchen bzw. Île flottant, Wein der Loire Gamay

In Memoriam Heidi
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