Einige der Bilder sind auch zu Hause in Malsch entstanden, einfach so um ein wenig zu fotografieren (knipsen).

In Malsch viele Jahre, solange wir einen Teich im Garten hatten, ein Lieblingsplatz auf der Bank sitzen und den Fischen im Teich zuzuschauen. Aber irgendwann wurde die zweijährliche Säuberungsaktion, mit Wasser abpumpen, die Seerosen herausholen und den ganzen „Sumpf“ zu reinigen doch zu mühsam und er musste weichen. Gleichzeitig war damit auch der Bachlauf am Terrassenhang hinfällig und musste ebenfalls weichen. Oft habe ich dies später gefühlsmäßig bedauert, aber die Vorteile überwiegen.
Selten ist es mir gelungen, Fotos von Heidi zu machen. Und wenn sie


sie gesehen hat, musste ich sie meistens löschen.
Dies ist ein altes Foto noch in unserer Mannheimer Wohnung im Obergeschoss ihres Elternhauses, dort haben wir bis 1992 gewohnt.

An ihrer Seite Rex, der Hund, der tagsüber den Eltern gehörte, aber sobald wir zu Hause waren, sich bei uns aufhielt. Was natürlich auch dazu führte, dass das tägliche 22 Uhr Gassi gehen auf uns fiel. Was bei Regenwetter lästig, aber der Gesundheit äußerst förderlich war.
Schön waren auch die Radtouren, die wir mit Rex durch den Käfertaler Wald unternahmen. Am Rad hatte er die Angewohnheit, dass er es nicht ausstehen konnte, dass da Vorderrad vor seinem Kopf war und egal wie schnell ich fuhr, er rannte immer schneller an der Leine mit.
Und hier Heidi, wie ich sie die meiste Zeit sah, wenn ich auf meinem Sessel im Wohnzimmer saß, auf der Laptop Tastatur herumhackte und gelegentlich aufblickte, während sie rauchend am Esstisch saß und Rätsel löste.

Dieses Foto ist sogar an meinem Geburtstag 2016 aufgenommen und anscheinend waren wir an diesem Tag nicht auswärts essen, oder erst zum Abendessen aus.
In den letzten Jahren konnte ich sie häufig dabei beobachten, wie bei dieser Haltung ihr Kopf langsam auf den Tisch sank und man Angst haben musste, dass sie sich dabei eine blutige Nase holt.
Eine andere typische Haltung war – Heidi liegt auf der Couch und liest.

Man sieht auf dem Bild zwar nicht das Buch (oder Kindle), aber der nach unten gerichtete Blick ist eindeutig, auf den Fernseher schauen kann sie so nicht.