Kategorie: Urlaub

Urlaubserinnerungen und Beschreibungen

  • Unser letzter gemeinsamer Urlaub 2023

    Wie schon häufig führte uns unser Urlaub auf die Insel Olèron an der französischen Atlantikküste vom 3. Juni bis 19. Juni.

    Inhalt

    Hier wieder die Abschrift aus Heidis Urlaubstagebuch:

    • Abfahrt 7:30 / 14° / km 18310
    • 7:45 A5 dann A6
    • 9:18 Saarbrücken, Frankreich
    • 10:03 – 10:25 Pause
    • 13:00 – 13:30 ME
    • 15:10 an Meung Hotel Ibis 27°
    • Die gesamte Fahrt verlief ziemlich ereignislos. Wir kamen überall sehr gut durch, keine Staus.
    • Nach Ankunft im Hotel waren wir ziemlich erledigt, und sind früh ins Bett. Vorher noch ein kleines Abendessen mit Obst und Käse, etwas Süßes.

    Das Frühstück im Hotel war vom Angebot her nicht gerade berauschend, aber wir wurden satt.

    Anschließend waren wir in einem kleinen Suprmarkt. Ein wiklich wahnsinnig tolles Angebot an Obst, Gemüse – z.zB. etliche Sorten Tomaten in allen Größen und Farben. Auch Wurst, Käse, Fertigprodukte waren sehenswert. Es fehlte allerdings Getränke und Brot.

    Dann haben wir uns auf den Weg gemacht zum Schloss von Meung, ein ab 13. Jahrhundert. Ich konnte allerdings nicht viel von der Inneneinrichtung sehen, es waren zu viele Treppen, die ich mit Rollator nicht überwinden konnte. Gabi hat sich so ziemlich alles angeschaut, und viele Fotos gemacht. Die schaue ich mir dann am Bildschirm an.

    Worüber Heidi garnicht geschrieben hat ist der Park. Dem Schloß wird nachgesagt, dass dort einmal Drachen gehaust haben. Dies hat man zum Anlass genommen im Wald einen Rundweg anzulegen, wo sich überall verschiedene animierte Drachenfiguren verstecken

    Am Marktplatz haben wir dann gegessen.

    Ich hatte mein geliebtes Tatar de boeuf, natürlich mit Fritten, es gab aber auch Brot. Vielleicht das beste Tatar was ich je gegessen habe.

    Gabi hatte einen „Salade Fermière“ mit vielen Zutaten, Salat, Ei, Schinken, Tomaten, Käse u. Kartoffelstückchen. Viele verschiedene Sorten Salat. Und alles sehr gut angemacht.

    Anschließend wollten wir noch etwas an die Loire fahren hat aber ohne vernünftigen Zugang nicht funktioniert. Zurück zum Hotel.

    Abfahrt vom Hotel Ibis Budget 8:00 bei 17°

    Dann ab nach Oléron. Gabi hatte ca. ab Abfahrt Saintes eine Strecke über Land ausgesucht. War aber sehr gut zu fahren. Dann vor und über die Brücke wg. Wartungsarbeiten, ein Stau. Vom Meer war nicht viel zu sehen, es war Ebbe.

    Wir sind nicht gleich ins Hotel gefahren, sondern zuerst zum EK-Zentrum Leclerc. Wir haben noch so verschieden Sachen z.B. für Frühstück eingekauft.

    ME: Gabi hatte gegrillten Schinken, ich hatte Schweinekotelett. Beilagen zur Auswahl, Kart., Pommes frites, Nudeln, Gemüse. Ich hatte mir noch eine kleine Salatplatte gegönnt. Dann noch 2 Espresso.

    Dann endlich zum Hôtel l’Océan, wieder Zimmer 31, wie schon 4x.

    Jetzt noch ein kleiner Zwischenbericht.

    Auf der Autobahn haben wir gesehen, dass die Engländer ihr Nationalkennzeichen von BG auf UK geändert haben.

    Dann noch etwas zu Meung sur Loire. Wir hatten wohl schon Glück ein Zimmer zu bekommen, das Hotel war voll mit Familien wohl aus dem arabischen Raum. WIr haben auf einem Spaziergang eine „Halle“ gesehen, voll verglast, die wohl für eine Hochzeit gerichtet war. Eine Hochzeit für die „Araber“. Genau konnten wir die Nationalität nicht bestimmen. Die Frauen, die wir im Hotel sahen, trugen bodenlange Kleider, die ganz toll bestickt waren. Dazu natürlich das traditionelle Kopftuch. Männer und etliche Kinder ebenfalls festlich, aber „normal“ bekleidet.

    Eigentlich wollten wir ins Restaurant Courtepaille, haben es aber nicht gefunden. Im Hotel haben wir dann erfahren, dass es abgebrannt war.

    Schon das dritte Lokal, das wir kannten, das dem Feuer zum Opfer gefallen ist. Total abgebrannt sind Ho und Courtepaille. Unser Spanier in Östringen wohl nur zum Teil.

    Gabi ist zum Bäcker gefahren und hat Brot und Croissant geholt. Dann haben wir auf der Terrasse gefrühstückt. Wir hatten uns ja so einiges dafür eingekauft.

    Der Tag begann schon richtig warm. Laut Wetterbericht soll eine Hitzewelle mit über 30° auf uns zukommen. Zum Glück weht noch ein leichter Wind der es wohl „noch“ etwas erträglicher macht.

    Nach dem Frühstück waren wir am Meer. Im Moment war allerdings Ebbe.

    Früher sind wir lang auf den nun sichtbaren Steinen herumgelaufen. Dazwischen waren immer wieder kleine Tümpel mit Krebsen oder kleinen Fischen. Gabi ist etwas dort etwas rumgelaufen, ich habe mich nicht getraut, aus Angst hinzufallen, Über die Dünen zum Strand zu laufen war in dem Sand furchtbar anstrengend. Mir ist es besonders schwergefallen, ich hatte auch früher schon Probleme in diesem Sand zu laufen.

    Was mir jetzt auffällt, ist dass wir garnicht versucht haben bis vor an die Spitze des Dammes zu gehen. Beim alten Damm konnte man bei Ebbe zum Hafen gehen. Aber jetzt müsste man über Steine klettern, und das wäre Heidi zu beschwerlich gewesen.

    Später sind wir zum Essen in den Ort gefahren, das Angebot an Parkplätzen war immer noch nicht berauschend, auch wenn ein neuer größerer Platz dazu gekommen ist.

    Dann in „unser“ Restaurant „La Chaloupe“.

    Gabi hatte einen Salade Landaise, eine große Schüssel mit sehr vielen Zutaten. Natürlich Salat, Gesiers, Croûtons, Schinken, Tomaten, und…

    Ich hatte Mouclade, kleine halbe Miesmuscheln, überbacken in einer sehr guten Currysauce. Natürlich wieder Fritten, aber es gab auch Brot. Dazu je ein Glas Wein, zuletzt Kaffee.

    Nach dem Essen waren wir noch bei Lidl in ST. Pierre noch ein bisschen einkaufen.

    Am späten Nachmittag waren wir noch im Whirlpool und Schwimmen. Gabi im Außenpool, ich im Hallenbad. Das war wirklich erfrischend angenehm.

    Nachdem wir festgestellt haben, dass wir ein halbes Dutzend deutsche Programme auf dem TV haben, haben wir noch etwas ferngeschaut und dabei etwas gegessen,

    So ist schon wieder ein schöner heißer Tag zu Ende gegangen.

    AM Vormittag waren wir im Ort, Geschäfte anschauen etw. gekauft, Brot und Zwiebeln. Der Ort ist ja fast eine einzige Baustelle. Nachdem wir 2019 das letzte Mal hier waren, hatten wir gedacht, dass der Hafen Aus- und Umbau fertig wäre. Aber weit gefehlt, es geht immer noch weiter.

    Zum Mittagessen sind wir zu L’Admiral

    Ich hatte eine Aperitif Pineau rouge und Grenadinesirup, Gabi hat sich mit Wasser begnügt. Später 2x Espresso.

    Zum Essen hatte ich Moules à la crème, wieder mit Fritten, aber es gibt ja immer noch Brot zum Essen. Gabi wähltr einen Salat Landaise aber mangles Zutaten musste sie eine Salat Cesar nehmen. Es gibt offensichtlich Probleme mit den Zuliefrungen über die Brücke. Es fehlt wohl an Obst u. Gemüse, welches hier nicht angebaut wird. Beispiel Ananas.

    Nach dem essen wieder ins Hotel, später waren wir noch schwimmen.

    AE wieder auf der Terrasse. Ich hatte Wurst-Käsesalat gemacht, deshalb der Kauf der Zwiebeln.

    Den Tag über war es wieder ziemlich heiß. Heiß sind auch die Preise hier. Es wird ein teurer Urlaub.

    Heute hatten wir einen totalen Faulenzertag auf der Terrasse mit Lesen, Rätseln usw. Wir haben uns nur zum Essen fortbewegt. Wir sind nach Foulerot zum Restaurant La Guitoune gefahren.

    Ich hatte mein geliebtes Tartare de Boeuf m. Fritten, als Nachtisch Clafoutis = 1 kl. Kuchen mit Äpfeln, 1 Glas Rosé.

    Gabi hatte Saumonette, ein Fisch, vermutlich Katzenhai. Hat aber ausgesehen wie Aal. Dazu Tagliatelle, >Gemüse, Salatgarnitur, Schweppes und dann noch Café für beide.

    Gabi ist gegen Abend in Richtung Moor gelaufen, zum Fotografieren.

    Ansonsten nichts los. Nachts ein großes Gewitter.

    Der Tag beginnt recht kühl. Wir konnten noch auf der Terrasse frühstücken. Ca. ab 10:00 ein kräftiges Gewitter.

    Noch bei leichtem Regen zum Intermarché gefahren etwas einkaufen. Wie immer 3 Sachen auf dem Zettel, mit vollem Wagen wieder raus.

    Im Intermarché ein kleines vietnamesisches Restaurant „Delice Saigon“. Dort Mittagessen mit dem besten Yasmin Tee, den wir je hatten.

    Gabi hatte Ente mit Orangen (1 komplette ???) Riz cantonnaise

    Ich hatte Menue. 1x 3 kl. Nems, dann Hähnchen m schwarzen Pilzen dazu Berg Nudeln (wie dünne Spaghetti) alles richtig gut!

    Später noch etwas schwimmen. AE wie immer auf der Terrasse.

    Nach dem Frühstück einen längeren Spaziergang, sozusagen rund ums Hotel.

    Zum Mittagessen zu Quai 71 im Ort. Ich hatte wieder einen Pineau, Gabi darf immer mal dran nippen (dieses Restaurant weglassen)

    Dann Tagliatelle Bolognese, Geschmack ⇒ essbar. Es gab nicht mal Parmesan dazu.

    Gabi hatte einen Salade Terre Mer = Salat, Räucherlachs, Schinken mit vielen Crevetten, die ich dann essen durfte

    Danach waren wir wieder faul.

    Zum Bäcker gefahren, dann schön gefrühstückt. Mit Ordnung schaffen und ein bisschen lesen war der Vormittag sozusagen schon vorbei. Dann sind wir nach Saint Denis gefahren. Dort war wirklich viel los. Viele Menschen an der Marina, ein richtig kleiner Yachthafen mit vielen Booten. Die ganz großen Yachten fehlten, für die ist es wohl nicht Schicki-Micki genug.

    An der Hafenpromenade entlang ein Lokal am anderen. Gabi hatte sich schon vorher schlau gemacht und wir haben ein spanisches Lokal rausgesucht: La Chapia.

    Von der Rückseite sahen alle Lokale wie hingestellet Container aus. Nach vorne war alles offen, überdacht, mit Blick direkt auf den Hafen.

    Gabi hatte sich für Fisch und Chips entschieden, mit etwas Mayo. Die Chips waren natürlich wieder Fritten.

    Ich hatte Brochettes Poulet = 4 kl. Hähnchenspieße, seht gut gewürzt. Dzu einen kleinen Dip und einen kleinen sehr fein geschnittenen Gemüsesalat. Als Nachtisch q11x Apfelkuchen 1 x Flan Libanais = eine Art Pudding mit dicken Rosinen (Gabi meinte Rosenwasser zu schmecken). 1 Glas Rosé, 2 x Café. Mein Essen hat mir auch richtig gut geschmeckt.

    Frisch gestärkt, bereit zu neuen Taten

    Dann wollten wir eigentlich zu einem Strand zum Baden. Das ist allerdings an meiner Kondition gescheitert.

    Seit dieser Pandemie habe ich große Probleme mit den Beinen, mit dem Rücken ja sowieso. Zu viel gegessen, zu wenig bewegt. Seit ich hier bin, hat sich alles schon viel verbessert. Ich weiß nicht, was an den französischen Betten anders ist, jedenfalls habe ich nach dem Aufstehen kein Kreuzweh wie daheim. Das Laufen an sich hat sich auch viel gebessert, den Rollator benutze ich nur noch für längere Strecken. Auch das Korsett bleibt im Schrank. Das Problem mit dem Strand sind die Dünen. Das Laufen bergauf-bergab durch den Sand packe ich einfach nicht. Mir tut die arme Gabi richtig leid, sie tut sehr viel für mich und muß dann auch noch auf manches verzichten.

    Nach dem Frühstück zum Marais des Oiseux gefahren. Ein Park mit Vielen Vögeln. Es sollte auch Nutrias, Ziegen u.ä. geben. Schildkröten gab es auch. Aber in erster Linie Vögel. Verschiedene Sorten Enten und Gänse, Pelikane und Basstölpel. Viele, viele Pfauennvon denen wir einige mit Rad sehen konnetn. Dann eine große Kolonie mit weißen Reihern, wahrscheinlich Silberreiher. Laut mitgegebenen Prospekt gab es auch noch Eulenvögel.

    Für mich war dieser Vogelpark eine ziemliche Tortur. Mit dem Rolli über Schotterboden. Das ist hier häufiger so, hoffentlich machen meine Räder das mit.

    Anschließend sind wir zu Lidl gefahrennoch etwas eingekauft. Dann ins Hotel, wir waren beide total erledigt. Gabi musste ja auch im Park ihre schwere Fotoausrüstung mitschleppen.

    Zum Mittagessen gab es nur Salat, Brot mit Guacamole. Dafür habe ich abends 2 Kottelett gebraten, nochmal mit Salat und Brot. Dazu eine Flasche FRosé von der Insel.

    der tag beginnt ziemlichfrisch, sozusagen recht kalt. Den Vormittag im Zimmer verbracht. Dann zum Mittagessen in die Chaloupe.

    Gabi hatte Aile de Raie (Rochen) mit Kapern, etwas Pürree und Ratatouille zum Nachtisch Café Gourmand. Kl. Kaffee mit Erdbeeren und Sahne, Schoko-Mousse, Creme Caramel und warmen Äpfel m. Crumble.

    Ich hatte Choucroute de la mer = Sauerkraut m. kl. Krebs.

    1 Langustine, Muscheln, 1 Sorte weißer Fisch und etliche Teile Lachs z.T. geräuchert. Muss ich doch mal nachkochen. Ich hatte einen Aperitif Pineau, beide noch 1 Glas Wein.

    Der diesjährige Aufenthallt in Cotinière ist ein reiner Albtraum für Gabi. Dreiviertel des Orts ist eine Baustelle, die Straßen in einem miserablen Zustand. Wenn sie morgens zum Bäcker fährt sind immer wieder Straßen gesperrt und/oder haben einen anderen Verlauf als am Vortag. Allgemein sind die Straßen von Oléron, abgesehen von wichtigen Furchgangsstraßen, in einem schlechten Zustand. Das Geholpere bekomme ich natürlich auf dem Beifahrersitz hautnah mit. (mein armer Po)

    Das Wetter wurde entgegen aller Vorhersagen am Nachmittag noch recht angenehm. Etwas Schönes gibt es auch, was wir in unseren September-Urlauben nicht zu sehen bekamen: Stockrosen in allen Größen und in unzähligen verschiedenen Farben. Wirklich toll. Leider gibt es noch keine Samen. Ich würde bestimmt sammeln.

    Nach dem Frstck. sind wir zum Leuchtturm gefahren. Am Merr entlang den Klippen gelaufen. Überall sind Absperrungen, es ist zu gefährtlich am Rand zu laufen.

    Dann sind wir noch durch die Gärten gelaufen Außer Rosen gab es nicht viele Blumen. Auch ein kleienr Nutzgarten war da. Der Mangold war auch nicht größer als unserer zu Hause. In dem Bäumen, darunter sehr alte z.B. Feigenbäume, hingen überall bunte Gebilde. Das waren spitralförmig aufgeschnittene Plastikflaschen, die noch bunt gefärbt waren. Das war ein sehr hübscher Anblick.

    Ich habe meinen Rolli dabei gehabt. Alledings ist dies immer eine anstrengende Sache, da die Wege meist mit Split oder Steinen bedeckt sind. Das war auch im schon Vogelpark so. Nachdem wir eine Stunde rumgelaufen sind, ging es nach St. Denis zum Mittagessen, ins Lokal Chez les Petites.

    Gabi hatte Tartar Thon, alo Thunfischtartar. war gut.

    Ich hatte einen französischen Burger mit Pommes Frites.War ein ordentlich großes Geschoss, aber gut.

    Als Nachtisch Fraisier Rorisita, ein kleines Erdbeertörtchen, Sahne, Vanilleis. Bestreut mit geh. Pistazienund Basilikum.

    1 x Pineau, Glas Rosé, Café. Das war wirklich sehr gut.

    Zurück im Hotel waren wir beide ziemlich erschossen. Dannwar es zwar warm, aber es kam ein heftiger Wind auf, der zumindesst mich nicht aanimierte zum Bad zu laufen und dann mit nassem Badaanzug zurück. Da haben wir uns halt so beschäftigt.

    Abendessen mit Tabpulé, Brot usw. auf der Terrasse

    Gabi ist dann mitten in der Nacht, also 0:00 mit dem Stühlchen + Kamera zum Strand gegangen, um die Milchstraße zu fotografieren. Was dabei herausgekommen ist,werden wir auf demBildschirm sehen.

    Wir haben spät gefrühstückt, nach Gabis nächtlichem Ausflug zum Hafen spät ins Bett gegangen. Danach sind wir nach St. Pierre gefahren und haben dort zu Mittag gegessen.

    Resturant La Bernique.

    Gabi hatte Scholle, die der Kellner am Tisch gekonnt zerlegte. Dazu gab es gebratene Zwiebeln, Ratatouille und verm. Süßkartoffel-purree. War sehr gut.

    Ich hatte das Tagesmenue. Zuerst 7 Crevetten mit Senfmayonaise vermutlich die von Maille, die wir zu Hause auch schon hatten. Danach Filet mignon, 4 Stck, wieder mit dieser Mayo. Dazu ein richtig gutes Risotto mit Pilzen und Salatbeilage.

    Als Nachtisch Mouse chocolat, die ich Gabi überlassen habe. Dazu eine kleine Karaffe Rosé, zum Schluß Café.

    Anschließend sind wir zum Leclerc gefahren noch etwas einkaufen, z.B. kleine Geschenke für die Nachbarn.

    Damit war der Tag schon wieder gelaufen.

    Heute morgen waren wir wieder etwas faul.

    Zum Miitagessen wollte ich eigentlich Tagliatelle kochen, aber mangels richtiger Laberung waren die nicht mehr genießbar. Es gab dann heiße Fleischwurst mit einer Fertigtomatensauce und einen Berg Salat mit Tomaten. Nachmittags etwas fernsehen und dann noch in den Poll zum Schwimmen. Auch noch in den Whirlpool. Das wars dann auch wieder.

    Wir haben wieder etwas spät gefrühsückt. Dann sind wir nach Chateaux d’Oléron gefahren. Dort befinden sich die garndiosen Reste einer Zitadelle aus dem 17. Jahrhundert. Zerstört wurde sie im 2. Weltkrieg, da noch nicht wieder aufgebaut. Es führt ein steiler Weg hinauf, der mir mit meinem Rolli ganz schön zu schaffen machte. Oben machte ein weiterer steiler Aufstieg mir das <leben noch einmal schwer.

    ort war allerdings ein schöner Ausblick auf den Ort und den Hafen. Gabi ist dann oben auf den Mauern rund zum fotografieren gelaufen. Sie konnte wohl nicht alzuweit blicken, es war ziemlich dunstig.

    Dann wieder runter zum Parkplatz, der steile Abstieg machte mir das Leben fast noch schwerer als der Aufstieg. Ich musste den Rolli immer schön fetshalten.

    Dann sind wir zum Norden der Insel gefahren nach Boyardville. Dorthin führte uns die Austernstrasse, die „Route des huître“. Vorbei an einer Stelle mit ganz vielen bunten Häusern, vermutlich Fischerhütten. Die ganze lange Straße entlang waren unzählige Verkostung und Verkaufstände für Austern. Im Gelände sieht man zahlreiche Kanäle in denen wohl die Austern gezüchtet werden.

    In Boyardville dann zum Restaurant La Terasse. Wir hatten es uns ausgesucht Wir hatten es uns ausgesucht obwohl an Hafen entlang ein Restaurant dem anderen folgte. Wir waren irgendwie zu fertig um sämtliche Speisekarten zu studieren.

    Gabi hatte 2 Filtes vom Seelachs, Couscous, 1 kl. Töpfchen mit Sauce etwas Salat. Ich hatte Muschel in einer deinen Sahnesaucenmit viel Knoblauch. Natürlich wieder Fritten, aber es gab auch Brot. womit ich meine Sauce auftunken konnte, das war sehr gut.

    Dann wieder ins Hotel zum Ausruhen. Am Nachmittag noch ein kurzes Gewitter mit Regen.

    Am Vortag, als wir gemütlich im Whirlpool saßen, gab es in La Rochelle ein heftiges Erbeben der Stärke 5.5. Es hat wohl einige Schäden angerichtet. Heute gab es noch 2 Nachbeben zwischen 5.3 bzw. 5.8.

    Unser letztes Frühstück auf der Terrasse. Langsam breitet sich Abschiedsstimmung aus. Die zwei Wochen waren schnell vorbei. Zum Mittagessen hatten wir uns ein etwas weiter entferntes Lokal ausgesucht. Es gehörte zu einer Ferienanlage, aber die Tische waren alle reserviert. Jedenfalls haben wir eine größere Ruzndfahrt gemacht. Ich habe immer noch den E>indruck, dass das Navi uns immer die kleinsten Straßen und den größst möglichen Umweg aussucht. Schkussendlich sind wir wieder in La Guitoune glandet.

    Ich hatte Tagliatelles de la mer, also Nudel mit 1 Crevette, Räucherlachs und Fisch des Tages (verm. Seelachs) Danach noch Café Liwgois, viel Eis, viel Sahne.

    Gabi hatte Calamares und Chorize, beides in Streifen geschnitten, dazu Tagliatelle etw. Ratatouille, etw. Salat. Dann Crème Brûlée.

    Dann zurück ins Hotel, angefangen zu packen.

    Ein letztes Abendessen auf der Terrasse, vor einem schönen großenund vermutlich ziemlich alten Eichenbaum.

    Heute haben wir im Hotel gefrühstückt. Ich wollte vor der Abfahrt alles eingepackt und verstaut haben. Ohne noch groß spülen zu müssen.

    Abfahrt 8:40 bei 17° und Regen. Drr Regen blieb uns lange Zeit erhalten. Wenig trockene Abschnitte. Zum Mittag hatten wir je einen Salat in einer Raststätte. Wohin man auch kommt, in diesen Raststätten gibt es nur noch Salat, belegte Baguettes und Süßes.

    Nach der Abfahrt von der Insel auf die A10 Richtung Paris. Ab 15:10 auf die A6 Richtung Dijon.

    Ich muss noch erzählen, dass die Autobahn zwischen Orleans und Tours die reinste „Route de Ginster“ ist, Rechts und links unzählige Ginsterbüche in voller Blüte.

    Auf der A6 gerieten wir in einen heftigen Stau. Endlich mal wieder ein Stau-Erlebnis. Gehört zum Urlaub irgendwie dazu.

    Um 18:00 hatten wir das B&B Hotel in Beaune erreicht. Genau gesagt Savigny lés Beaune. Ein einfaches Hotel, ähnlich dem Ibis Budget. Es ist wohl beliebt bei Rückreisenden aus dem Süden Frankreichs, natürlich auch aus anderen Ecken. Es liegt direkt an der Autobahn Zufahrt.

    Am Abend sind wir ca. 300m zu einem großen China-Wok Restaurant gelaufen.

    Es gabein riesiges Buffet, mit, bei uns heißt es „Mongolischer Grill“. Das Angebot an Fleisch, Meerestieren, Gemüse und sonstigen Beilagen war sehenswert.

    Weit umfangreicher als bei uns. Die Vorspeisen waren in etwa gleich. Aber bei allen Sachen gab es Würzungen die man hier nicht kennt. Auch die Nachspeisen waren unseren ähnlich. Habe dort zum ersten Mal in diesem Urlaub “ Île flottante“ gegessen. Heißt da allerdings „Ouefs en Lait“. Wir wußten garnicht so richtig, wo anfangen. Allein schon der Anblick ließ uns die Niagarafälle im Mund zusammen laufen. Und dann der Geschmack einfach unbeschreiblich gut. Wir haben auch ganz ordentlich zugeschlagen, konnten aber bei weitem nicht alles probieren.

    So zwischen 15:00 und 18:00 hat es uns auch mal mit Stau erwischt. Gabi hat elegant auf der linken Seite grosse Teile dann überholt (wie schon beschrieben).

    Nach einem kleinen aber durchaus ausreichendem Frühstück im Hotel, das schon ab 6:30 angeboten wurde, sind wir dann um 7:45 wieder gestartet. Das Wetter bedeckt ~ 20°. Zwei Stunden später waren wir dann an der Port d’Alsace. Früher haben wir dort immer unseren letzten Franc ausgegeben. Unser „altes“ Restaurant war geschlossen, daneben ein Neubau. Und wieder kein gescheites Essenangebot, Brote und süße Teilchen.

    10:30 wieder in Deutschland. Keine größeren Behinderiungen, so daß wir nach einem kurzen Abstecher zur Bank und zu Rewe, um 12:52 zu Hause waren. Bei 32° Hitze. Zum Glück hatten wir im Urlaub gemäßigtere Temperaturen und auch mal Regen und Gewitter. Aber es war alles in allem ein schöner Urlaub.

    Trotzdem war es sicher unser letzter Urlaub in Oleron. (Hat sich ja leider bewahrheitet, zu zweit nie wieder, und alleine sicher auch nicht.) Die ganzen Bauarbeiten in Cotinière, der schlechte Zustand der Straßen auf der Insel haben ganz schön genervt.

    Das Navi hat uns auch mitunter auch mit seinen ausgewählten Strecken genervt. Vor allem auch mit der Sptrache. Orts- und Straßennamen waren zum Teil kaum verständlich z.T. regelrecht zum Lachen.

    Noch etwas: die französischen Straßenbauer auf der Autobahn lieben die rot-weißen Hütchen. Meist über viele Kilometer, ohne dass man irgendwelche Arbeiten sieht. Der Hütchenfabrikant muss sich dumm und dämlich verdienen.

    So, das wars – à bientôt.

    ☆ ★ ☆ ★ ☆

    — soweit Heidis Bericht —

    ergänzt mit meinen Fotos und Kommentaren (in blau) —


    Und hier meine Urlaubserinnerungen als kleines Video zusammengefasst auf YouTube:

  • Urlaub 2022 in Narbonne-Plage

    Inhalt

    Aus Heidis Urlaubstagebuch.

    So. 4.Sep.

    Abfahrt 8:00 bei 16° / km 12517

    Um 10:30 in Frankreich angekommen wie üblich Mühlhausen. An der Porte d’Alsace war Tanken angesagt. Da das Benzin hier sehr viel billiger als bei uns ist (l 1.42) (bei uns 1.62 € /Liter) hat sich dort natürlich alles gestaut. (Durch staatliche Zuschüsse war dieses Mal das Benzin in Frankreich viel billiger. Aber das wussten nicht nur wir, sondern noch viele andere auch.) Nach 1/2 Std waren wir dann auch dran, nachdem wir wie üblich die kürzeste Schlange, aber die langsamsten Tanker erwischt hatten.

    Ca. 1 Std. Mittagessen in der Aire de Jura an der Autobahn.

    G: Fricassée de Poulet (kl. Hähnchenschlegel) mit Provencekräuter, Bohnen, kl. Kartoffeln, Crème brulée und Espresso.

    H: 1 Stck. Spareribs, 1 Kringelbratwurst, Kartoffel, Ratatouille, 1 kleine Schale Wassermelone, 1 Cola light und Espresso.

    Die Fahrerei war recht geruhsam, wenig Verkehr, wenige Baustellen.

    17:10 sind wir am Ibis Montélimar angekommen, bei 32°. Das Zimmer! Na ja, aber sauber und nicht so teuer. Und es war das erste Ibis mit Swimmingpool.

    Bemerken sollte ich vielleicht noch, dass wir unterwegs noch viele grüne Wiesen und Wälder gesehen haben, also nicht so sehr von der Sonne verbrannt.

    So. Abend, Essen bei Restaurant Courtpaille. Bedienung sehr aufmerksam.

    Ich hatte einen großen Croque Monsieur (zum Vergessen)

    Gaby Bavette mit grünen Bohnen. Teuer und na ja!

    Mo. 5. Sep.

    Nach dem Frühstück-Büfett, mit nicht sehr großem, aber ausreichendem Angebot, Aufbruch zur „Grotte Chauvet“. Ein Teil der Strecke war „wildromantisch“, (auf den alten Landkarten ganz sicher, mit grüner Markierung an der Seite, aber das Navi kennt so eine Einteilung nicht). Sehr schmale Straßen und eine Spitzkehre nach der anderen. Hat Gabi aber hervorragend gemeistert. Ich habe immer nur fast gebetet, dass keiner entgegenkommt. Einige recht interessante Orte durchfahren, eines davon mit einer riesigen Burg, größtenteils Ruine. Das Problem in so kleinen Orten ist immer das Parken. Weitergefahren zur Grotte.

    Schon der Parkplatz war beeindruckend groß, für PKW und Busse. Mehrere Gruppen von Schulkindern, die sogar jede Menge Equipment für ein Picknick mitgeschleppt hatten. Ansonsten jede Menge Menschen, vorwiegend Franzosen. Alles dort ist streng reglementiert. Man bekommt an der Kasse gleich einen Zettel, um welche Uhrzeit man einer Gruppe zugeteilt ist. Die Grotte kann nur mit einer Führung besucht werden. Von dem Führer gab es dann einen Audioguide, für uns natürlich in deutscher Sprache. Dann waren wir etwa 1 Stunde in der Grotte unterwegs. Alles Tropfsteinhöhlen und immer wieder Zeichnungen an den Wänden. Als absolutes Unikat soll das Bild einer Eule sein. Ansonsten nur Rinder, Pferde, Rentiere. Am besten haben mir die Köpfe der Löwen gefallen.

    Die ganze Höhle ist allerdings ein Nachbau, es soll der weltweit größte Höhlennachbau sein. Die echte Höhle ist etwas entfernt, und darf nicht betreten werden. Ausgenommen von Wissenschaftlern.

    Diese ganze Konstruktion ist schon unheimlich beeindruckend. Am besten das ganze mal in Internet anschauen. Mir persönlich hat es nicht so gut gefallen. Die Wände, die Tropfsteine, usw. sehen alle so neu und unnatürlich aus. Die Malereien, bis auf wenige Ausnahmen, sind nicht so spektakulär. (Da muss ich Heidi eigentlich wiedersprechen, für mich sah alles ziemlich echt aus).

    Ich habe die Nachbildung von Lascaux, die wir vor vielen Jahren besucht haben, in weit authentischer Erinnerung. Trotz allem war es ein tolles Erlebnis.

    Auf dem Rückweg haben wir eine andere Route gewählt. Vor allem da Gabi im Netz (wie sollte es anders sein) eine Tankstelle mit sensationell billigem Benzin, 1l für 1.313 € gefunden hatte. Wieder eine tolle Rundfahrt durch Land und kleine Orte bis zu 2 einsamen Zapfsäulen neben einem Spar-Markt. Aber das Benzin war wirklich so billig. Das Tanken aber nicht so einfach. Nur mit Karte, und man muss so einiges eintippen. An der ersten Säule hat nichts funktioniert, ein Holländer ist genervt wieder abgerauscht. An der 2. Säule hat es dann geklappt.

    Und dann ab ins Hotel. Wir waren beide ziemlich erledigt. Gabi hat ziemliche Beschwerden mit der Hüfte.

    Für mich gab es ganz was Neues. Ich hatte mir nach der langen Zeit des „Corona-Sitzens“ und richtig starken Beschwerden in den Beinen (konnte kaum noch laufen) einen Rollator gekauft. Meine Ärztin hatte mir zwar einen verschrieben, aber die Krankenkassenmodelle kann man grad vergessen. Meiner ist leicht und handlich und passt trotz des anderen Gepäcks gut ins Auto. Mit diesem Ding bin ich dann die ganze Zeit durch die Grotten und die dazugehörigen Anlagen gedüst und war heilfroh, wie gut ich laufen konnte.

    Gegessen haben wir an diesem Tag natürlich auch. Zu Mittag im Restaurant der Grotte, bzw. auf der sog. Terrasse. Da konnte man offensichtlich auch mitgebrachtes essen. Es gab aber auch ein kleines Angebot mit warmem Essen. Wir hatten etwas bestell, von dem wir nicht genau wussten, was es war. Eine Hackfleischroulade mit entweder Wirsing oder Mangold umwickelt. Dazu ein tolles Kartoffelpüree und eine Sauce mit Champignons. Sehr schön angerichtet. Und es wirklich toll geschmeckt. Endlich mal etwas vermutlich regionales. Leider ist das in Frankreich wohl seltener geworden. Vor allem in Urlaubsgegenden findet man fast nur noch Burger, Fritten, Pizza u.ä.

    Abends haben wir dann im Ibis gegessen. Ich hatte Spaghetti Bolognese, Gabi eine Hähnchenspieß mit Gemüse und Fritten. War ganz gut.

    Di. 6. Sep.

    Nach dem Frühstück haben wir uns aufgemacht Richtung Narbonne-Plage, wo wir dann exakt genau um 12:00 ankamen. Es ist sehr heiß hier, über 30°. Schnell entschlossen (wie wir manchmal sind) haben wir gleich das erste Hotel am Strand, welches noch ein Zimmer frei hatte genommen. Das Hotel L’Arlequin.

    Es ist eher ein Zimmerchen, aber mit Dusche, Toilette und Klimaanlage. Vor allem hat es einen Balkon mit Blick zum Meer. Gleich über eine kl. Straße und Parkplatz ist der Strand. Trotz aller Mängel, wenig Abstellplatz, kleiner Schrank werden wir es wohl hier aushalten können. Zu unseren Campingzeiten mussten wir mit weitaus weniger zurechtkommen. Dem Hotel angeschlossen ist ein Restaurant mit sehr günstigen Menü-Angeboten. Das werden wir heute Abend ausprobieren.

    Das haben wir dann auch mit 2 x Menü 1x 14.90, 1x 16.90

    Gabi hatte 1. Gang Gesiers auf Mixsalat, 2. Filet de Rougettes, Reis m etwas Gemüse, Ratatouille, 3. Crème caramel.

    Ich hatte 1. Moules marinière, 2. Nieren in Portweinsauce. Fritten, 3. Eis

    Dazu hatten wir Sangria. Das alles war überraschend gut und ausreichend.

    Mi. 7.Sep.

    Das Frühstück hat uns auch etwas überrascht, wir hatten weniger erwartet, haben da aber wohl den Lokalchef nicht so recht verstanden. 2 Brötchen, 2 Croissants, Butter, Kaffee. Dazu gab es aber noch ein großes Glas O-Saft + 1x Fruchtcocktail. Es war gut und ausreichend.

    Anschließend zum Spar-Markt ein bisschen einkaufen.

    Heute ist es heiter bis wolkig, aber sehr warm. ME im Hotel.

    Die Menü-Angebote sind wirklich toll. Bis man da alle mögliche Variationen durch hat, ist der Urlaub rum.

    1 und 2 Gang jeweils 5 – 6 Essen, 3 versch. Nachtische. Ich hatte meine geliebte Fischsuppe (mit Abstand vielleicht die beste) danach Tintenfischtuben, Persillade, Pommes, Schoko und. Café Eis.

    Gabi hatte Salat mit Käse, dann Merlan mit Sahnesauce! Reis, Gemüse. Zum Schluss Crème caramel.

    Der Tag war heiß, leider aber schwül. Rings herum sah man große Wetterleuchten, aber bis hierher, kam kein Gewitter, höchstens in der Nacht ein paar Regentropfen.

    Am Abend haben wir auf dem Balkon unsere Einkäufe vom Spar verzehrt, mit einer Flasche Weißwein.

    Do. 8. Sep.

    Wieder ein sehr heißer Tag. Nach dem Frühstück waren wir auf dem Markt, der gegenüber dem Hotel aufgebaut war. Typisch französisch, neben Obst und Gemüse vorwiegend Kleidung. Etwas Schmuck und Haushaltswaren. Leider kein Stand für Käse. An einem Stand gab es Wurst, alle möglichen salamiartige Würste und Würstchen. Der große Renner waren Charantaise Melonen, zentnerweise. Da wir immer erst um 9:00 Frühstück bekommen war der halbe Tag schon gelaufen.

    ME im Hotel. Ich hatte diesmal Tagliatelle bolognese und Salat. Gabi hatte Pizza mit Champignons und Oliven. Das Essen schmeckt uns hier ganz gut.

    Dann sitzen wir auf dem Balkon und schauen uns die vielen, vielen Menschen am Strand an. Für diese Jahreszeit ist wirklich noch enorm viel los.

    (Wirklich kein Vergleich zu früher. Wenn wir in den 80er Jahren z.B. in Vias-Plage im September Urlaub machten, ist es uns oft passiert, dass in der zweiten Urlaubswoche die Restaurants vor Ort schon geschlossen waren und wir in den größeren Hauptort Vias zum Essen fahren mussten).

    Am und im Wasser waren wir noch nicht. Meine Laufprobleme haben sich dank Rollator schon sehr verbessert, aber ich habe mich noch nicht so recht auf den Strand getraut. Fast die größeren Probleme hat Gabi mit ihrer Hüfte. Das Laufen macht ihr noch größere Schwierigkeiten als mir.

    Ich bin etwas traurig, weil ich befürchten muss, dass dies unser letzter Strandurlaub im Süden war.

    Das Abendessen findet wieder auf dem Balkon statt. Wir haben noch Käse und Schinken vom SPAR, und auf dem Markt haben wir Tomaten und Trauben gekauft.

    Fr. 9. Sep.

    Ein schöner Tag. Das Meer ist total ruhig, kaum Wind. Heute waren wir am Strand. Gabi war schwimmen. Ich habe mich nicht getraut, weil ich einfach keinen Stand habe. Zum Mittagessen waren wir bei Lou Tapenade. Zuerst ein kleiner Aperitif 1x Portwein, 1x Sangria. Gabi hatte dann Moules Provencales mit einer sehr guten Sauce. Ich hatte Tartare de Boeuf. War schon angemacht, aber sehr gut. Dazu je 1 Glas Wein, dann Café.

    Der Rest des Tages verlief ganz entspannt. Wir waren noch bei SPAR ein paar Lebensmittel kaufen. Abendessen auf dem Balkon. Ich hatte mir auf dem Markt große, dicke Tomaten gekauft „cœur de bœuf“ , Gabi Trauben. Dazu etwas Käse und Fleischwurst, Brot und 1 Fl. Wein. Wir gehen relativ früh ins Bett. Bewegung und die Hitze machen anscheinend müde.

    Sa. 10. Sep.

    Von unserem Balkon aus haben wir sehr gute Sicht auf den Sonnenaufgang, was immer wieder schön ist. Zuerst ist der Himmel ganz rot, und langsam kommt der Sonnenball aus dem Wasser. Alledings kann man nicht allzulange hinschauen sonst wird man fast blind. Ich möchte an dieser Stelle gleich noch hinzufügen, dass wir auch den Mondaufgang bestens sehen können. Im Moment ist das besonders schön, es ist Vollmond.

    Nach dem Frühstück (leider immer erst um 9:00) waren wir wieder auf dem Markt. Wieder gab es zentnerweise Melonen, hier nur Charentaise Melonen. Bei uns gibt es viele Sorten, aber die Charentaise ist nicht so oft im Angebot. Das Stück gab es für 1.-€ bei Abnahme von 3 Stück gab es noch eine extra. Da haben wir zugeschlagen, denn die Melonensaison geht dem Ende zu.

    Zum Mittagessen in unserem Hotel 2x Menue à 16.90€, was für Frankreich im Moment sehr günstig ist.

    G: Salade Chèvre chaud (Ziegenkäse warm), dann Crevette in der Pfanne gebacken, Reis,Garnitur. Zuletzt Créme brulée.

    H: Moulses marinière, Côte de porc, Pommes fr., Eis. Das Kotelett hätte etwas mehr Würzung vertragen, war aber doch ganz gut.

    Nachmittags waren wir ziemlich faul. Eigentlich wollten wir gegen Abend wieder zum Meer, aber die Völkerscharen haben einfach keine Anstalten gemacht zu gehen.

    Auf dem Vordach haben sich immer Möwen getummelt und sich als Fotomotiv angeboten.

    Tagsüber ist es immer sehr heiß. Wir beide sind einfach nicht mehr geeignet für Szrandleben. Und auch mit demSchwimmen ist nicht mehr so optimal.

    AE wieder auf dem Balkon.#

    Mit Blick auf das Treiben im Meer

    So. 11. Sep

    Heute Morgen war vor unserem Hotel, und weit die Stra ße entlang ein riesiger Flohmarkt aufgebaut. Kruscht und Krempel in dieser Größenordnung habe ich noch nie gesehen. Angefangen hatte es schon mitten in der Nacht. Ich bin auch mal nachts auf dem Balkon, und habe da Wohnwagen, Sprinter und PKW auf dem Parkplatz gesehen. Ich hatte zunächst gedacht dass Sinti u. Roma ein Lager aufschlagen wollten. Gabi hat gleich gesagt „Flohmarkt“. Morgens um 6:00 waren schon Zelte und Stände aufgebaut, alles fast im Dunkeln. Die Sonne kommt erst ca. 7:30. Und dann ging es los mit den Menschenmassen. Es ist schon erstaunlich wie viele Menschen zu dieser Zeit noch hier sind. Der Strand ist immer voll, nun ja der vordere Teil. Es ist ein recht breiter Sandstrand, der übrigens mitten in der Nacht gesäubert wird. Ich glaube die putzen jeden Millimeter, so oft wie das Putzauto hin und her fährt.

    Nach dem Markt sind wir wieder zum SPAR. Wir haben uns zum Mittagessen etwas gekauft.

    Gabi Taboulé, und für mich einen Nudelsalat. Da wir noch 2 Melonen hatten, haben wir uns eine Flasche Portwein mitgenommen. Melone mit Portwein schmeckt nämlich klasse.

    Im Vordergrund sieht man ein paar der Verkaufsstände

    Nachmittags wollten wir eigentlich Formel 1 schauen, aber das war ziemlich gemein. Bis zum Start konnten wir zusehen, dann kam der Hinweis „für mehr bitte zahlen“

    Am Strand und und auf dem Markt ist immer noch „highlife“. Möchte niemals in der Hauptsaisonhier sein. Da ist bestimmt die Hölle los.

    Zum Abendessen waren wir dann im Rest. Baoua. Wir hatten zusammen eine Platte „Tapas Mixte“ und eine Portion Pommes frites. Diese Tapas waren eine große! Platte mit Schinken, Salami, Chorizo, Ziegenkäse, grüner und weißer Schnittkäse, Blauschimmelkäse, Tomaten, Salatgarnitur. Dazu ein Schälchen mit Kart.chips. Diesmal hatten wir statt dem üblichen Wein, Cidre brût.

    Und überall sobald man das Wort Café in den Mund nimmt, kommt auch gleich die Rechnung.

    Mo. 12. Sep.

    Da wir ja relativ spät Frühstück bekommen, ist der Vormittag fast gelaufen.

    Heute ist es bewölkt, ab und zu sonnig, trotzdem ziemlich warm. Allerdings auch kräftiger Wind. Aber wir sind trotzdem zum Strand. Gabi war wieder im Wasser, vom Schwimmen aber keine Rede. Ein recht starker Wellengang und auf dem Sand konnte sie kaum stehen. Dementsprechend ist sie auch regelrecht aus dem Wasser gekrochen, nicht gelaufen.

    Immer wieder denken wir an vergangene Jahhre, als Wellen im Mittelmmer quasi Kinderkram waren. Am Atlantik gibt es ganz andere Kaliber, und wir sind unter,über und durch diese Wellen geschwommen. Aber wir merken beide das Alter und unsere Unsportlichkeit. Dazu noch diese lange Corona Zeit, das hat uns vollends den Rest gegeben.

    Zum Mittagessen wieder in unserem Hotel.

    Ich hatte Fischsuppe, 1 Crêpe sucré, 2 Kugeln Sorbet, Orange u. Zitrone

    Gabi hatte eine Pizza Capriciosa und Tiramisu-Eis.

    AE auf Balkon.

    Di. 13.Sep.

    Heute ist der Himmel total bedeckt. Kein Sonnenaufgang zu sehen. Das Meer ist sehr aufgewühlt, es ist ziemlich stark windig, aber nicht kalt.

    Vormittags sind wir zum Hypermarché nach Gruissan gefahren. Eigentlich wollten wir noch zumHafen und dort die Pfahlbauten besichtigen, aber es war derart schwül, dass wir lieber ins Hotel zurück sind. Wir haben dann hier auch gegessen, Heute waren wir allerdings nicht zufrieden mit dem Service. Normalerweise hat immer alles reibungslos funktioniert, heute waren die Kellner sehr unkonzentriert. Vielleicht auch weil wir ziemlich spät dran waren.

    Gabi hatte Tagliatelle mit „Roquefort“ und wollte eigentlich noch einen Nachtisch, aber da bei mir der zweite Gang so lange dauerte hat sie es dann aufgegeben.

    Ich hatte Käsesalat, Hähnchenschnitzel mit einer sehr gutenSauce, Pommes fr., 2 Kugeln Eis.

    Ein anderer Grund weshalb wir zum Hotel zurück sind war, dass andere Lokale die wir gesehen hatten, geschlossen waren. Man merkt, dass es dem Saisonende zugeht.

    Heute Morgen waren auf dem Markt wohl nicht alle Händler da. Auch im Supermarkt gab es schon reichlich Lücken im Angebot. Viele Regale waren leer, vermutlich vor allem die mit den Angeboten für Touristen z.B. Camper.

    Abends haben wir wieder auf dem Balkon gespeist.

    Mi. 14. Sep

    Der Tag begann mit leichtem Nieselregen, bedeckt aber nicht kalt. Es hat für das Mittelmeer richtig hohe Wellen, zumTeil auch geföhrliche Kreuswellen. In der Nacht, und zum Teil auch am Tag wurden größere Teile des Strandes überschwemmt. Es haben sich richtig kleine und größere Seen gbildet.

    Wenn ich mich nur richtig trauen würde, wäre es schön am Strand, dem Wasser entlang zu laufen. ABer ich habe einfach keinen richtigen Stand, und der Rolli funktioniert im Sand nicht. Wir sind dann zu Strand, Gabi wollte Wellen fotografieren. Für Rollstuhlfahrer ist eine Art Mattenweg bis an das Wasser, heute aber ins Wasser.

    Nach dem Spaziergang zm ME zu La Tapenade. Ich habe heute Lust auf Muscheln gehabt, die sehr gut waren. In einer Sauce aus Weißwein, Schinkenstückchen, Zwiebeln und Crème fraîche. Dazu die unvermeidlichen Pommes frites, die aber in dem Lokal eher aud Kartoffelscheiben und Stücken die mit der Schale fritiert sind bestehen. Mal was anderes.

    Gabi hatte ein tolles Mneue

    1.Teller mit Räucherlachs, Lachspastete, Lachskaviar gemischt mit verm. Quinoa, 1 gr. Toast, Salat m. Tomätchen, gegrilltes Gemüse

    2. Dos de Morue (Kabeljaufilet) mit Knoblauchschaum überbacken, Kartoffelgratin, Paprikagemüse

    3. Brioche facon pain perdu mit Vanilleeis (ähnlich unserem „Arme Ritter“) mit süßem Brioche, alles auf einem aus Vanille- und Caramelsauce

    AE auf dem Balkon

    Do. 15. Sep.

    Das Wetter war angenehm. Ein Tag ohne besondere Vorkommnisse. Gabi war am Vormittaggbeim SPAR. Brot, Trauben und kleine Kaffeebeutelchen kaufen. Das Wasser in unserem Waschbecken so heiß, dass man damit Kaffee machen kann.

    Wir haben auf dm Balkon Mittag gegessen. Nachmittags gefaulenzt.

    Abendessen in unserem Hotel

    Gabi hatte eine gute Pizza Kebab, danach ein Crèpe sucré mit 1 Kugel Orangen sorbet.

    Ich hatte Menue à 14.90. 1. Mousse marinière, 2. Hähnchenschnitzel mit einer sehr guten Sauce. Statt der ewigen Pommes frites hatte ich mir Tagliatelle bestellt. Als Nachtisch dann Crème caramel. Dazu 1l Sangria gebechert.

    Fr. 16. Sep.

    WIeder ein schöner Tag, alledings mit starkem Wind. Windgeschwindigkeit soll 40-50 km/h gewesen sein. Da der Wind aber „ablandig“, das heißt vom Land her gekommen ist, blieb das Meer spiegelglatt.

    Nach dem frühstück waren wir am Strand. Gabi war wieder schwimmen. Um richtig zu schwimmen muss man ziemlich weit rauslaufen, es ist recht flach. Der Boden ist allerdings sehr wellig, Gabi hatte ziemliche Probleme beim Laufen. Ich war aus bereits genannten Gründen nicht im WEasser. Habe bequem auf meinem Rolli gesessen, und die ganze Sache beobachtet.

    Danach waren wir im Restaurant Bakoua. Ich hatte eine Pizza Royale mit unheimlich viel Käse, versch. Sorten, Schinken, Champignons und Oliven. Der Belag war sehr gut, der Boden abgesehen vom Rand zum vergessen.

    Gabi hatte eine Platte Tapas Exo. Darauf waren kleine ganz toll gewürzte Hähnchenspieße, Falafel, Nems, in Teig gebackene Garnelen, also vielse im Ausbackteig. 1 Schälchen suße Sauce, 1x Mayonaise, dann alles auf Salatblättern angerichtet, dazu noch ein Schälchen Krabbenchips (ohne Krabben) alles ganz toll.

    AE auf Balkon.

    Sa. 17. Sep.

    Unser letzter Tag begann mir einem wunderschönen Sonnenaufgang. Unser Balkon liegt so günstig zum Meer, dass wir sowohl Sonnen- als auch Mondaufgang beobachten können. Wir haben hier einen sehr schönen Urlaub gehabt, wenn wir auch nicht allzuviel unternommen haben.

    Noch mal, zum Ort. Trotz der noch immer reichlich vorhandenen Besuchern, und vielen, vielen Hunden ist es überall, erstaunlich sauber und gepflegt. Norgens so ab ½6 wird der Strand geputzt, und die Müllabfuhr kommt. An Martkttagen wird gleich nach Ende mit Kehrmaschinen gesäubert. Und trotz der großen Anzahl an Hunden habe noch nirgends Hundehaufen gesehen.

    Nach dem Frühstück sind wir kurz über den Markt gelaufen. Habe sogar etwas gekauft, 2 Kartoffelschäler. Die waren so günstig, dass ich nicht widerstehen konnte. Dann zur Bar-Tabac, musste meinen Vorrat etwas auffüllen. Ein bisschen eingekauft beim SPAR, was wir dann zu Mittag auf dem Balkon verzehrt haben. Am Nachmittag haben wir uns noch je 1/2 Charantais-Melone gegönnt.

    Zum Abschiedsdessen waren wir im La Tapenade, 2x Menue

    G: 1 Moule farcie, gratinee

    2 Flip Flap de Thon mi-crue, To,atensauce, Kart.Gratin, Tomaten gegrillt.

    3 Café Ligeoise

    H: Moule gratinee, Tartar de boeuf -> deftig angemacht, dann brioche Pain perdue (s.o)

    Das Rwesuarant war derart voll besetzt, dass wir gerade noch einen kleinen 2er Tisch bekommen haben. Deutlich zu merken, dass Saisonende war. Es waren schon einige Restaurants und viele Geschävfte geschlossen. Am Abend haben wir dann noch etwas ghepackt, und sind müde ins Bett gefallen.

    Ich habe noch vergessen zu schreiben, dass Gabi mitten in der Nacht nach 23:00 unterwegs war um den Mondaufgang zu fotografieren.

    War aber schon am 16. Aber die gelben Natriumdampflampen an der Straße verderben die ganze Lichtstimmung und man bekommt es in der Nachbearbeitung auch nicht weg.

    So. 18. Sep.

    Wir waren schon zeitig auf um zu duschen und fertig zu packen. Den Kleinkram haben wir selbst ins Auto gebracht. Die Koffer und die Kühltruhe haben uns dann die freundlichen Kellner runter getragen. Nach dem Frühstück, wie immer 2 Obstsalat, 2 Saft, 2 Croissants, 3 Brötchen, 4 Bujtter und Kaffee haben wir uns dann auf den Weg gemacht.

    Abfahrt vom Hotel 10:00. Nach einer kleinen Narbonne Rundfahrt zu einer Tankstelle mit sehr billigem Benzin waren wir dann endlich 10:45 auf der Autobahn. und um 16:40 im Ibis in Jasseron zum Übernachten. Unterwegs haben wir verschiedene Rastplätze angesteueert und überall war es extrem voll.

    Zum Mittagessen waren wir in der Aire de Montelimar. Auch dort mussten wir eine ganze Weile anstehen um Essen zu bekommen.

    Ich hatte eine kleine Grillplatte, Würstchen, Bratwurst, heiße Wurst mit Ratatouille.

    Gabi Hähnchensalat „Milanese“, paniert mit Mozarella, Bohnen, Pommes frites. Es war essbar, aber nicht so toll. Nur teuer, wie überall an Raststätten.

    Wie gesagt um um 16:40 beim Ibis eingecheckt, haben auch problemlos ein Zimmer bekommen. Das Abenessen im Courtepaille war ein Fiasko –

    Gabi wollte Pav´e de boeuf -> gab es nicht

    Ich wollte 1/2 Grillhähnchen -> gab es nicht

    Also haben wir beide gegrillten Schinken bestellt, der für meinen Geschmack extrem hart war. DIe Bohnen dazu ware absolut ungewürzt.

    Ich wollte ein gezapftes Bier, stand auf der Karte, gab es nicht. Dann wollte ich eine Fl, Heineken, bekommen habe ich so ein mexikanisches Gesöff,mit Tequils versetzt.

    Gabi wollte ein Glas Bordeaux, es kam eine Flasche Beaujelais. Nach langer Zeit kam noch 1 Glas Wein.

    Jedenfall haben wir auf Nachtisch und Kaffee verzichtet, Trinkgeld haben wir auch nicht gegeben.

    Mo. 19. Sep.

    Nach einem ausgiebigen Frühstück im Ibis Jasseron Abfahrt 8:52, 7°, km 14137.

    Die Fahrt war eigentlich total ereignislos. Um 10:30 hat Gabi noch einmal getankt, das Benzin trotzdem es an der Autobahn war, nochmal billig l 1.477€. Gabi hatte wieder eine Total-Tankstelle angesteuert, das war die billigste,

    Auf der Fahrt gab es einige Baustellen. Allerdings ist das wohl eine französische Eigenart Kilometerlang verengen rote Hütchen die Straße, das ist die Baustelle. Aber gearbeitet wird dort nicht, oder nur heimlich?

    Es war reger Verkehr, da heute auch wieder LKW fuhren. Es war ja Montag,

    Um 12:00 haben wir auf einem Rastplatz Mittag gegessen. Wir hatten noch 1 Melone, Trauben, Käse und Chorizo.

    Das hat uns genügt. Wir wollten nicht nochmal einkehren. Wir sind dann durchgefahren bis Schönborn zum Rewe. Da haben wir uns dann Würstchen und Brötchen zum Abendessen gekauft.

    Zu Hause angekommen um 15:31, 19° km 14644.

    Gesamt gefahren 2127 km.

    ☆ ★ ☆ ★ ☆

    — soweit Heidis Bericht —

    ergänzt mit meinen Fotos und Kommentaren (in blau) —

  • Urlaub 2021 Saintes-Maries-de-la-Mer

    vom 5.9. – 20.9.2021 (während COVID-19 Pandemie)

    Inhalt

    Abschrift aus Heidis Urlaubstagebuch

    So. 5. Sep.

    Abfahrt 4:56 bei 13° km-Stand 5707

    Nachdem wir beide nicht besonders gut geschlafen hatten, ging es dann endlich los. 892 km liegen vor uns. Die arme Gabi musste die ganze Strecke fahren, ich war ständig am Einschlafen.

    Die Fahrt verlief angenehm ruhig, nicht allzu viel Verkehr. Chaotisch war es rund um Lyon. Das Navi hat uns eine Strecke geführt, die wir seit vielen, vielen Jahren nicht mehr gefahren sind. Obwohl es ja Sonntag war, war sehr viel los auf der Straße.

    In Frankreich dann erstmal gefrühstückt, Kaffee, Croissants.

    ME in der Aire de Rambol.

    2 verschiedene Salatbowlen, Mousse au Chocolat, 2 Käsestücke, Brötchen.

    Endlich angekommen St. Marie, Hotel Dauphin Bleu.

    16:55 bei 24° km-Stand 6599

    Leider haben wir ein Zimmer zwar mit Meerblick, aber ohne Balkon bekommen. Gabi hat beim Bestellen wohl angenommen, dass Meerblick gleichzeitig Balkon beinhaltet, wie bei unseren Hotels in Argelès oder Oléron. Wäre mir aber genauso passiert.

    Abendessen im hauseigenen Restaurant.

    H: gratinierte Muscheln, gemischte Käseplatte (f.beide), Roséwein

    G: Mano à mano, Tintenfisch kl+gr, Chorizo, Gemüse (Ratatouille), Rotwein.

    Danach haben wir beide gut geschlafen im Doppelbett, sogar ohne uns um die Bettdecke zu streiten.

    Mo. 6. Sep.

    Am nächstem Morgen Frühstücksbuffet. Alles vorhanden, was man so zum Frühstück gerne isst.

    Anschließend zum Intermarché. Zuerst durch einen typisch französischen Markt, d.h. Kleider neben Käse, Schuhe neben Wurst usw. Beim Rückweg wollten wir nicht mehr durch den Markt, dafür mussten wir dann eine große, große Umwegstrecke laufen.

    ME im Zimmer, Gazpacho, Nudeltopf, Kaffee.

    Nach dem Essen etwas gefaulenzt. Danach zum Meer baden. Ein schöner Sandstrand. Das Meer ist eine recht weite Strecke flach. Ganz schönes Stück bis man zum Schwimmen kommt.

    AE im Zimmer – Brot, Rillettes, Salami, Streichkäse, Obst

    Di. 7. Sep.

    Nach ausgiebigem Frühstück wieder etwas faul.

    ME: Zimmer, 1x Nudeltopf, Salami, Käse, Obst. Gabi hat dann etwa 1 Stunde geschlafen. Ich lese Kindle, habe auch ein Rätselheft dabei. Später dann zum Ort gelaufen, wir wollten mit dem kleinen Zug durch die Camargue fahren. Wir mussten dann aber 1 Std. warten, der Termin, an dem wir fahren wollten, war ausgebucht.

    Aber dann 17:30 ging es los. 13 km, ca. 50 Minuten. Ich war schon etwas enttäuscht, viele neue Häuser, jede Menge Reitställe vorwiegend mit den weißen Camargue-Pferden. Ansonsten haben wir ca. 1/2 Dutzend schwarze Rinder, 7 Flamingos und 1 Graureiher gesehen. Es gab etliche Seen, z. Teil auch Salzseen und natürlich auch typischen Bewuchs und viel, viel Schilf.

    Danach sind wir zum Essen gegangen in einer Brasserie bei der Tourist-Information. Gabi hatte Paella mit Muscheln, Shrimps, Hähnchen und Gemüse. Dazu ein kl. Glas Sangria. Dann einen Café Gourmand. Das ist ein Espresso mit etlichen kleinen Süßigkeiten und Sahne.

    Ich hatte Muscheln à la Crème, mit Petersilie, Pommes frites, die ich eigentlich gar nicht wollte. Aber Brot gab es auch. Dann einen Espresso und ab nach Hause.

    Habe noch gar nicht über das Wetter geschrieben: an beiden bisherigen Tagen war es ganz einfach gut heiß.

    Mi. 8. Sep.

    Am Vormittag in den Ort marschiert. Haben die Kirche besucht. In der Krypta ist die Staue der heiligen Sarah. Danach durch den Ort marschiert. Trotz der hohen Inzidenz sind hier noch Unmengen Touristen aller Nationen. Straßen und Parkplätze sind voll.

    Den Nachmittag im Zimmer gefaulenzt. Mit Fernsehen haben wir kein Problem, es gibt kein deutsches Programm. Heute war nix mit Strand. Es war zwar nicht kalt, aber ein derart starker Wind, dass baden kaum möglich war. Im Meer waren richtig große Wellen, am Strand wurde man wohl „sandgestrahlt“.

    Zum Abendessen waren wir im hauseigenen Restaurant.

    Gabi hatte Gardianne de taureau -> eine Art Rindergulasch danach Nougat Glacé (Eis)

    Ich hatte 1 Bouquet Crevèttes mit Sauce tartare (12 gr. Crev.) danach Camembert rôti → in einem Schälchen überbackenem Camembert, dazu eine ordentliche Portion Salat – gr. Salat, Tomaten, Karotten, Paprika

    Gabi ist dann wieder ca. 22:00 an den Strand, Milchstraße fotografieren. Aber bisher war es abends immer wolkig.

    Do. 9. Sep.

    Nach dem Frühstück zum Intermarché etwas einkaufen. Irgendwie ist es heute ziemlich schwül. Es soll wohl auch gegen Abend etwas regnen. Haben vorwiegend gefaulenzt. ME + AE im Zimmer. Keine besonderen Vorkommnisse.

    Fr. 10. Sep.

    Den ganzen Vormittag leichter Regen. Erst am Nachmittag wurde es etwas besser. Die letzten Tage war meist starker Wind. Das Meer mit richtig großen Wellen. Haben uns nicht an den Strand (wg, sandgestrahlt) und auch nicht ins Wasser getraut. Zum ME in unser Retaurant.

    Gabi hatte Couteaux Persillade, Scheidenmuscheln mit Olivenöl, Knoblauch und Kräutern. Wir wussten gar nicht, dass man diese Muschel essen kann. Sie waren auch ziemlich hart.

    Ich hatte einen Teller mit viel Rucola, kleine irgendwie eingelegte Tomaten (Confit) und einen großen, sehr zarten Büffelmozzarella. War sehr gut. Gabi hatte einen Weißwein Folle Et Douce, ich hatte ein Bier. Danach haben wir uns ausgeruht.

    Zum AE in den Ort gelaufen. Das Lokal, in das wir eigentlich wollten, war total ausgebucht. Wahrscheinlich war das gut für uns, es gab nämlich Live-Musik, ob uns die gefallen hätte, na ja?

    Da ich ja unbedingt Spaghetti essen wollte, haben wir dann weiter gesucht. Am Place Esprit Pioch waren dann gleich 3 total leer. Im Lou Planet gab es dann endlich meine Spaghetti. Gabi hatte eine Calzone mit 3 Sorten Käse. Dazu je ein Viertel Weiß- bzw. Roséwein. Dann eine Kugel Schokoeis und Kaffee.

    Dann zufrieden nach Hause.

    Sa. 11. Sep.

    Gabi war am Vormittag Brot und Käse kaufen für das ME. Wieder ein sehr heißer Tag, das Meer ganz flach. Eigentlich wollten wir nachmittags zum >Strand. Aber als wir die Menschenmassen gesehen haben, die dort waren, haben wir es bleibenlassen. Ich sitze gerne auf der Terrasse am Hotel (Nichtraucherhotel). Draußen ist es aber erlaubt. Ich schreibe, lese und mache Rätsel. Gabi ist lieber im Zimmer mit Klimaanlage. Von der Terrasse aus kann ich Leute und viele Hunde beobachten. Es ist kaum zu glauben, dass trotz „Hochrisikogebiet“ noch so viele Menschen da sind. Auch die Restaurants sind voll. Abstand und Masken? na ja.

    Wir waren dann im Ort bei „La Mama Sila“. Zuerst haben wir uns einen Aperitif geleistet „Lou Gardian“, das ist Weißwein mit Pfirsich, schmeckt ganz toll. Dann ahten wir je ein Menue

    1. Sehr gute Fischsuppe
    2. G: Entrecôte vom Rind, Pommes frites, ein paar Böhnchen und Ratatouille, Nachtisch Mousse au Chocolat

    2 H: Gardian Taureaux (Rindergulasch) Reis und Pommes frites, Nachtisch Île flottant

    Beide Roséwein und Espresso

    Dann über die Strandpromenade nach Hause.

    So. 12. Sep.

    Nach dem Frühstück sind wir an den Strand. Da gab es ja noch viel Platz. Mit dem Meer haben wir allerdings beide ein großes Problem. Es geht ja wie schon beschrieben, sehr flach ziemlich weit raus. Aber der Boden ist sehr welliger Sand, und wir haben beide festgestellt, dass wir sowas von instabil sind. Wir hatten beide keinen festen Stand, deshalb sind wir halt nur rum gewatet. Es war trotzdem schön und erfrischend. Am Strand war die Hitze kaum auszuhalten, deshalb sind wir nach gut 2 Stunden wieder ins Hotel.

    ME im Zimmer mit „heiße Tasse“, Käse, Obst.

    Wir haben einen Wasserkocher, da können wir uns auch Kaffee machen.

    Zum Abendessen in „unser“ Reestaurant.

    Gabi hatte Fisch – Lotte Foie Gras, Nougat-Eis, Rotwein, Kaffee

    Ich hatte Planche de Charcuterie – eine Wurstplatte mit Schinken gek. + roh, Bündner Fleisch, Chorizo,, Mortadella, Gurke, Butter dazu einen kleinen gemischten Salat, Bier, Kaffee

    Mo. 13. Sep.

    Der Tag beginnt etwas frisch mit Wolken, aber gegen Mittag wurde es schwül und heiß. Wir sind dann zum Markt gelaufen. Typisch französischer Markt, mit Kleidern, Lederwaren, Schmuck und allem

    möglichen Krimskrams. Und bunt gemischt dazwischen Lebensmittelstände mit Obst + Gemüse, Wurst + Käse usw. Beim Spar-Markt etwas zum ME gekauft. Dann ab ins Hotel. Gabi hält sich vorwiegend im Zimmer auf, mit Klimaanlage. Ich sitze gerne auf der Terrasse, da habe ich frische Luft, immer etwas Wind. Die Tische sind mit einer Markise überdacht. Ich lese, rätsle, schreibe und qualme ein bisschen.

    Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Menschen noch da sind. Eigentlich ist ja schon Nachsaison, aber der Markt war total voll, und jetzt am Mittag ist auch der Strand schon wieder voll belegt.

    AE im Lou Gabian. Gabi hatte ein Menue Gabian zuerst Moules gratinée, dann ein Cassoulet de Poisson, versch. Fischsorten, Sahnesauce, mit Käse überbacken als Nachtisch Fondant au chocolat (ein kleine Schokotörtchen, in der Mitte flüssig), Aperitif Porto, Kaffee.

    Ich hatte zuerst eine sehr gute Soupe de Poisson. Danach noch Moules gratinée. Ein Glas Sangria und Café Gourmand. Dann war der Tag auch schon wieder vorbei. Ab ins Hotel.

    Di. 14. Sep.

    Der Tag beginnt mit Nieselregen, kühl und sehr starkem Wind. Das Meer hat extrem starke Wellen. Baden wäre sichersehr gefährlich. Später war die Temperatur ganz angenehm und zum Mittag kam dann auch die Sonne raus.

    Gabi war Brot holen, ME im Zimmer.

    Gegen Abend sind wir zum Ort gelaufen, haben 2 Tischsets + 3 x Gauloise gekauft. Dann sind wir einem richtig guten Geruch nach gegangen zum Restaurant La Camargue. Dort war eine riesengroße Pfanne Paella am Kochen.

    Gabi hat davon gegessen. Reis mit Muscheln, 1 gr. Crevette, Hühnerteile und Gemüse. Beide Aperitif Lou Gardian, G:Rotwein.

    Ich hatte einen großen Hähnchenschlegel „Provencale“, Reis, 1/2 überback. Tomate, Weißwein, zum Schluss beide Kaffee.

    Mi. 15. Sep.

    Den Tag über war es sehr bedeckt, aber nicht kalt. Wir haben uns endlich mal aufgerafft und sind zu einer Fahrt durch die Camargue aufgebrochen. Zunächst in Richtung Arles und dann abgebogen zum Étang de Vaccarès. Am See, der ziemlich groß ist, gab es immer wieder Aussichtspunkte. Natürlich gab es wieder mal jede Menge Flamingos, ein paar Möwn und ganz viele kleinwre Vögel die wir als Wasserhühner definiert haben. Rings herum jede Menge Landschaft, flaches Gestrüpp durchzogen immer wider durch Wasserrinnen und kleine Teiche. Die berühmten Rinder und Wildpferde der Camargue haben wir nur auf der Rückfahrt, und da auch nur von weitem gesehen. Pferde gibt es ja hier grad genug. Unzählige Reiterhöfe. In der Haupsaison muss es hier ja höllisch zu gehen.

    Dann fuhren wir zur Salin-de-Giraud. Ein großer Teil der Bevölkerung arbeitet in den chemischen Fabriken Solvay und Péchiney (Salzherstellung u.ä.). Ettliche Straßen entlang sind Wohnblöcke die an die Arbeitersiedlungen der Spiegelfabrik oder Bopp & Reuter in Mannheim erinnern. In der Salin haben wir dann zu Mittag gegessen.

    Zunächst eine kleine Platte mit Tapas, Fritierte Hähnchen und Calamares, Jalepenas, auch etwas fritiertes mit innen einem Stück Gurke und viel Käse. Dann noch kleine Hähnchen-Spieße vermutlich mit Honig gegrillt. Ein Schälchen mit rotem süß-scharfem Dip und ein Schälchen Guacamole.

    Ich hatte Tartare de boeuf, zum Entsetzen der Bedienung „ohne“!!! Fritten, nur mit Brot. Ein Glas Rosé, Kaffee.

    Gabi hatte Pavé de boeuf mit einem sehr guten Gemüsegratin, ein paar Böhnchen und ein kleines Bratkartöffelchen, Wasser und Kaffee.

    Dann zurück nach St Maries.

    Zum Abendessen in „unser“ Hotelrestaurant. Es heißt übrigens „La Fabrique des Sens“. Ich hatte Fischsuppe und einen kleinen gemischten Salat. Gabi hatte Salade de Gésiers, Schokoeis. Gabi Bier, ich O-Saft.

    Dann noch den üblichen Kaffee

    DO. 16. Sep.

    Der Tag beginnt mit Regen, aber wenig Wind. Das Meer ist dennoch sehr aufgewühlt, wie die ganzen letzten Tage. Trotzdem gibt es immer wieder Leute, die sich in die Wellen wagen. Gestern waren sogar 2 Surfer im Wasser, mit mehr oder weniger Geschick. Am Nachmittag zum Intermarché gelaufen. Am Abend hat der Regen zugenommen.

    Zum AE in „unser“ Resaurant.

    Gabi hatte Saint Marcelin rôti – überbackenen Käse mit karamelisierten Äpfeln, Salatgarnitur. Danach 1 Baba, Vanillesahne, 1 Glas Valcombe rouge, Kaffee.

    Ich hatte einen riesengroßen Burger „Fabrique“, war wirklich toll, mit Gurken, Tomaten, Zwiebeln, Salat. Als Beilage kleine Nudeln in Olivenöl, Sirup de Grenadine, Kaffee.

    Das war’s dann.

    Fr. 17. Sep.

    Der Tag beginnt mal wieder sehr heiß. Es bleibt auch den ganzen Tag so. Das Meer ist wieder sehr ruhig. Der Strand füllt sich. Wir haben mal wieder nichts besonderes unternommen. Am Abend zum Essen Casa Marina.

    Zunächst einen Aperitif Muskat, dann beide Rotwein.

    Gabi hatte eine gegrillte Dorade mit Pürree, etw. Gemüse. Zum Nachtisch ein Schokotörtchen, innen flüssig mit Sahne, Kaffee.

    Ich hatte Linguine vongolé, Nudel mit Muscheln und Gemüse. Danach 1 kl. Zitronentötrtchen mit Baisers, Kaffee.

    Dann wieder gemütlich zurück zum Hotel.

    Sa. 18. Sep.

    Es wird wieder heiß. An sich wollten wir an den Strand, aber es war eiufach zu heiß und auch zu voll. Ich war wieder auf meinem Lieblingsplatz auf der Veranda lesen und rätseln. Und natürlich Puplic viewing und viele Hunde beobachten.

    Zum Abendessen waren wir noch einmal bei „La MAMA SITA“.

    2 x Aperitif Lou Gardian, 1/2 l Roséwein

    Ich hatte menue à 16.90, 1 Salat Camarguise, Linguine à la carbonara, Mousse Chocolat, Kaffee.

    Gabi hatte Menue 19.90, Charcuterie, versch. Wurstsorten, Salami, Schinken, Gurken, dann Gardianne de Taureau mit Resi und Fritten, dann Crème brulée, Kaffee. Das war es daann aber schon. Da wir am Sonntag abreisen wollten, haben wir schon etwas gepackt.

    Heidi hat nicht erwäht, dass an diesem Tag eine Grillmeisterschaft (Championnat de France de barbecue) auf dem Platz neben dem Rathaus stattfand, wo viele Tische zum dran essen, aufgestellt waren.

    So. 19. Sep.

    Nach einem kleinen Frühstück sind wir losgefahren.

    Abfahrt 9:10 km 6718 / 18°

    Da wir noch einmal übernachten wollten, sind wir nur bis Dole gefahren. Ankunft 15:00 Hotel Ibis. Wir haben schon schönere Ibis Hotels gesehen, aber für eine Nacht war es ausreichend.

    Unterwegs hatten wir noch 1 kleines ME bei Boite à Pizza. Es gab nicht viel Auswahl, aber es hat gereicht.

    !! Das war an der A7, St, Rambert d’Albon est France.

    Gabi hatte eine kl. Pizza Chorizo, ich hatte eine Schale Pates carbonara, und eine Schale gemischter Salat. Dazu gab es Wasser.

    Dann zum Ibis Hotel. Das Restaurant hatte am Sonntag geschlossen. Es gab aber einen Kaffeeautomaten zur Selbstbedienung.

    Am Abend wollten wir zum nächstgelegenen Restaurant, einer Pizzaria, die hatten aber nur zum mitnehmen. Nachdem Gabi etwas ratlos auf ihr Smartphone blickte, kam ein freundlicher Franzose und hat uns den Weg zu einemm riesigen Wok-Restaurant gezeigt. Das Angebot war sehr umfangreich, wie wir es eigentlich auch bei uns gewohnt sind. Was absolut nicht gut war, das war die „Grillade“, bei uns mongolischer Grill. Du musstest mit deinem Teller warten bis alles fertig war. Ein einzelner Mann hat dort alle abgefertigt. Wir hatten wieder unsren Jasmintte und ware eigentlich total zufrieden.

    Am nächsten Morgen wieder Frühstücksbuffet. Dann alles ins Auto gepackt und losgefahren.

    8:25 / 13° Regen / Km 7224 10:55 Deutschland

    13:06 / 19° Malsch an / km 7618

    Gesamt gefahren 1911 km.

    ☆ ★ ☆ ★ ☆

    — soweit Heidis Bericht —

    ergänzt mit meinen Fotos und Kommentaren (in blau) —

  • Urlaub 2019 auf der Île d’Oléron

    Inhalt

    Vom 31.8. bis 15.9.2019

    Abschrift aus Heidis Urlaubstagebuch

    Sa. 31. August 2019

    Abfahrt 31.8.19 um 8:15 bei 20° km35035

    Über die Fahrt gibt es nicht viel zu berichten, bzw. habe ich bei anderen Urlauben in Oléron davon geschrieben. Rund herum halt Landschaft. Auf der A4 Richtung Chalons gibt es noch immer die „Kunst“ = große bunte Kugeln „Totempfähle“ Vierecke und Kreise am Rand der Autobahn.

    Kurzer Halt Aire de Longeville, kann man vergessen.

    ME A26 Aire de Sommessous ca 3/4 – 1 Std.

    H: Jarreton braisé (Schweinshäxle), Ratatouille, Obstsalat, Doppelespresso

    G: Pavé de Saumon (Lachs) Zitronensauce, Reis, Espresso

    16:05 an Ibis Budget Meung sur Loire, (beim letzten Urlaub Oléron beschrieben)

    Abendessen Rest. Courtepaille neben Ibis

    G: Rind.Steak, marin. Schweinesteak, Chorizo, Sauce, Bohnen

    H: Tartare de bœuf(gehackt), guter Dip, Brot

    1 gr.Bier,1Gl. Rotwein, 2x Café

    So. 1. September 2019

    8:15 ab Ibis 35749 km 14° Nieselregen

    Später auf der Aquitaine Richtung Oléron. Das Navi hat uns dann quer durchs Gelände, viele kleine Straßen bis zur Brücke zur Insel, gejagt.

    12:40 am Hotel L’Océan

    Wir hatten uns anfangs sehr geärgert. Statt wie durch E-Mail gewünscht Zimmer 31, mussten wir nach oben Zi. 38. Auch nicht schlecht, aber halt nicht wie gewünscht. Das Wetter ist etwas durchwachsen.

    Zum ME nach Cotinière Rest. Quai 71.

    G: Pizza Reine, H: breite Nudeln Bolognese, 1 Glas Rotwein, 2 x Café

    Abends im Zimmer Obst, Käse, Kekse, Schokolade

    Mo. 2. Sep.

    Am Morgen ziemlich frisch, dann bis 30°, Nachmittag und Abend wieder 20°.

    Wir sind zum Einkaufen nach St.Pièrre zum E.Leclerc. Da ich mir weder Weste noch Jacke mitgenommen habe musste ich mir dort eine Weste kaufen. Ebenso Einmalrasierer und Küchenrollen (auch vergessen). Dann natürlich noch Lebensmittel und Getränke.

    ME im Leclerc Rest. Crescendo. Beide Vorspeisenteller, Brötchen, Île flottant.

    Nachmittags gefaulenzt. Gabi abends zum Strand, Milschstraßen-Fotos.

    AE im <L’Admiral 2x Menue, 1 Gl.Rosé, 2x Kaffee

    H: Fischsuppe, Merlan-Röllchen in Schinkenstreifen, Resi, warme Sahnesauce, Salatgarnitur, Ile Flottant(riesig)

    G: Vorsp. roher Schinken dann Faux Filet, Pfeffersauce, Pommes frites, Salatgarnitur (reichlich Mousse au chocolat

    In der Nacht zum Strand, um die Milchstraße zu fotografieren, aber von der Baustelle des Hafens war der Strand hell beleuchtet und die Aufnahme ist nicht su wie ich es mir gewünscht hätte.

    Di. 3. Sep.

    Morgens wieder recht frisch, Temperatur schnell ansteigend. Himmel total blau. Da Gabi weiterhin ihre Diät macht, frühstücke ich allein ganz gemütlich und reichlich. gabi macht sich im Zimmer Kaffee und setzt sich auf unseren Balkon. Unsere Kaffeemaschine ist eine Press-Stempel-Kanne (bei uns bekannt unter Bodrun).

    Zum Mittagessen nach Foulerot, Rest. La Guitoune. Das Lokal ist schön restauriert unter neuer Leitung. Wir haben Muscheln gegessen, die Auswahl nicht mehr sso groß wie früher, nur 3 – 4 Sorten. Gabi hatte Muschel mit Fourme d’Ambert (Schimmelkäse) dazu Pommes frites, Kaffee. Ich hatte Moules charantaise mit Pineau, Brot, Café Liégeois mit viel Sahne und viel Mokka-Eis, 1/2l Roséwein. In den Muscheln war jede Menge Zwiebel und Knoblauch. Alles war sehr gut.

    Von unserem Balkon aus blicken wir auf einen abgestorbenen Baum, auf welchem immer viele verschiedene Vögel sitzen.

    Apropos Vögel, ich muss noch erzählen, was wir in aus unserem Fenster im Ibis gesehen haben. Vermutlich tausende Stare, die zunächst Runden gedreht haben, und dann genau gegenüber von unserem Fenster in eine Hecke zum Schlafen flogen. Der Lärm war unbeschreiblich, Nachts war Ruhe.

    Mi. 4. Sep.

    Unser Tagesablauf ist immer gleich (langweilig). Wir sind ziemlich faul, habe aber auch ständig neue Wehwehchen mit Hüften und Beinen. Gabi fotografiert viel, Vögel, Wolken, Sonnen- auf oder Untergang. Heute waren wir zum Essen in „La Chaloupe“, früher fast unser Lieblingslokal. Uns erschien vieles neu und verändert. Gabi hat gemeint, dass „wir“ uns verändert haben. Hat wohl recht damit. Zum Essen

    G: Salade Landaise, Salat mit viel, viel Entenfleisch, Chicoree mit Schinken, Croutons usw.

    H: Boeuf tartare, sehr gut angemacht, Pommes frites (hat Gabi gegessen), ich mag zu Tatar lieber Brot. 1 Glas Rosé, 2 Café

    Gegen Abend nur noch zu Lidl, bisschen einkaufen. AE auf Balkon.

    Do. 5. Sep.

    Nach Frühstück ins Hallenbad mit Whirlpool.

    Anschließend nach Cotinière gelaufen. Es ist irgendwie nicht mehr schön, überall Baustellen. Es sind noch sehr viele Touristen da, Vorwiegend ältere – alte Leute. Beim Frühstück komme ich mir vor wie im Altenheim. Na ja ich bin ja auch nicht mehr die Jüngste.

    „unser“ Strand, mit vielen Krebsen, Muscheln usw. wird total umgebaut

    Zum ME ins Restaurant „L’Admiral“, 2x Menue

    G: 1. Terrine de pêche m. etw. Tomatensauce + Salat

    2. Thunfischfilet, Fritten, Salatgarnitur

    3. Crème brulée, Kaffee

    H: Salat Cesar,

    2. Faux Filet, Pfeffersauce, Fritten, Salatgarn.

    3. 2 Kugeln Schokoeis, Kaffee

    Vorher 2 Aperitif Pineau rouge, dazu 1/2 l Rosé Réserve l’Admiral

    AE wieder auf Balkon.

    Eigentlich hatten wir schönes Wetter, auch wenn es morgens und abends recht frisch ist. Tagsüber ist es gut warm – heiß.

    Fr. 6. Sep.

    Am Vormittag Fahrt zum Leuchtturm Phare de Chassiron. Als wir dort waren, war der Turm gerade geschlossen. Wir wollten ja auch nicht nach oben. Deshalb haben wir die umliegenden schön angelegten Gärten besichtigt, dann noch den Blick aufs Meer genossen.

    Wir haben im „Côté Phare“ gegessen.

    2x Seiche = Tintenfisch 1 ganze Pulpe mit Kräutern und so etwas ähnliches wie warmer Kartoffelsalat, Salat (Salat gibt es hier überall reichlich) 1 Glas Rosé, Café. Danach sind wir zum Turm, auf dem Rückweg noch Eis und Café wieder im Côté Phare. Auf dem Rückweg bei einem Carrefour noch etwas eingekauft. AE auf Balkon.

    Sa. 7. Sep.

    Der Tag beginnt wie immer sehr kühl, aber es wird rasch warm bzw. heiß.

    Heute längerer Spaziergang im Ort. Kleiderläden abgeklappert, überall das meiste reduziert wegen Saisonende. Noch viele Touristen im Ort, die die werden zum Teil Busweise „angeliefert“.

    Ich muss noch erwähnen, man hat nur noch mit Führung Zugang zur Crié = Fischversteigerung und zum kleinen Leuchtturm am Hafen. Der Hafen wird total umgebaut, auch das Gelände drumherum. Ein neues Hafenbecken wird angelegt. Überall stehen Bagger, im Wasser und an Land. Es sind groß angelegte Pläne, in ein paar Jahren wird man Hafen und Ort nicht mehr wiedererkennen. Vielleicht lohnt es sich, dann nochmal herzufahren.

    AE wieder am Balkon.

    So. 8. Sep.

    Morgens das übliche. Dann Fahrt nach Le Troyan. Etwas im Ort herumgelaufen auf der Suche nach Bar-Tabak, gefunden aber war zu. Na klar Sonntag. Dann halt zurück zum Hafen zu Poisson Rouge.

    G: Menue

    1. 1x Lacausa petuvien = Törtchenform, Pommes de terre, Avocado, Calamaresstückchen Sauce à concasseé de Le Olive noir
    2. Lotte = Seeteufel à la thai, Reis
    3. Le fantastique pistache, Vanille et Fraises, unten kl. Kuchen, 3 Str. Creme dav. 1x Pistazie, darauf Blätterteig, Sahne u. Erdbeeren alles auf Aprikosenspiegel, Café

    H:

    1. Eine Art Schaumsuppe aus Meeresfrüchten auf hausgemachter Ravioli (versch. gefüllt).
    2. Käseplatte, Butter, Brot, Feldsalat, Irish coffee

    Alles nicht billig, aber sehr gut.

    Nach den Fotos zu urteilen, haben wir uns noch die Kirche angeschaut.

    AE – Balkon. vorm. auf Markt etw. Brie de Meaux gekauft.

    Mo. 9. Sep.

    Morgens zum Ort, Brot, Bar Tabac, anschließend zum Lidl, Obst und Sachen für AE.

    Zu ME nach Cotinière Restaurant Le Banchera

    Äußerlich nicht sehr ansprechend, aber gutes Essen.

    G: 1x Menue. Soupe de poisson, Merlan filet, Crèpe sucré

    H: 1 Crevettes rosé, Mayo, Moule à la espagnole, mit sehr guter Sauce, mit etwas Schinken, 1/4 l Rosé

    Café gourmand = 1 Espresso, 1 Kugel Sorbet, 1 Sch. Ananas grat., 1 kl. Schokokuchen in Vanillecreme, 1 kl. Creme brulée.

    Zurück zum Hotel, AE auf Balkon.

    Di. 10. Sep.

    Die Tage sind zur Zeit wesentlich kühler geworden, bis auf die Mittagsstunden, da kann es noch sehr warm werden. Da Gabi immer noch viel mit Schwindel zu tun hat, und ich ohne Korsett nicht vernünftig laufen kann, finden keine größeren Ausflüge statt.#

    Aber es gibt ja immer noch Pool, Hallenbad und Whirlpool. Im Meer baden ist nicht oder fast nicht möglich, da in der besten Badezeit immer gerade Ebbe ist. Aber ein Spaziergang am Strand ist ja auch nicht schlecht.

    Ich schreibe diesmal nicht so viel über Oléron und Umgebung, da ich bei früheren Aufenthalten schon jede Menge geschrieben habe.

    Heute waren wir in St. Pierre, wo wir längere Zeit herumgelaufen sind, Geschäfte, Kirche und Totenlaterne angeschaut.

    Zum ME in die Auberge Le Saint-Pierre.

    Wir hatten beide als Vorspeise Räucherlachs mit einer Kugel Wasabi-Eis (Crème fraîche, Wasabi gefroren). Das war wirklich eine tolle Zusammenstellung.

    Gabi hatte dann Steinpilzrisotto mit einer Jakobsmuschel.

    Ich hatte Linguine mit Krabben, Tintenfischstückchen, Tomaten etw. Ruccola und Parmesan, 1 Gl. Weisswein, dann beide Kaffee (Nespresso)

    AE wieder auf Balkon.

    Wir können mit unserem Fernseher 3 deutsche Programme empfangen, ZDF, ZDFneo und ZDFinfo. Formel 1 gab es nur auf Französisch, dafür konnten wir jeden Tag Bares/Rares und die Rosenheim-Cops anschauen( genau wie zu Hause). Am Montag haben wir dann 2 Folgen Barnaby angesehen.

    Mi. 11. Sep.

    Die Nacht war ziemlich kalt und bewölkt. Morgens wieder ziemlich frisch. Dann wurde es wieder schnell warm-heiß. Keine besonderen Vorkommnisse. Ich gehe weiterhin ausgiebig frühstücken, Gabi fastet noch bis 12:00.

    Zum ME zu Chaloupe, wieder ziemlich voll.

    Gabi hatte 1x Pineau rouge, 1 Brochette Poisson (ein aufgehängter Spieß mit Tintenfisch, 3 Crevetten, andere Fischsorten) ein kleiner Dip, Bratkartöffelchen, Salat. Dazu Wasser, 1x Café.

    Ich hatte 1xBavette mit Pilzen, Senfdip, etw. Salat, Pommes frites. Dazu 1x Sangria, 1 Glas rosé. War alles ganz gut.

    AE auf Balkon.

    Dabei immer den abgestorbenen Baum mit Vögel im Blick

    Do.12. Sep.

    Morgens wieder ziemlich kalt, am Mittag wieder ziemlich heiß, abends kühl.

    Zum ME nach St. Pierre, wir wollten in das Lokal 1000 Pates, aber es war wieder zu. Sind dann daneben zum Restaurant La Bernique.

    Gabi hatte einen großen Salat „Süd-West“, viel grüner Salat mit Gésiers, geräucherter Entenbrust, Kroketten, im Salat waren noch Chicoree, Eichblattsalat, Lardons.

    Ich hatte Pizza „Burger“ mit Tomaten, Emmentaler, viel Hackfleisch, Zwiebel, schwarze Oliven, 1/4 Rosé, 2x Kaffee.

    Danach weiter nach Dolus zum Intermarché, paar Lebensmittel und Mitbringsel gekauft.

    AE auf Balkon.

    Fr. 13. Sep.

    Tag fängt wieder recht kalt an, ab Mittag wieder sehr heiß. In diesem Urlaub sind wir voe allem aufgrund diverser Wehwehchen nicht allzu aktiv. Aber wir haben ja hier alles schon gesehen, was es zu sehen gibt.

    Zum ME sind wir heute zu La Gaieté. Auch da waren wir schon öfter.

    Vom Obergeschoss kann man gut zur Baustelle schauen.

    Gabi hatte als Vorspeise einen Salat mit vielen Gésiers, dann einen Fisch (ähnlich Kabeljau) mit Sahnesauce, Pürree, Spinat. Vorher Pineau rouge, dann noch 2 Kugel Eis,Café.

    Ich hatte eine riesigen Topf Soupe de Poisson, dann Hähnchenfilet (genau das Stück, das kich nicht mag) in sehr guter Currysauce, Fritten, Salat. Vorher Pineau rouge, dann ein Glas Rosé, ein Becher Zitr.-Orangeneis (Wassereis mit Zitronat und Orangeat), Kaffee.

    AE – Balkon.

    Und ich war noch Sonnenuntergang fotografieren.

    Sa. 14. Sep

    Fahrt zum Port des Salines. Wir haben die Salzfelder besichtigt. Es lag aber nicht viel Salz als Vorrat bzw, abgeertet da. Zum Essen wieder zu Le Relais des Salines.

    Als Vorspeise gekochte Austern, feines Söschen mit Lachsstr. Gabi hatte dann „Minute de lieu jaune“ = Seelachs in Sauce.

    Ich hatte mal wieder Tatar (war nicht so gut angemacht).

    Dann 1x Reisbrei mit Salzkaramel obendrauf, 1x Eisbecher, 1x Aperitif Pineau, 1 Glas Rosé, 2x Café.

    Das war sozusagen unser Abschiedsessen.

    Am Nachmittag dann packen, zusammenräumen,

    AE Balkon.

    Und ein letztes Bild des Baumes

    So. 15. Sep.

    Abfahrt 8:50 , 19° , km 36353

    Die Rückfahrt hat sich unendlich langgezogen. Gabi war total fit und ist die ganze zeit gefahren. Die Fahrt ging über Saintes, Oleans, Sens, Beaune, Mühlhausen, A10, A19, A6, A36, A5(D).

    L’Aire de Mauregard liegt kurz hinter Orleans an der A19.

    Bis Beaune war die Umgebung ziemlich langweilig, lauter abgeertete Felder.

    Zum ME ca 12:15 Aire de Poitiers Chince, Rest, Courtepaille. 1x Brochette (Spieß) mit Chorizo, Hähnchen, Ente, Porc + Boeuf.

    Ich gegrillter Schinken, beide gr. Bohnen (natur), 2x kl. Cola, 2x Café

    Zum AE Autogrill Cote France, Aire de Chien Blanc.

    Gabi: Bavette, Kart. Fritten, Sauce Bearnaise.

    Ich gek. Schinken,Pfeffersauce, Kart., Ratatouille, kl.Salat . marinierte Zwiebeln, Tomate, Gurken, 2x Espresso.

    Ein letztes Mal Pause in Frankreich an der Aire d’Ecot an der A36.

    Insgesamt ca. 3 Std. kleine und größere Pausen.

    Alles in allem ein schöner geruhsamer Urlaub.

    Ankunft Mo. 16.9 / 1:36 / 13° / km 37529

    Gesamt gefahren 2495 km.

    ☆ ★ ☆ ★ ☆

    — soweit Heidis Bericht —

    ergänzt mit meinen Fotos und Kommentaren (in blau) —

  • Urlaub 2018 Argelès

    vom 2.9. – 16.9.2018 Abschrift aus Heidis Urlaubstagebuch

    Inhalt

    So. 2. Sep. 2018

    Malsch ab 8:45, 16°, km 26373

    Frankreich 10:45, 1. Zahlstelle 11:11, 11:33 Aire d’Ecot.

    ME G: Saucisse de Montbelliard, Ratatouille, Tarte mit Aprikosen

    H: Hähnchenschenkel, Sc. poivre, Nudeln, Wasser, Cola, Café

    Weiter 12:20 später 15 Minuten Pause

    ca. 15:20 bei Lyon, ZTanken, kl. Pause

    16:45 an Valence nach einiger Rundfahrt

    17:10 an Valence-Süd Brit Hotel ehem. Ballatines.

    Zum AE Reste mitgebrachtes

    Das Brit Hotel hat den Zusatz „essentiel“, und genau das war es. Mini-Zimmer, Minni-Schränke. Das tollste war die Dusche. Toilette und Dusche auf engsten Raum, kl. Washbecken im Zimmer. Aber einen Fernseher (leider nur in Französisch). Wir haben trotzdem richtig gut geschlafen. Habe vergessenes gab W-LAN und Klimaanlage. Das Hotel wird wohl vorwiegend zur Unterbringung von Asylanten benützt. Lauter hübsche junge Männer, hell und dunkel, aber wohl aus verschiedenen Ländern.

    Mo. 3. Sep.

    Abfahrt Valence 8:45, 16° km 27083

    Wieder auf die Autobahn La Languedocienne bis Argelès.

    Ankunft Plage des Pins ca. 113:00

    ME an der Strandpromenade

    G: Salat mit Meeresfrüchten, meine Fritten, Grnatapfelsirup

    H: Moules Provencales, Brot, 1x Bier, 2x Kaffee

    AE auf Balkon Käse und Trauben

    Der Tag war sehr warm, aber viel Wind.

    Di. 4. Sep.

    Morgens etwas dunstig, hatte nachts etwas geregnet. Nach ausgiebigem Frühstücksbuffet zum Intermarché gefahren, ein bisschen einkaufen. Wir haben vor, abends vorwiegend etwas auf dem Balkon zu essen.

    Den Nachmittag haben wir vorwiegend auf dem Balkon verbracht. Im Intermarché hatten wir noch gegessen.

    H: pan. Hähnchenstücke v. Grill, Beilagen zum Aussuchen.

    G: Calamares v. Grill, Beilagen zum Aussuchen.

    Abends hatten wir wir Brot, Käse, Obst, etw. Wurst.

    Bei Kerzenschein gemülich auf dem Balkon sitzen

    Mi. 5. Sep.

    Nach dem Frühstück zum Strand. Morgens war es ja etwas nebelig, bzw. tief hängende Wolken. Gabi wollte ja den Sonnenaufgang fotografieren, was aber wegen der Wolken nicht so recht geklappt hat. Wir haben nicht im Meer gebadet, Gabi war es plötzlich ganz schwindelig. Ich hätte ja zum ins Wasser gehen keine Probleme gehabt, habe aber Schwierigkeiten beim Rauskommen. In der Brandung kugele ich dann rum, wohl zum Amüsement der anderen Badegäste. Gabi hätte mir beim Rausgehen helfen müssen, aber ihr war es ja schwindelig.

    Zum Mittagessen gingen wir zum Loup de Mer, den es laut Internet nicht mehr gibt. Das war das Lokal, in dem wir früher öfter gegessen haben. Nun, vielleicht war es ja eine Zeit lang geschlossen.

    G: Aperitif Banyuls, Rougettes in Safransauce, garniert mit gegrillten Zucchini, Tomate, Kartöffelchen.

    H: Menue 1. kl. Platte mit spanischen Wurst und Schinkensorten.

    2. Filet de Dorade m. etw, weißer Sauce auf Pesto, B>eilagen wie Gabi

    3. Schokoeis, Gabi hatte noch eine kl. Käseplatte

    Ich hatte Aper. Rivesaltes Muskat, Roséwein, G: Weißwein

    FDann noch einen Kaffe, alles gut.

    Nachmittags etwas ausgeruht, Da wir ZDF empfangen können, konnte ich Bares für Rares schauen und Gabi ihre Rosenheim Cops. Wir haben aber beide, Teile der Sendungen verschlafen. Danach sind wir zum Ort gelaufen, Geld holen, Capuccino trinken und ein Kleid für mich kaufen. AE wie gehabt auf Balkon.

    Do. 6. Sep.

    Ein sehr ereignisloser Tag. Wir sind beide richtig faul geworden. Man kann es sich aber auch auf dem Balkon gemütlich machen. Morgens haben wir die volle Sonne, später dann angenehmen Schatten. Das Wetter hier ist richtig toll. Heiß, aber öfter auch gegen Abend leichter Regen. Wir waren nur zum Brot holen gelaufen und später dann zum Essen. Ein kleines Restaurant ganz in der Nähe mit einer wirklich tollen Sangria.

    G: Aperitif Muskat, Paella chasseur mit Chorizo, kl. Würstchen, Gemüse

    H: Ap. Rivesaltes, Paella mit Meeresfrüchten, mit Chorizo, kl. Würstchen, Gemüse

    Die Preise für die Mahlzeiten sind recht hoch, deshalb gehen wir abends auch nicht essen. Wir haben guten Käse, Trauben, Tomaten, Melone und kl. Dosenwurst. Auch für die Figur ist das besser.

    Abends dann Fußball im Fernsehen, Deutschland–Frankreich 0:0.

    Ein Ex-Weltmeister gegen den amtierenden Weltmeister.

    Fr. 7. Sep.

    Ca. 7:20 Sonnenaufgang über dem Meer. Gabi hat Fotos gemacht.

    Aber leider alle total verschwommen, Wahrscheinlich habe ich noch geschlafen.

    War sehr beeindruckend. Dann ausgiebiges Frühstück/Buffet.

    Danach haben wir uns auf den Weg gemacht in Richtung Cap de Creus. Es gibt zwei Wege dorthin, wir hatten den Weg durch das Land gewählt, über Perthus. Das ist ein zollfreier Ort mit unzähligen Geschäften mit Kleidung, Parfüm, Tabakwaren usw. Der Ort war brechend voll mit Touristen. So gut wie keine Parkmöglichkeit, es sei denn vor dem Ort. Aber dann muss man ganz schön weit laufen zu den Geschäften. Wir haben uns durchgequält und sind direkt weitergefahren. Nach einigen Verirrungen und Verwirrungen bedingt durch ungenaue Angaben im Atlas, Navi hat auch nicht so richtig funktioniert, sind wir dann doch noch auf dem Cap gelandet. Was für ein Unterschied zu 2003 als wir schon einmal dort waren. Das Restaurant ist schon noch dasselbe, aber mit Außenbereich und jeder Menge Parkplätzen.

    Wir haben dann endlich um 15:00 Mittagessen können. Eine alte Tradition gab es aber noch. Der Kellner kam mit einer Platte Fisch zum Auswählen.

    Zunächst hatten wir als Vorspeise 1x Gazpacho, 1x Muscheln. >>Die Muscheln waren in einer ganz tollen Brühe. Der Kellner nannte auch die Zutaten, nicht viel anders als ich es zu Hause auch mache. Der tolle Geschmack kam dann wohl vor allem von den Muscheln die ganz vorzüglich geschmeckt haben.

    Gabi hatte sich vom Tablett Rougettes ausgesucht. Die konnten nicht im im Ofen gemacht werden wie die anderen Fische. Sie sind dazu zu zart und werdenangebraten. Dazu gab es Reis der leider etwas zu trocken war.

    Ich hatte schon seit Tagen Appetit auf Nudeln, habe mir deshalb Makkaroni mit Hackfleisch und mit Käse überbacken bestellt. Gabi hatte noch eine Crème catalane. Danach gab es noch Kaffee.Ich hatte ein Glas Sangria, die aber bei weitem nicht so gut war wie die vom 6.9.

    Alles war wirklich gut.

    Die Rückfahrt führte uns dann die Küstenstraße entlang. Unterwegs haben wir noch eine Flasche Wein aus Banyuls gekauft. Ein wirklich toller Wein, ziemlich süß, aber der hatte es in sich.

    Nach der ganzen Fahrerei war Gabi total fertig. Kurven über Kurven, mal rauf, mal runter. Kaum eine gerade Strecke.

    Das Wetter war wie die Tag vorher wieder sehr schön, aber auch ziemlich heiß.

    Sa. 8. Sep.

    Der Tag beginnt wieder mich einem schönen Sonnenaufgang. Danach wird es aber ganz schnell wieder heiß. Am Vormittag einkaaufen im Intermarché. Dort zu Mittag gegessen.

    2x Vorspeisenteller(kalt), 1x Crème catalane, 1x Île flottante, 1 Brötchen, 1 Gl. Sangria, 1 kl. Rosé, 2 Café.

    Am Nachmittag starker Wind. Gefaulenzt. AE wieder auf Balkon. Gelesen usw.

    So. 9. Sep.

    Vormittags wieder schönes, warmes Wetter. Wir sind im Ort rumgelaufen, haben Restaurants und Läden angeschaut. Zum Mittagessen wieder zu dem kleinen Paellea-Restaurant. Heute war dort der letzte Tag der Saison.

    cof

    Inzwischen machen immer mehr Läden und Restaurants zu, besonders wohl die, die etwas außerhalb vom Zentrum sind.

    Gabi hatte Paella Valenciana, Manchokäse mit Erdbeermus.

    Ich hatte zuerst pan. Tintenfischringe bzw. Beignet mit einer süßen Tunke (wie beim Chinesen) habe mir dann aber Mayonnaise erbeten. Danach Muscheln mit viel, viel Knoblauch und Fritten. Dazu 1 Liter Sangria, Wasser, Café.

    Es war wieder alles sehr gut.

    Mo. 10. Sep.

    Nach ausgiebigem Frühstück etwas ruhen, und dann endlich einmal zum Baden im Meer. Wenn man erst einmal drin war, war es dann richtig angenehm, kaum größere Wellen, gut zum Schwimmen. Zum Mittagessen in ein tunesisches Restaurant „Poivre et Sel“. Da heben wir dann richtig geschlemmt.

    Zunächst Aperitiv 2x Banyuls, zum Essen Grnache aus Marokko,

    Gabi hatte Tajine aux Pruneau, Gemüse, Kartoffeln 1 Plaume und 2 große Brocken Lamm, vermutlich Haxe. Dazu ein riesiger Teller Couscous.

    Ich hatte Lapin catalane, ein Kaninchenschlegel mit viel Tomaten, Zwiebeln, Kräuter, Knoblauch. Vorher eine sehr gute Soup de Poissson mit Rouille, Käöse.

    Dann hatten wir beide noch einen Eisbechher mit riesigen Eiskugeln, viel Sahne, dann noch Kaffe.

    Nach diesem vorzüglichen Essen waren wir sozusagen erledigt, und zu keinen weitern Taten fähig.

    Di. 11. Sep

    Wieder, wie die letzten Tage auch, den Sonnenaufgang beobachtet. Gabi hat bestimmt schon mehr als 100 Aufnahmen gemacht.

    (Genau waren es 128 Foto für eine Timelapse)

    Wir sind dann später in den Ort gelaufen, Geld geholt, Zig. gekauft und dann zum Essen ins „Royal Ankor“, wohl ein kambodschanisches Lokal.

    Aperitiv 1x sehr guter Portwein, 1x Sangria, zum Essen Rosé. Dann zum Buffet, große Auswahl an Vorspeisen, Hauptgerichten und Nachtisch.

    Auch ein mongolisches Buffet war dabei. Geschmacklich war alles sehr gut.

    Beim Rausgehen haben wir den Petit Train stehen sehen und sind dann auch gleich mitgefahren. Ich war etwas enttäuscht, da es eigentlich nur durch Straßen mit Häusern und unzähligen Ferienwohnungen ging. Der Tourismus hat hier kräftig zugeschlagen. Ich möchte auf keinen Fall in der Saison hier sein. Einen leichten Vorgeschmack gab es am letzten Wochenende. Der Parkplatz vorm Hotel war total zugeparkt. Der dahinter liegende Platz (freies parken) war auch total zu.

    AE wie gehabt.

    Mi. 12. Sep.

    AM Vormittag zum Pool, 2 Eichhörnchen beobachtet. Diesmal ME auf dem Balkon. Zum Abendessen in den Ort, Rest. Le Solazo.

    Gabi hatte Wok de Volailles, Panna Cotta, Café, beide 1/2 l Weißwein.

    Ich hatte ein ausgezeichnetes Tartar de Boeuf. Es war richtig gut angemacht, Dazu natürlich Fritten. Dann ein Café gourmand = Café, Vanilleeis, 1 Macaron, 1 kl. Kuchen, Sahne.

    Als wir aus dem Lokal gingen, gab es ein fürchterliches Gewitter. Der Regen fing eigentlich schon an als wir noch im Lokal saßen. Da wurden wir zum ersten Mal nass. Fluchtartig waren alle Gäste mehr ins Innere des Lokals umgezogen. Dann wurde der Regen etwas weniger und wir sind raus. Dann ging es aber richtig zur Sache. Blitze, z. Teil sehr nahe, Donner und Regen!!! Wir haben uns ab und zu untergestellt, aber trocken war es nitrgends. In der Straße stand das Wasser knöcheltief. Wir haben ziemlich lang gebarucht bis wir patschnass im Hotel ankamen. Vom Balkon aus konnte Gabi noch ziemlich lange Blitze fotografieren.

    Do. 13. Sep.

    Wieder ein sehr warmer/heißer TAg. Wir sind dann losgefahren nach Tautavel (Partnerstadt von Mauer) zum größten (so wird behauptet) Zentrum prähistorischer Ausgrabungen. Im Museum eine Riesenanzahl ausgegrabener Relikte, Werkzeuge, Knochen usw., sowie der Mensch von Tautavel. Sehr gute Präsentation der Fundstücke, dazu Filme, Videos, Diaramas – so irgendwie 3D Bilder. Ich weiß, dass wir schon einmal dort waren, vor vielen Jahren. Aber aus der >Zeit vor 1989 sind meine Aufzeichnungen verloren gegangen.

    Unterhalb des Museums im Lokal El Silex haben wir ausgezeichnet gegessen.

    Beide inen Vorspeisenteller mit Fleisch, versch. Salaten, Oliven, Tomaten, Grnatapfelkernen. Das Fleisch entsprach in etwa dem was ich zu Hause als Schweinefleisch im eigenen Saft(Ds) esse. Dann gab es „Schälrippchen“ d.h pro Person eine große Rippe mit viel!! Fleisch ausgezeichnet gewürzt und gegrillt. Dazu kleine Kartöffelchen und verschiedene Gemüse. Für mich war es das beste Eseen was wir bisher hatten, obwohl es recht fett war hat sogar Gabi alles mit viel Apetitt gegessen. Gabi hatte noch eine Panna Cotta, auch die mit Abstand die beste die sie bisher hatte.

    Die Rückfahrt führte uns durch eine ganz tolle Landschaft, mit zum Teil recht schroffen Bergen und sehr schöne Täler.

    Noch etwas Brot gekauft zum AE auf Balkon.

    Das Wetter war den ganzen Tag sehr schön, aber überall sah man große Wasserpfützen vom gestrigen Unwetter.

    Gegenüber des Museums gab es ein kleines Eco-musee, dazu ein Laden mit unmengen Honigsorten. Habe ein Glas gekauft für 15.-€, war aber jeden Cent wert. Schade dass die Anfahrt so weit ist.

    Fr. 14. Sep.

    Gegen Mittag zum Intermarché gefahren. Mittagessen gegenüber im Retaurant „Poivre rouge„.

    Gabi hatte „Assiette Gourmande“ Gänseleber, Entenbruststreifen gut gewürzt, Ofenkartoffel mit Sourcreme, versch. Salate, Cola. Ich hatte zuerst eine Auswahl vom gut bestückten Salat- bzw. Vorspeisenbuffet. Danach Tartar charelais zum Teil zum selbst anmachen, etw. Salat, Brot, 1 Glas Wein. Dann beide Café.

    Auch dieises Essen war wieder sehr gut.

    Vorher sind wir durch Aldi gelaufen, haben aber dann im Intermarché eingekauft.

    Nachmittgs gefaulenzt. Baden war nicht angesagt, die gelbe Flagge war oben, dazu eine weitere die ablandigen Wind anzeigte, die Gefahhr also aufs Meer hinaus gezogen zu werden.

    Sa. 15. Sep.

    Unser letzter Tag ist angebrochen.

    Das Wetter ist etwas durchwachsen, aber nicht kalt. Sehr aktiv waren wir in diesem Urlaub nicht, meistens war es uns zu heiß, und wir saßen lieber auf unserem, ab Mittagschattigen Balkon. Gabi war heute mal im >>Pool schwimmen, ich war zu faul. Außerdem habe ich auf das Zimmermädchen gewartet um ihr meinen grünen Nagellack zu schenken den sie so sehr bewundert hatte. Nachmittags wieder auf dem Balkon, wo wir auch Mittag gegessen hatten, Brot, Käse usw.

    Abends sind wir nochmaal zum Retaurant Le Saluzo gelaufen, zum Essen.

    Ich hatte zuerst ein Glas Sangria. Zum Essen Mailäder schnitzel in Parmesanhülle, dazu Linguini. Das Kalbschnitel in der Hülle war sehr gut gewürzt, auch die Nudeln mit Erbsen. Zum Nachtisch einen Café Liegois = Eis, Kaffeelikör, Sahne.

    Gabi hatte zuerst Ap. Muskat. Dann gab es gebackene Entenstreifen, Gänseleber, Toastbrot und Salat. (Salat hatte ich auch). Der Salat war garniert mit feinen Streifen, nicht mal der Kellner wusste was das war, zum essen zu hart aber dekorativ. Danach eine <Crème catalane. Dazu hatten wir einen guten Rotwein, und zum abschluss Café.

    Zurück zum Hotel sind wir über Strandpromenade gelaufen, wo die Wasserspiele schön beleuchtet waren.

    Und ein letztes Mal dem Treiben in den Restaurants zuschauten, aber ohne die Menuekarten zu studieren.

    So. 16. Sep.

    Abfahrt Plage de Pins 10:30 / 31° / km 27827.

    Kurz zum Intermarché zum Tanken, dann unsere übliche Strecke La Languedocienne, L’Autoroute du Sud usw. Bei Mornas Rest, Arche zu Mittag gegessen.

    1x Lasagne Bolognese, 1x gek. Schinken, beides garniert mit gegrillten Tomaten. Dann noch 2 Café, zumTrinken Wasser. Dann wieder weiter bis Jasseron, Hotel Ibis. Im Zimmer war ein ziemlich schlechter Geruch, das Fnster konnte man über Nacht nur leicht öffnen. Wir haben grotzdem ganz gut geschlafen, Abendessen im Rest. Coutpaille, dem Hotel angeschlossen.

    Gabi jhatte Fauf Filet mit Pfeffersauce, Fritten, dann eine tarte CitronMascarpone.

    Für mich gab es nochmal Tartare (200g) leicht angemacht, habe es dann noch selbst gewürzt. Vor dm Essen gab es noch je 1 Salaatteller. Dazu noch 2 Café und einen Rotwein Saumur Les Plantagenets, den wir dann auf der Terasse gemütlich ausgetrunken haben.

    Das Ibis Frühstück war recht gut, allerdings keine allzu große Auswahl.

    9:10 ging es dann weiter bis zur Raststätte Breisgau. Gabi hatte Fisch und Chips mit Remoulade, Cola. Ich hatte eine kleine Goulaschsuppe, Knusperschnitzel und Bratkartoffeln. Da beides zwar gut, aber etwas trocken war habe ich meine Suppe zur Sauce umfunktioniert.

    Dann weiter nach Hause.

    Ankunft Malsch 15:30 / 28° / km 28907

    Gesmt gefahren 2534 km. bei Hin- und Rückfahrt jeweils 1½ Std. Pause unterwegs.

    ☆ ★ ☆ ★ ☆

    — soweit Heidis Bericht —

    ergänzt mit meinen Fotos und Kommentaren (in blau) —

  • Portugal Rundreise 2016

    Es war eine bei RSD gebuchte Reise vom 2.11. – 9.11.2016, mit Besuch von UNESCO-Welterbestätten. Dazu gehörten Lissabon – Fátima – Tomar – Coimbra – Guimarães – Braga – Aveiro – Porto – Batalha – Óbidos – Sintra.

    Heidi wartet und liest im Kindle

    Morgens um 9 Uhr sind wir von zu Hause losgefahren, zunächst nach Mörfelden zu Easy Park, wo wir das Auto abstellten, was erheblich billiger ist als am Flughafen. Ein Shuttle brachte uns dann direkt an die Abflughalle und holte uns am 9.11. auch wieder ab. Der Flug sollte 12:30 starten, aber wir mussten noch mindestens 3 Stunden warten.

    Aus Heidis Tagebuch: Heidis Urlaubstagebuch

    8 Tage Exklusive Studienreise Portugal mit den 7 berühmtesten UNESCO-Welterbestätten !

    Lissabon – Tomar (Welterbe) – Coimbra (Welterbe) – Guimarães (Welterbe) – Braga (Welterbe) – Porto (Welterbe) – Batalha (Welterbe) – Sintra (Welterbe)

    Dank unserer Erfahrungen und vieler Tipps begeisterter Reiseteilnehmer haben wir die berühmtesten Welterbestätten Portugals für Sie zusammengestellt!

    1. Tag: Kurze Fluganreise nach Lissabon

    Flug von Deutschland nach Lissabon. Unsere freundliche und kompetente, Deutsch sprechende Studienreiseleitung empfängt uns. Gemeinsam fahren wir in unser modernes Hotel im Raum Lissabon, wo wir 2 Nächte verbringen.

    2. Tag: Lissabon (UNESCO-Welterbe) – die zauberhafte Hauptstadt

    Heute wartet Lissabon, die zauberhafte Hauptstadt Portugals, auf uns. Entdecken Sie die malerischen Gassen und kulturellen Höhepunkte der schönen Hafenstadt auf eigene Faust oder kommen Sie mit auf eine interessante, fakultative Stadtführung. Hierbei besichtigen Sie das berühmte Hieronymus-Kloster (Eintritt inkl.), ein ausgezeichnetes UNESCO-Weltkulturerbe. Zudem bewundern Sie u.a. den einzigartigen Turm von Bélem sowie das Denkmal der Entdeckungen und den historischen Stadtkern, die Baixa. Sie werden begeistert sein.

    3. Tag: Tomar & Coimbra (2× UNESCO-Welterbe)

    Nach dem Frühstück geht es ins ehrwürdige Tomar, dessen Stadtbild vom beeindruckenden Christuskloster (UNESCO-Weltkulturerbe) beherrscht wird. Die Tempelritter errichteten diese majestätische Kombination aus Burg und Kloster auf einem Hügel über der Stadt. Bald darauf erreichen wir Coimbra, berühmt für seine Universität, welche seit 2013 ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Untergebracht im antiken Palast der ersten Monarchen Portugals ist sie nicht nur die älteste Universität Portugals, sondern auch eine der ältesten Universitäten Europas. Wir übernachten komfortabel im Raum Coimbra.

    4. Tag: Aveiro, Guimarães & Braga (2× UNESCO-Welterbe)

    Heute geht es weiter nach Aveiro, bekannt als „Venedig Portugals“. Hier beobachten wir das bunte Treiben der Boote auf dem Wasser. Danach geht es weiter nach Guimarães, dessen historischer Stadtkern ebenfalls ein UNESCO-Weltkulturerbe ist. Bekannt ist die Stadt als „Wiege Portugals“, denn hier wurde der erste König des Landes geboren. Bewundern Sie den Anblick der Kirche Nossa Senhora de Oliveira und des berühmten Palasts der Herzöge von Bragança. Bald darauf erreichen wir Braga, ein Erzbistum mit außergewöhnlicher religiöser Architektur wie z.B. der Kirche Bom Jesus do Monte, seit 2019 ebenfalls ein UNESCO-Weltkulturerbe. Braga ist eine altehrwürdige Metropole mit bewegter Geschichte, denn Römer, Germanen und Mauren haben hier ihre faszinierenden Spuren hinterlassen. Wir übernachten modern in der Region Minho für 2 Nächte.

    5. Tag: Porto (UNESCO-Welterbe) – die Perle Portugals

    Nach einer erholsamen Nacht fahren wir nach Porto. Die zweitgrößte Stadt Portugals ist weltberühmt für ihren köstlichen Portwein. Die Stadt am Duero hat viel zu bieten. Wir bestaunen u.a. die Bahnhofsstation São Bento mit ihren gut erhaltenen Wandbildern aus kunstvollen Fliesen sowie die Kirche São Francisco von außen. Im Anschluss erkunden wir die Altstadt von Porto, eine der am besten erhaltenen historischen Stätten des Landes (UNESCO-Weltkulturerbe). Wir sehen u.a. das Ribeira-Viertel, welches direkt am Ufer des Duero liegt und zu den schönsten Ecken Portos gehört. Für einen Streifzug bleibt genug freie Zeit. Im Rahmen eines einzigartigen fakultativen Ausflugs erwartet Sie eine atemberaubende Schifffahrt auf dem Fluss Duero. Bestaunen Sie von Bord aus die berühmtesten Bauwerke der Stadt. Danach besuchen Sie auf der anderen Flussseite eine traditionelle Weinkellerei mit anschließender Weinverkostung. Sie genießen einen entspannten und genuss vollen Ausklang eines beeindruckenden Tages.

    6. Tag: Batalha (UNESCO-Welterbe), Nazaré & Fátima

    Heute geht es weiter nach Batalha, wo wir u.a. das einzigartige Kloster von außen bewundern (UNESCOWeltkulturerbe). Der Bau des Klosters zog sich über viele Jahre hin, weswegen die Architektur verschiedene Stile widerspiegelt. Am Nachmittag erreichen wir Nazaré, ein kleines Fischerdorf mit spektakulärem weißen Sandstrand. Wir beobachten dort, wie die Fischer ihre Netze am Strand trocknen und ausbessern. Ihre Häuser liegen hoch oben an den Steilküsten des Atlantiks – ein fantastischer Anblick. Anschließend machen wir uns auf den Weg in die kleine Stadt Fátima, berühmt für die Marienerscheinung im Jahr 1917.

    7. Tag: Óbidos, Sintra (UNESCO-Welterbe), Kap Roca & Estoril

    Óbidos ist heute unser erstes spannendes Ziel: ein mittelalterliches Dorf, beherrscht von einer alten Burg und vollständig umgeben von einer begehbaren Stadtmauer. Dann folgt das Städtchen Sintra, wohlbekannt für seine zahlreichen Liebesgeschichten und Märchen, mit romantischer Architektur und ausgezeichnet als UNESCO-Weltkulturerbe. Schließlich erreichen wir das Kap Roca, der westlichste Punkt des europäischen Festlands. Von hier, 140 m hoch über dem glitzernden Atlantik, genießen wir einen sensationellen Panoramablick. Danach sehen wir Cascais und Estoril, malerische Fischer- und Badeorte, die früher Sitze der Königsfamilie waren. Wir übernachten modern und gut gelegen im Raum Lissabon.

    8. Tag: Heimreise

    Wie im Flug ist diese außergewöhnliche Urlaubswoche vergangen. Im Bus zum Flughafen tauschen wir Adressen aus. Denn wir wollen wieder gemeinsam auf Tour – bei unserer nächsten Studienreise.

    Der Reiseverlauf fand allerdings in völlig anderer Reihenfolge als im Reiseprospekt statt. Die Welterbestätten haben wir alle gesehen. Es war im großen Ganzen sehr beeindruckend.

    Wir hätten oft gerne noch etwas verweilt, Gabi zum Fotografieren und auch zum Läden anschauen. Für meinen Geschmack war alles eine ziemliche Hetzerei. Dazwischen gab es zwar immer Freizeit, die man allerdings zum Mittagessen nutzen musste. Auch das meist in aller Eile.

    Die Fahrten über waren absolut erschütternd, überall Eukalyptuspflanzungen. Es sollen 800 000 Hektar damit bepflanzt sein. Teilweise der natürlich gewachsene Wald abgeholzt und auch Ackerland mit Eukalyptus bepflanzt. Diese Plantagen sind für die Papierherstellung angelegt, und für Bonbons. Die Regierung unterstützt das auch noch, weil es viel Geld bringt.

    Mit den ausgewählten Hotels waren wir sehr zufrieden. Es gab überall schon morgens ein reichhaltiges Buffet, mit warmen Speisen (Rührei, Würstchen, usw.) sowie kalte Speisen. Verschiedene Brötchensorten, Toast, Croissants uns andere süße Teilchen sowie verschieden Sorten Obst zum Teil Kompott, zum Teil frisch. Es war wirklich für jeden etwas dabei.

    Einmal gab es, in Obidos, ein Menü zum Abendessen Gemüsesuppe, Bacalhau (Kabeljauauflauf), Salat, zum Nachtisch Creme.

    In allen anderen Hotels gab es wieder Buffet, kalt und warm, mit den verschiedenen Speisen, tollen Desserts.

    Bis auf das Hotel in Lissabon (da gab es Wein und Wasser) mussten die Getränke selbst bezahlt werden. Diese Getränke sowie die diversen Mittagessen haben die Reise erheblich verteuert.

    Wir haben uns vorgenommen, dass dies die letzte Reise in dieser Form war. Es war alles zu stressig. Unser Reiseleiter war zwar „studiert“ hat auch viel berichtet und erklärt aber in einem nicht sehr guten Deutsch. Ein Lichtblick war der Busfahrer. Es war eine bewundernswerte Leistung, wie er durch enge Sträßchen und Gassen fuhr. Alle Achtung.

    Noch etwas zu den Hotels.

    Zu Anfang 2 Nächte und eine Nacht am letzten Tag bei

    • Lissabon: 4-Sterne-Haus Costa da Caparica. Zimmer mit Balkon und Meerblick. Man konnte morgens die Fischer beobachten, die mit ihrem Fang zurückkamen. Hunderte von Möwen saßen größtenteils am Strand und warteten darauf. Die Fischerboote wurden mit Traktoren ins Meer befördert, und wieder heraus.
    • Coimbra: Hotel D. Luis, kleine Terrasse, sauber und gepflegt.
    • Póvoa de Varzim bei Porto: 2 Nächte 4-Sterne-Hotel Axis Vermar (13 Stockwerke)
    • Obidos: Albergaria Josefa d’Obidos, hübsches kleineres Hotel. Obidos hat uns als Ort fast am besten gefallen. Sehr malerisch.

    Am letzten Tag waren wir noch am westlichsten Punk Europas dem Kap Roca.

    Ich hatte noch vergessen, die Korkeichen zu erwähnen. Davon gibt es auch etliche, die alle 7 Jahre geschält werden und zu Korken und viele anderen Dingen (z.B. auch zu Handtaschen verarbeitet werden.

    ☆ ★ ☆ ★ ☆

    — soweit Heidis Bericht —

    Dieses Mal hatte sie das Tagebuch nicht während der Reise geführt, sondern im Anschluß daran und es mit Ausschnitten aus den Reiseunterlagen geschmückt.

    Mir fällt es schwer, aus den über 2500 Foto eine kleine Galerie für diesen Blog auszuwählen. Meine Eindrücke werden vermutlich am besten im YouTube Video wiedergegeben, das zeitlich auch näher an der Reise entstanden ist, als sie noch frisch waren.

  • Zur Mimosenblüte an die Côte d’Azur 2016

    Mandelieu-la-Napoule - was ist da oben?

    Nein, keine Sonnenfinsternis, sondern da oben sind nur Möwen und Kormorane

    Im Frühjahr 2016 haben wir beschlossen nach Mandelieu-La Napoule zum „Fête du Mimosa“ zu fahren. Dafür habe ich im Hotel Ibis ein Zimmer vom 14.2 bis zum 22.2 gebucht.

    Losgefahren sind wir morgens um 4:15 bei 6°.

    Vor der Abfahrt
    Kurze Zigarettenpause

    Aus dem Tagebuch:

    Nach dem Frühstück einen Spaziergang am Fluß Siange entlang, Kormorane und viele Möwen gesehen. Vor einigen Häusern war ein richtiger Fitnesspark aufgebaut, mit Geräten wie in einem Studio.

    Etliche Häuser waren auf Stelzen gebaut, darunter lagen kleine und größere Motorboote und Yachten. Sozusagen vom Wohnzimmer direkt ins Boot. Dann haben wir etwas ganz tolles gesehen, ein bzw. mehrere „Parkhäuser“ für Boote, bis zu 4 Stockwerken hoch. Ein Gabelstapler holte bei Bedarf ein Schiff herunter und hat es ins Wasser gelassen.

    Anschließend zum Mittagessen ins Bistro:

    1 x Zwiebelsuppe, 2x Moules Farcie, 1 x Mousse au Chocolat, 1 Portwein, 1 Glas Rosé, 2 Kaffee und dann gab es noch 2 kleine Gläschen Likör zur Verdauung.

    Dann wollten wir zum Corso, so wie tausende andere Leute auch, konnten trotz intensiver Suche keinen Parkplatz finden. Durch das ME. waren wir anscheinend zu spät dran. Richtig kleine Rundfahrt durch La Napoule. Zurück ins Hotel, da fuhr zum Glück noch ein Bus bis fast an den Corso. Dann habe ich gestreikt, musste dringend wohin und hatte keine Lust mich in das Gewühl zu stürzen. Habe mich in ein Restaurant gesetzt, etwas konsumiert und gewartet bis Gabi vom fotografieren zurückkam. Anschließend beim gleichen Händler wie am Vortag Tapas poisson mit Fritten gekauft, und ca. 3 km nach Hause gelaufen. Der Umzug war wohl sehr schön, Gabi hat alles aufgenommen.

    Mo. 22.2. Rückfahrt

    • Abfahrt 8:00 bei 4°
    • 10:25 – 11:00 Tanken + Pause
    • 12:26 vor Lyon -> Richtung Straßburg
    • 13:35 – 15:00 ME. Aire de Bourg Jasseron, 1x gek. Eier mit Mayo, Tatar, Nudeln, 1x Rilette de porc, 1x Cuisse de Canard, Pâte, 2x Kaffee
    • 18:45 – 19:30 Pause in Raststätte Breisgau, 2x dicke Suppe-Soljanka, 2x Cola / Fanta
    • 21:30 Ankunft Malsch 10°

    Fahrzeit 10 1/4 Std. Pausen 2 1/2 1035 km Fahrt.

    Insgesamt Hin+Rückfahrt 2066 km, 274 km herumgefahren.

    Auf der Fahrt keine großartige, besondere Vorkommnisse, etwas mehr als eine Stunde bin ich gefahren bis mein linker Fuß fast im Koma lag. Dann wollte ich später nochmal fahren, aber mir war total schwindelig und ich hatte Dotterbeine. Vermutlich habe ich einfach viel zu wenig getrunken. Nach der Pause in Freiburg ging es mir zwar besser, aber Gabi ist trotzdem nach Hause gefahren.

    ☆ ★ ☆ ★ ☆

    — soweit Heidis Bericht —

    ergänzt mit meinen Fotos und Kommentaren (in blau) —

    Auf YouTube habe ich den Film zur gesamten Reise hochgeladen.

  • Ein teures Vergnügen 2012+2014

    Wir waren zweimal in der Türkei im Urlaub 2012 und 2014 und jedes Mal gehört selbstverständlich ein Besuch der Schmuckfirma „Tuğra Jewellry“ zum Programm dazu.

    Beim Schmuckkauf

    Und jedes Mal konnten wir nicht widerstehen, etwas 1zu kaufen. Beim ersten Mal für Heidi zwei Ringe und für mich ein Set aus Collier, Ohrringe und Ring sowie einem Armband. Außerdem hat Heidi für mich noch eine Longines Armbanduhr gekauft.

    Auch bei unserm 2. Türkei – Urlaub 2014, der Rundreise durch Kappadokien kamen wir zur gleichen Schmuckfirma, obwohl es ein anderer Reiseveranstalter war. Als alte Kunden wurden wir herzlich begrüßt, sicher in der Hoffnung dass wir auch diesmal etwas kaufen.

    Beim Schmuckkauf

    Und so kam es auch. Für mich ist ein Weißgold-Halsband herausgesprungen – ein hängender Panther.

  • 2014 Kappadokien

    Inhalt

    Aus Heidis Tagebuch

    Türkei – Flugreise + Rundreise Kappadokien

    30.3. – 6.4.2014

    Leider habe ich entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten diesen Bericht erst im August aufgeschrieben (Warum weiß ich selbst nicht).

    Am Sonntag, dem 30.3. hieß es früh aufstehen. Abfahrt 6:30 nach Frankfurt. Der Flughafen war mir sofort unsympathisch, endlose Wege vom Parkhaus zum Abflug. Dann verzögerte sich der Flug um 3/4 Stunden. Endlich 11:15 ging es los. Landung 15:15 (Ortszeit) in Antalya. Um 16:00 waren wir dann im Hotel Seher Resort & Spa. Der Reiseablauf hatte sich etwas geändert, der 7. Tag wurde vorgezogen. Allerdings keine Freizeit. Um 10:30 ging es los Richtung Manvagat zur Flussfahrt. Dieselbe Fahrt, die wir 2 Jahre vorher schon mal machten.

    Zunächst wieder zu einer Moschee, dann auf den Fluss. Es gab wieder Essen an Bord, diesmal mit Forellen. Dann weiter mit dem beschriebenen Reiseverlauf. Wir übernachteten während der Reise in 4 verschiedenen Hotels. Zum Essen gab es Frühstück, ME und AE in Buffetform, jedes Mal sehr reichlich, und für jeden was dabei. Ich habe sehr aufgepasst, dass ich kein Gericht mit Kreuzkümmel erwischt habe. (Das war wohl in Oléron der Auslöser, dass es mir so schlecht war). Mit dem türkischen Brot konnte ich mich gar nicht anfreunden, bis wir eines entdeckt haben, das wie französisches Weißbrot geschmeckt hat.

    Bei den vielen Kilometern Busfahrt gab es schon einiges zu sehen. Kappadokien war dann wirklich der Höhepunkt. Eine Atem-beraubende Landschaft. Gabi hat sie auch von oben gesehen bei einer Ballonfahrt, ich blieb lieber am Boden. Alles in allem war es eine sehr schöne Reise.

    ☆ ★ ☆ ★ ☆

    — soweit Heidis Bericht —

    Und hier einige Fotos der Reise:

    30. + 31. März – Anreise und 1. Tag Manvagat auf dem Fluss

    Ohne die kurzen Notizen Heidis, fällt es mir schwer nach so vielen Jahren meine Fotos den besuchten Orten zuzuordnen. Die zurückgelegte Strecke hat vermutlich so ausgesehen:

    1. April – Fahrt über Konya nach Kappadokien

    Und am nächsten Morgen habe ich ohne Heidi an der Ballonfahrt teilgenommen. Es war eine schöne Erfahrung, vor allem wenn man so fast geräuschlos über die Landschaft schwebt.

    2. April – Morgens Ballonfahrt

    Nach dem Frühstück fuhr der Bus zum Göreme Freilichtmuseum

    3. April – Besuch weiterer Tuffstein Dörfer

    Aber die Bildmotive wiederholen sich.

    4. April – Es geht wieder zurück

    5. April – Besuch der Schmuckmanufaktur

    Nachmittags Stadtrundfahrt und Besichtigungen sowie Einbuchen zur letzten Übernachtung Im Tourist Hotel Antalya

    6. April – Heimflug

  • Urlaub 2013 Île d’Oléron mit 1 Fahrrad zum Brot holen

    Inhalt

    Aus Heidis Urlaubstagebuch

    • Abfahrt 6:30 / 12° / km 32291
    • 7:15 Iffezheim
    • 7:52 Schwindratzheim A4 Richtung Paris 1. Peage
    • 8:00 Pause ca. 10 Minuten
    • 8:20 ab von A4 Richtung Luneville / Nancy etw. Landstraße, dann N4 und N333 Richtung Nancy
    • 9:55 A31 Richtung Troyes ca. 50 min. Pause m. ME
      • H: Schinken, Pfeffersauce, Fritten
      • G: Salatplatte m. Hähnchenstreifen, Schinken
      • Preis offiziell 24.59 aber nur 4.40 berechnet
    • 15:30 Orleans
    • 16:00 Hotel Ibis Meung sur Loire / Budget Ibis

    Die Fahrt war recht angenehm, vorwiegend fast leere Autobahnen und Nationalstraßen. Die Strecke ist nicht unbedingt zu empfehlen, da etliche Durchfahrten durch Ortschaften, viele km-Beschränkungen von 50 bis 110. Während der Fahrt picknicken war nicht gut, da es ziemlich kalt und windig war.

    Hotel Ibis mit einfacher aber ausreichender Ausstattung, aber eigenes WC und Dusche. Frühstücksbuffet auch recht einfach.

    Am Hotel funktionierte zwar der Automat zum Buchen, aber wir haben die Zimmertür mit dem angegebenen Code nicht aufbekommen. Mussten 1 Std. warten, bis der Empfang besetzt war.

    Zum AE in das Grill-Restaurant Courtpaille nebenan.

    H: Rilletes pork, Tartare de boeuf, Getränk Rotwein

    G: Aperitif Muscat, Lammsteak, Pommes frites

    • Hotel Ibis ab 8:00 9° km 33000
    • 11:20 Abfahrt A10 Nr. 35 bei Saintes „ab auf die Insel“
    • 12:05 Viadukt
    • 12:27 Hotel l’Océan / 23° / km 333921 /Gesamt 1103 km

    Noch knapp 400 km gefahren, dann ins Hotel l’Océan. Unser Zimmer Nr. 31 war total renoviert, sehr schön eingerichtet, die Küche mit Mikrowelle und Wasserkocher, ein Doppelbett, ein Einzelbett, Terrasse mit Liegestuhl. ME restliche Vorräte.

    Zum AE La Chaloupe

    G: Assiette de Pêcheur, eigentlich Vorspeise, mit Lachs, Crevetten, Seiche, verschiedene Dips, Rillete de Thon, Lachstartare, Guacamole usw. Weißwein 1 Glas Ap. Pineau

    H: Soupe de poisson mitm Rouille, Emmental rapée, Ap. Roséwein

    Gabi war nachmittags und abends reichlich beschäftigt mit fotografieren, Wellen, Strand, Vögel, Pflanzenund dann abends den Sonnenuntergang zwischen 20:00 und 20:45

    Zwischendurch war allerdings Gabi noch am Pool in der Sonne, ich gleich ins Hallenbad zum Whirlpool und schwimmen. Das war natürlich noch vor dem AE. Dann ins Bett und supergut geschlafen.

    Morgens noch recht kühl, am Nachmittag richtig heiß 28°. An diesem Tag waren wir ziemlich faul. Am Vormittag waren wir einkaufen im Intermarché in Dolus. Danach wollten wir Kotelett brate, hat aber nicht richtig funktioniert wegen falsch verstandener Temperatur der Herdplatte (fehlende Beschriftung) Nachhilfe mit Mikrowelle. Dazu Salat.

    Am Nachmittag total gefaulenzt, gelesen, gerätselt.

    Abends nochmal Kotelett, diesmal richtig gebraten. Dazu Tomaten, Roséwein. Vor dem Schlafengehen noch ein Strandspaziergang, es war Ebbe.

    Wetter wie am Vortag, erst kühl, dann heiß. Am Vormittag gelese, gerätselt und gefaulenzt. Gabi hat noch vor dem Essen eine Fahrradtour von ca. 45 Minuten gemacht. Zum Mittagessen gab es auf vielfachen Wunsch einer einzelnen Dame Pfannkuchen mit Salat (wir hatten von zu Hause noch Milch mitgebracht). Dann wieder gefaulenzt, Gabi am Pool, ich im Zimmer bzw. auf der Terrasse. Ich bin dann noch ins Hallenbad und Whirlpool. Zum AE in das Restaurant Quai 71 (hieß 2009 noch Victorio) sehr gut gegessen. Beide hatten wir das Menue du Port.

    G: Vorspeise Rilette de Thon, ich hatte Fischsuppe. Danach beide Sauerkraut mit Colin (Seelachd) mi. kleinen Kartöffelchen und einer sehr guten, (leider zu wenig) Sauce. Zum Nachtisch hatte Gabi Eis, und ich einen Obstsalat. Vorher natürlich Aperitif Pineau zum Essen 1 Glas Weißwein Charantaise. Zum Abschluss Espresso.

    Danach nach Hause lesen und ab ins Bett.

    Wetter wie gehabt, erst kühl dann heiß. Gabi ist wieder Brot holen gefahren, ich habe den Tisch gerichtet. Nun sind wir extra wegen des guten „Baguette Bio“ nach Oléron gefahren, und haben bis jetzt noch keines bekommen. Wird offensichtlich erst später in der Bäckerei angeliefert. Da uns das Kindle Fieber gepackt hat, ist der schon ziemlich gelaufen. Gabi hat vor dem Mittagessen noch eine Fahrradtour gemacht, sich dabei noch ein paarmal verfahren.

    Zum ME gab es Spaghetti mit Reibekäse und Feldsalat. Davor Gazpacho, die wir dann noch etwas als Sauce verwendet haben.

    Zum AE in die Caveau du Port. Aperitif Pineau rouge.

    G: Rilette de Thon, Fricassé m. verschiedenen Fischen, etwas größeren Fischteilen in sehr guter Sauce dazu Reis

    H: Rilette de Thon, Muschel in ebenfalls sehr guter Sauce, Käse. Beide je ein Glas Rosé.

    Das Essen war gut, die Bedienung ließ zu wünschen übrig. Alles ging sehr schleppend voran.

    Die Temperaturen sind niedriger geworden, aber angenehme 20 – 22°. Vormittags zum Intermarché. Zum ME hatten wir Fertiggerichte für die Mikrowelle: 1 x Lapin mit Senfsauce, angebl 3 Sennfsorten aber nicht sehr ausgeprägt, 1 x Lapin mit Cêpes und Maronenpürre. Dazu Friséesalat. Recht gut wenn es mal schnell gehen soll.

    Gabi war wieder auf größerer Radtour.

    Nachmittags wieder gefaulenzt und gelesen. Dann zum Schwimmen ins Hallenbad und in den Yacuzzi.

    Am Abend zum Quai 71 zu Pizzaessen. Wir wollten ein schnelles AE, damit ich dann Fußball WM-Quali Deutschland–Österreich schauen konnte. Deutschland gewinnt, Spiel aber nicht so besonders. Der Ton war bescheuert.

    Der Tag beginnt kühl, mit leichtem Regen. In der Nacht hatte es wohl etwas geregnet. Gabi hat das Brot aber trotzdem trocken nach Hause gebracht. Für ein schönes Frühstück sind wir bestens ausgerüstet, mit Käse, Wurst, Eier, Honig, Marmelade, usw.

    Zum Schwimmen im Meer sind wir leider noch nicht gekommen. Die Wasserstände waren zwar gut, Flut immer zum günstigen Zeitpunkt. Aber erst war es zu heiß und dann zu kalt. Außerdem mussten wir ja ganz viel lesen. Gabi ist mit dem „Wi-Fi gratuite“ (Internetverbindung) nicht so ganz glücklich. Wenn es richtig funktionieren soll, muss sie immer in die Lobby marschieren.

    Der Versuch spazieren zu gehen, scheiterte gleich vor der Tür wegen Nieselregen. Deshalb lesen, lesen, lesen.

    AE in der Chaloupe. Es gibt dort einen Kellner, der uns auch nach Jahren wiedererkannt hat.

    G: Brochette = Spieß mit Fisch und Jakobsmuscheln, Salat, Kartoffel an Sauercreme, 1 kl. Dip für den Fisch

    H: Menue 1. Avocado mit Krabben, Salat, schöne Salatsauce(viel), 2. Schinken Vendéen = gek. Gegrillter Schinken mit weißen Bohnen, etw. Ratatouille. Die Bohnen waren leider zu stark gesalzen. Dessert – Crème brûlée.

    Vorher Aperitif Pineau, je 1 Glas Wein, zuletzt Kaffee.

    Wetter anfangs kühl, nachmittags sonnig, angenehm. Nichts Besonderes gemacht, Gabi war spazieren zum Fotografieren.

    ME im Zimmer. Spaghetti arrabiata, Friséesalat.

    AE im Restaurant L’Ecailler, Aperitif Pineau

    Ich hatte Mouclade, Fritten, Käse, 1 Glas Chardonnay, Kaffee

    Gabi hatte Vorspeise Effiloché de Raie, Mouclade, Kaffee, 1 Glas Weißwein Colombaro. Den Wein haben wir getauscht, da mir der Chardonnay zu fruchtig war. „Effiloché de Raie“ war auf der deutschen Karte übersetzt als „ausgefranster Rochen“.

    Der Tag beginnt stürmisch, aber nicht sehr kalt, mit Regen. Nachmittags warm.

    Keine größeren Aktivitäten. Nachmittags zu Lidl.

    ME im Zimmer Couscous/Taboulé bzw. Rest Spaghetti vom Vortag, Friséesalat, Apfelkompott mit Birnen.

    AE in der Chaloupe, zuerst 3 verschiedene Suppen: Fischsuppe m. Rouille, Croûtons u. Käse, Langustinen Suppe (sehr fein) sowie Muschelsuppe mit Curry.

    G: Ceteaux(mit Scholle verwandter Fisch) 5 kleine Filets mit Zitrone und etwas Ratatouille.

    H: Assiette de Pêcheur, Rillette de Thon, Lachstartar, Chicorée- Blätter mit versch. Dips, Seiche, geräucherte Makrele, viel echter Lachs, je 1 Glas Wein, Kaffee

    Morgens sehr frisch 14°, aber die Sonne kommt raus. Nachmittags warm, leichter Wind.

    Morgens ca. 1½ Std. am Meer und in Matha spazieren.

    ME Gazpacho grün, Melone und Schinken. Gabi hat sich am Pool gesonnt und ein paar Runden geschwommen. Ich habe auf der Terrasse gelesen und gerätselt.

    Zum AE zum Quai 71.

    G: Assortiment Nordique, Lachs, Rillette de Thon, Quark mit Dill, 1 kl. Glas mit Tomatentartar, Salat, 1 Scheibe Brot – wie Knäcke aber weich.

    H: Ardoise Campagnarde, Salat, Rillette de Porc, Pastete camp., Paté de Canard (Entenleberwurst) Dessert Obstsalat, Kaffee.

    Gabi hatte noch 1 x Café Gourmand = Café mit Eis, Keks, kl. Stck. Schokoladenkuchen, Miniapfeltarte, Crème brûlée auf Spiegel m. Mandeln und Karamellsauce.

    Dazu 1 kl.Fl. Roséwein.

    12° am Morgen, dann aber strahlend blauer Himmel, Sonne. Der Hafen ist voll mit Schiffen und Wasser. Es ist gerade Hochwasser. Hat Gabi gesehen, beim Brot holen.

    Zum ME nach Foulerot zu La Guitoune. Das Lokal kannten wir ja schon von früher.

    Es hatte sich aber ganz ordentlich „aufgemotzt“. Schon allein die Speisekarte war besser gemacht. Verschiedene Sachen, die wir 2009 noch gegessen hatten, gab es nicht mehr, dafür war das Muschelangebot umfangreicher und ausgefallener.

    Gabi hatte Moules Perigoise mit Schinken, Croutons, Zwiebeln Weißwein.

    Ich hatte Moules Tahitienne mit Ananas, viel Ingwer, Hähnchen in Kokosmilch und Wein gekocht.

    FDie Muschel waren offensichtlich direkt in der Sauce zubereitet, was sich natürlich auf den Geschmack ausgewirkt hat. Beide Gerichte hatten wirklich einen unterschiedlichen Geschmack. Für uns jedenfalls noch immer die besten Muscheln auf der Insel.

    Danach sind wir fast 2 Stunden durch den Wald und zum Meer auf der anderen >Seite der Insel gewandert. Die Sicht war erstaunlich gut. Fort Boyard war absolut gut zu sehen, auch La Rochelle und das Viadukt zur Île de Ré. Danach waren wir ziemlich erschlagen. Das Laufen in Sand ist doch sehr anstrengend.

    AE im Zimmer, nachdem wir nochmal ein Brot geholt hatten, mit Würstchen, Käse usw.

    Der Tag begann mit leichtem Nieselregen, nachmittags kam die Sonne raus. Keine besonderen Vorkommnisse. Gabi hat eine Radtour gemacht, ich war am Lesen.

    ME im Zimmer, Pfannkuchen mit Schinken und Salat, die letzten beiden Pfannkuchen mit Heidelbeermus.

    Am Abend sind wir nach St. Pierre gefahren. Zunächst zu Essen zu Local Mille Pâtes. Wieder gut gegessen.

    G: Lasagne mit Lachs, Pannecotta m. Erdbeeren.

    H: Kalbsschnitzel auf Nudeln. Schnitzel belegt mit Zucchini und rohem Schinken, mit Käse überbcken, feines Sößchen, 1/4 Roséwein, Kaffee. Zu Beginn einen Aperitif Marsala.

    Anschließend ein Spaziergang durch St. Pierre. Es gibt dort reichlich Lokale die auf kundschaft warten, Betrieb war allerdings nur im Mille Pâtes und im ehemaligen Francoises. Wir haben noch nie eine ausgestorbene Ortschaft gesehen. In fast allen Häusern waren die Läden zu, alles wirkte gespenstig leer. Bis zur Totenlaterne gelaufen die leider nicht beleuchtet war. Einzig die Kirche war angestrahlt.

    Insgesamt etwas trüber Tag, aber nicht kalt. Am Vormittag nach St. Pierre zu einem kleinen Trödelmarkt. Einige ganz interessante Stücke. Besonders eine kleine truhe mit einem Sherryservice hatte es mir angetan. Habe aber vorsichthalber erst garnicht nach dem Preis gefragt.

    Anschließend fuhren wir zum Chateau Bonnemie welches aber nicht zu besichtigen war. Der Park war ganz gut angelegt, mit erstaunlich vielen Obstbäumen. Äpfel, Birnen, Kirschen. Aber auch riesige Zedern.

    Danach zum Hypermarché Leclerc. Gabi wollte schon seit Jahren da mal hin. Ich dachte eigentlich es wäre so ähnlich wie Pro-Markt, also Elektroartikel – weit gefehlt, ein toller, sehr übersichtlicher Supermarkt. Da es gerade Mittagszeit war, haben wir vor dem Einkauft noch dort gegessen. Gabi hatte Schweinegeschnetzeltes, ich hatte Bavette. Verschiedene Gemüse, Pommes frites, Nudeln frittierte Zucchinischeiben, Saucen gab es zur Selbstbedienung. Ich hatte noch einen Käseteller, Créme brûlée. Abends haben wir von unseren Vorräten gelebt, nur noch frisches Brot dazu.

    Aber offensichtlich waren wir trotzdem im Ort, jedenfalls habe ich um 20:45 am Hafen fotografiert. Und auf dem Rückweg sind wir an einem kleinen „Jahrmarkt“ mit mehreren Glücksspielständen vorbei gekommen.

    Den ganzen Tag hat es heftig geregnet.

    Am Morgen nochmal zum Intermarché gefahren, noch einige Sachen eingekauft. Gabi hat noch getankt. Zum ME hatten wir uns nochmal 2 Mikrowellengerichte mitgenommen. Gabi Chli con carne, ich Hähnchenflügel mit Kartoffeln. Der Geruch hatte mich warnen sollen. Kreuzkümmel! Geschmeckt hat es gut, später ging dann los. Ich musste mich mehrfach erbrechen, es ging mir ziemlich dreckig. Die arme Gabi musste den größten Teil der Packerei und das Verstauen fast alles übernehmen. Unser geplantes Abschiedsessen fiel natürlich ins Wasser. Gabi musste von den Vorräten leben, ich bekam nicht mal ein kleines Stück trockenes Brot runter. Die folgende Nacht war auch furchtbar. Gabi musste noch unter meiner Schlaflosigkeit leiden.

    Unser Rückreisetag. Morgens war es trocken aber kalt, nur 12°. Wir hatten ja so ziemlich aalles gepackt, und so konnte es losgehen.

    Abfahrt 7:20 / 12° / km 33497

    Autobahn 8:20 1/2 Std. Pause 10:00 – 10:30

    ME 13:00 – 13:45

    Pause 1/4 Std. 117:30 – 17:45

    Von Avallon bis Beaune z. Teil heftihger Sprühregen.

    19:54 Ankunft Malsch 14° km 34665

    Gesamte Fahrzeit 12½Std – 1½ Std. Pause = 11 Std.

    Gesamtkilometer 2374

    Hinfahrt 1103 km, Rückfahrt 1168 km (andere Strecke)

    Da es mir immer noch ziemlich schlecht ging, musste Gabi die ganze Strecke allein fahren. Die Hinfahrt ja auch, aber die war ja mit einer Übernachtung geteilt. Die Rückfahrt wollten wir eigentlich auch etwa in Beaune unterbrechen. Gabi war aber so gut drauf, dass sie in einem Rutsch durchfahren wollte.

    Alles in allem war es ein schöner, ruhiger, geruhsamer Urlaub.

    ☆ ★ ☆ ★ ☆

    — soweit Heidis Bericht —

    ergänzt mit meinen Fotos und Kommentaren (in blau) —

    Dieser Urlaub mit Fahrrad war vermutlich der beste von allen Aufenthalten auf der Insel. So flach wie diese ist, eignet sie sich bestens zum herumfahren. Und vorallem kommt man an Stellen vorbei, die man mit dem Auto nicht erreicht. Auch ist das Netz an Radwegen in den vergangenen Jahren erheblich gewachsen. Es war natürlich schade, daß nur ich mein Rad dabei hatte, aber Heidi hatte eine gewisse Angst vorm Radfahren entwickelt, nachdem sie mehrfach hingefallen war.

    Schon als wir im Urlaub 2000 in Vias-Plage die Räder dabei hatten, fanden wir es gut damit in der Gegend herum zu fahren. Warum wir es nicht öfters gemacht haben, kann ich im Nachhinein nicht mehr sagen.

In Memoriam Heidi
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