Im darauffolgenden Jahr 2018 waren wir ein zweites Mal in der Mehlinger Heide. Doch dieses Mal 4 Wochen früher am 28. August 2018 nachmittags.
Originalton Heidis Tagebuch:
Ende August 2018 Ausflug zur Mehlinger Heide in der Pfalz. Leider gab es keine schöne Erika Blüte. Der Sommer war wohl doch viel zu heiß. Lediglich an einem Weg, gesäumt von Bäumen gab es noch richtig blühende Erika, schön in Rosa.
In einem von außen gar nicht so tollem Restaurant, von innen aber sehr! schön: Flammkuchenhütte.
Wir habe 3 Flammis gegessen.
G: 1x Flammk. mit Knoblauch
H 1x Flammk. „Pfalz“ mit Leber- und Blutwurst
zus. 1 Flammk. Amaretto mit Schokolade, Mandeln, Banane.
Alles sehr gut.
Dieses Mal hatten wir am nördlichen Zugang zur Heide geparkt, und von dort zur Heide gelaufen.
Das Gelände der Mehlinger Heide war bis 1994 ein Truppenübungsplatz und seit 2001 ein Naturschutzgebiet. Aus Gründen des Naturschutzes, und wegen der immer noch bestehenden Gefahr durch Munitionsreste ist das Betreten des Geländes nur auf zwei gekennzeichneten Hauptwegen erlaubt.
Am frühen Morgen des 22. September 2017 sind wir in aller Herrgottsfrühe zur Mehlinger Heide aufgebrochen. Erst einige Tage vorher hatte ich von ihrer Existenz in der Nähe von Kaiserslautern erfahren. Und da ich gerne die Heideblüte fotografieren wollte, was lag da näher, als dorthin zu fahren, anstatt den weiten Weg zur Lüneburger Heide zu nehmen. Über die A6/A61 sind es nur 67 km.
Und so waren wir schon kurz nach 6 Uhr am Ziel,
und marschierten im Morgendunst auf den roten Sandwegen, gesäumt von Heidekraut über die Heide.
Gegen 10 vor sieben war die Sonne auch soweit aufgegangen, dass man sie durch die Bäume sehen konnte, und die Lichtstimmung noch magischer wurde.
Die Pflanzen waren alle noch mit Tau überzogen.
Aber die Hochsaison der Heideblüte war eigentlich schon vorüber. Die meisten Pflanzen waren verblüht und auf Dauer waren wir doch einigermaßen durchgefroren.
Und Heidi war froh, dass der kurze Rundweg zu seinem Ende kam.
Von Malsch aus gesehen ist Speyer nicht weit, aber gemeinsam waren wir dort noch nie. Also beschlossen wir nach dem Mittagessen des 29. September 2016 einen kleinen Ausflug zu machen.
Gegen 18 Uhr waren wir genug herumgelaufen und machten uns auf den Heimweg.
Vom 16. Dezember bis zum 18. Dezember 2013 haben wir einige Tage in Köln verbracht, um Weihnachtsmärkte zu besuchen. Seltsamerweise findet man in Heidis Urlaubstagebuch keine Notizen dazu. Aber ich weiß noch, das Hotel lag auf der Deutzer Rheinseite. So ca. 14:00 haben wir dort eingecheckt und sind mit der Straßen- bzw. U-Bahn in die Altstadt gefahren.
Zur Rauchen auf den Balkon – es gab nur ein Nichtraucherzimmer
Ab 16:00 haben wir als Erstes natürlich den Dom besichtigt.
Nach einer Stunde ging es gleich weiter mit dem Weihnachtsmarkt am Kölner Dom.
Das Motto Dom zieht sich durch alle Buden.
Am nächsten Tag haben wir die anderen Weihnachtsmärkte aufgesucht. Und Mittags mussten wir auf dem „Markt der Engel“ am Neumarkt natürlich auch etwas essen.
Und wie man sieht, hat es Heidi geschmeckt.
Aber selbstverständlich kam das Süße nicht zu kurz. Wenn auch eher für mich, da Heidi als Diabetikerin davon nicht zu viel essen darf.
Während unserem Rundgang kamen wir auch an der „Christmas Avenue“ Kölns schwul-lesbischer Weihnachtsmarkt vorbei.
Und auf der anderen Straßenseite befand sich der Märchenweihnachtsmarkt.
Mit den Motiven aus den bekannten Grimm’s Märchen:
Vom Abend dieses Tages habe ich keine Bilder. Entweder waren wir zu müde und habe uns vom vielen Laufen im Hotel erholt oder es war so voll, dass ich keine Fotos gemacht habe.
Am nächsten Tag haben wir morgens einen kleinen Spaziergang auf der Deutzer Seite den Rhein entlang gemacht und die Silhouette der Stadt bewundert.
Zum Mittagessen waren wir in einer urigen Kneipe.
Später haben wir eine Busrundfahrt gebucht, um einen Eindruck der Stadt zu bekommen.
Eine Zusammenfassung des Kölnbesuches habe ich auf YouTube veröffentlicht.