Autor: Gabriella

  • Frühstück bei …

    Nicht Tiffany, sondern bei Heidi, an ihrem Baum. Es wurde zwar etwas später, denn als ich um 7:14 wach wurde und aufgestanden bin, war mir gar nicht bewusst, dass dies eigentlich fast halb acht ist, die Zeit, um die der Görtz Bäcker öffnet.

    Daher war es schon halb neun, bis mein Rucksack mit Kamera, einer Flasche Wasser für die Primeln, und einer Thermoskanne Kaffee bereit war, und ich beim Bäcker eine belegte Salamilaugenstange und ein Nusskringel kaufen konnte. So ausgerüstet konnte ich bei strahlendem Wetter, bei lediglich 4°, die Fahrt zum Friedwald beginnen.

    Es war ein gutes Gefühl durch die grünen Felder, Hügel und Täler zu fahren. Und des Öfteren sagte ich zu mir: Das würde dir auch gefallen, Heidi.

    Und nach der üblichen halben Stunde war ich am Parkplatz 2 angekommen.

    Es wehte ein kräftiger, kalter Wind und so vermummte ich mich in meiner Winterjacke, nahm den Rucksack und marschiert mit den Walking-Stöcken los zu Heidis Baum. Der Waldboden ist gesät mit Bärlauch und Buschwindröschen. Auch ein paar Veilchen leuchten hellblau durch das Grün.

    Am Baum angekommen, holte ich die Wasserflasche heraus und goss damit die Primeln. Aber sie waren gar nicht so zusammengefallen wie die im Garten. Die Sonne brennt im Wald doch nicht so kräftig wie an unserer Kräuterecke. Dann habe ich noch ein paar Fotos gemacht, mich dann zur Bank begeben und auf die mitgebrachte Isoliermatte gesetzt. Anschließend eine Tasse Kaffee eingegossen und begonnen, die Salamistange zu essen. Meine Gedanken kreisten dabei immer um Heidi. Dabei fielen meine Blicke auf den Eulenbaumstumpf und entdeckte, dass dort eine kleine Schlüsselblume wächst, und zwar die gleiche Sorte wie daheim, nämlich mit hängenden Köpfchen. Meine Blumen-App hat sie als Wald-Schlüsselblume identifiziert.

    Ich ließ Heidis Beisetzungsmusik laufen und als sie zu Ende war, ging ich nochmals zum Baum, habe ihn kräftig umarmt, ein paar Abschiedsworte an Heidi gerichtet und mich wieder auf den Heimweg gemacht.

    Dabei wählte ich für den Rückweg die Autobahn. Bei der Fahrt zur Anschlussstelle Rappenau musste ich bewundern, wie in den grau-braunen Waldrändern immer wieder leuchten weiße Flecken hervorstechen – vermutlich wilde Kirschbäume.

  • Familien Treffen

    Es gibt auch bei uns, wie bei den meisten anderen Menschen, immer wieder Gelegenheiten, dass man sich mit Familienangehörigen trifft.

    Hier z.B. Weihnachten 2013 sind Daniela und Erik zum Mittagessen bei uns in Malsch.

    Fondue an Weihnachten

    Doch bevor die Gäste kommen muss alles schön hergerichtet sein

    Andere Gelegenheit ist natürlich ein Geburtstag. Zu seinem 60. am 10. Juli 2017 hat Peter am darauffolgenden Samstag Familie und Freunde nach Reichenberg eingeladen. Beim Nachmittagskaffee stehen Heidi und Elisabeth zusammen und beobachten das Treiben.

    Zum Abendessen ging es dann in eine Gaststätte.

    Am 24. April 2011 waren wir an Ostern bei Daniela & Erik in Bodenheim eingeladen. Wir waren zum Essen in der Gutsschänke Battenheimer Hof.

  • Zu Hause ist auch schön

    Einige der Bilder sind auch zu Hause in Malsch entstanden, einfach so um ein wenig zu fotografieren (knipsen).

    Aufgenommen 2009-04-15 18:11:59

    In Malsch viele Jahre, solange wir einen Teich im Garten hatten, ein Lieblingsplatz auf der Bank sitzen und den Fischen im Teich zuzuschauen. Aber irgendwann wurde die zweijährliche Säuberungsaktion, mit Wasser abpumpen, die Seerosen herausholen und den ganzen „Sumpf“ zu reinigen doch zu mühsam und er musste weichen. Gleichzeitig war damit auch der Bachlauf am Terrassenhang hinfällig und musste ebenfalls weichen. Oft habe ich dies später gefühlsmäßig bedauert, aber die Vorteile überwiegen.

    Selten ist es mir gelungen, Fotos von Heidi zu machen. Und wenn sie

    sie gesehen hat, musste ich sie meistens löschen.


    Dies ist ein altes Foto noch in unserer Mannheimer Wohnung im Obergeschoss ihres Elternhauses, dort haben wir bis 1992 gewohnt.

    An ihrer Seite Rex, der Hund, der tagsüber den Eltern gehörte, aber sobald wir zu Hause waren, sich bei uns aufhielt. Was natürlich auch dazu führte, dass das tägliche 22 Uhr Gassi gehen auf uns fiel. Was bei Regenwetter lästig, aber der Gesundheit äußerst förderlich war.

    Schön waren auch die Radtouren, die wir mit Rex durch den Käfertaler Wald unternahmen. Am Rad hatte er die Angewohnheit, dass er es nicht ausstehen konnte, dass da Vorderrad vor seinem Kopf war und egal wie schnell ich fuhr, er rannte immer schneller an der Leine mit.


    Und hier Heidi, wie ich sie die meiste Zeit sah, wenn ich auf meinem Sessel im Wohnzimmer saß, auf der Laptop Tastatur herumhackte und gelegentlich aufblickte, während sie rauchend am Esstisch saß und Rätsel löste.

    Dieses Foto ist sogar an meinem Geburtstag 2016 aufgenommen und anscheinend waren wir an diesem Tag nicht auswärts essen, oder erst zum Abendessen aus.

    In den letzten Jahren konnte ich sie häufig dabei beobachten, wie bei dieser Haltung ihr Kopf langsam auf den Tisch sank und man Angst haben musste, dass sie sich dabei eine blutige Nase holt.


    Eine andere typische Haltung war – Heidi liegt auf der Couch und liest.

    Beim Lesen
    Aufgenommen 2015-01-28 19:39:02

    Man sieht auf dem Bild zwar nicht das Buch (oder Kindle), aber der nach unten gerichtete Blick ist eindeutig, auf den Fernseher schauen kann sie so nicht.

  • Heiligabend 2024 – Alleine

    Der Tag fing an, wie fast jeder Werktag: aufstehen, Kaffee kochen und Zeitung lesen. Aber ich war irgendwie hibbelig. Ich konnte mich nicht in Ruhe auf die Zeitung konzentrieren. Mittendrin habe ich unterbrochen, und habe daran gemacht, den Tannenbaum zu schmücken. Aber vorher ging ich auf die Suche nach den Weihnachtstischdecken. Sie war weder im Wohnzimmer noch im Schlafzimmer -bis mir einfiel, im Keller ist auch ein Schrank und dort wurde ich fündig. Die schöne blaue Mitteldecke fand ich gleich. Aber nicht die große weiße, die immer als Husse diente.

    Danach kehrte ich den Baum ab, damit keine Tierchen ins Zimmer kommen. Als er so auf dem Tisch stand, konnte ich keine Ansicht finden, von der aus er nicht schräg stand. Zunächst entfernte ich den angeschraubten Kreuzfuß und versuchte es mit unserem eigenen Christbaumständer, aber dafür war der Baum irgendwie zu dünn: Man konnte ihn auch nicht gerade richten. Also blieb mir nichts anderes übrig, als zur Säge zu greifen und einen Schnitt im richtigen Winkel zu machen und anschließend den Holzfuß wieder anzuschrauben. Jetzt steht der Baum gerade.

    Als Schmuck entschied ich mich dieses Jahr zu den braunen und goldenen Kugeln. Diese haben sogar den Vorteil, dass sie aus Plastik sind und nicht so leicht zerbrechen. Als Kerzen wählte ich die weißen aus Wachs mit einigen zusätzlichen braunen, die die Farbe wechseln können. Glücklicherweise passt die Fernsteuerung de braunen auch für die Wachskerzen. Ansonsten wären sie eine Fehlinvestition gewesen – es sind nur zwei Schachteln zur Ergänzung ohne Kontroller. Zum Abschluss noch viel goldenes Lametta drapiert und der Baum ist fertig.

    Klein aber Fein

    Inzwischen war es auch Zeit zum Mittagessen: Es gab Gemüsespätzle aus dem Tiefkühlvorrat.

    Als ich nach dem Essen so auf der Couch saß, den hübschen Baum anschaute und YouTube-Videos anschaute, baute sich in mir der Wunsch auf, zu Heidi zu fahren. Also habe ich mich warm angezogen, aus Tannenzweigen und einigen Alpenveilchen mit Juteband ein kleines Bouquet gemacht, mich ins Auto gesetzt und mit Kamera zum Friedwald Schwaigern gefahren.

    Nach 35 Minuten war ich dort und nach weiteren 7 Minuten bei Heidi und legte mein Bouquet auf ihren Platz.

    Mit meiner Kamera machte ich ganz viele Bilder, um dann später bei einem Video mich über ein rotes Symbol zu wundern, was sich dann als Warnung für eine fehlende Speicherkarte herausstellte. Zu dämlich!

    Nach einer dreiviertel Stunde machte ich mich wieder auf den Heimweg, wo ich um halb fünf angekommen bin.

    Jetzt lausche ich wieder den Weihnachtsliedern und schreibe dieses Tagebuch, und warte auf die Bescherung. Denn heute Morgen brachte der Paketbote das Päckchen von Calumet und das werde ich später auspacken.

  • Guédelon: zweiter Besuch 2024 – ohne Heidi

    Inhalt

    Im Herbst 2024 bekam ich eine Einladung zu einer »Nocturne« mit Abend Dîner ,nächtlicher Führung durch die Burg und Vorführung vom Ziegelbrennen und Kalkbrennen. So machte ich mich dieses Mal alleine auf den Weg nach Guédelon. Zur Abwechslung nahm ich die Autobahn über Mulhouse und Beaune . Zum Übernachten hatte ich wieder das »Hôtel Les Grands Chênes« gebucht wie 2017.

    Fr. 4. Oktober

    Am 4. Oktober 2024 bin ich um 7:51 von zu Hause losgefahren, musste aber noch Tanken, sodass die eigentliche Fahrt um 8:01 begonnen hat. Die 623 km lange Strecke teilte ich so ein, dass ich ca. alle zwei Stunden eine Pause hatte. Wobei diese meist kürzer ausfielen als mit Heidi zusammen. So alleine an einem Tisch zu sitzen macht einfach weniger Spaß als zu zweit.

    Bei der Ausfahrt 21 Nitry der französischen A6 ging es runter über Land. Da hat das Navi eine Strecke ausgewählt, so wie früher Heidi ‐ schmal und kurvenreich. Aber nach weiteren zwei Stunden war ich um 14:47 am Hotel. Müde von der Fahrt legte ich mich erst mal ins Bett, weil die Heizung im Zimmer nicht eingeschaltet und mir kalt war.

    Sa. 5. Oktober

    Den darauffolgenden Samstag verbrachte ich auf der Burg. Am Eingang mein Ticket vorgelegt und im Tausch ein grünes Bracelett ums Handgelenk bekommen. Die nächsten zwei Stunden verbrachte ich dann damit, durch die Burg zu laufen und außen herum den diversen Handwerker zuzuschauen.

    Danach hatte ich erstmal genug, bin zu meinem Auto und habe mich für eine halbe Stunde ausgeruht.

    spectacle alchimique

    Um 14 Uhr war ein »spectacle alchimique« angekündigt, das ich mir anschaute. Recht unterhaltsam.

    Im Anschluss bin ich zur Mühle gegangen, war aber enttäuscht, da nur einer ständig vom Seigneure und Pain redete. Es sah auch nicht so aus, als würde noch eine Vorführung stattfinden, daher bin ich wieder zurück. Da die Schlangen an den Imbissen mir zu lange waren, habe ich mich bis kurz vor 17:30 nochmals ins Auto verzogen, bis ich wieder zur Scheune gegangen bin.

    Bevor es aber losging, mussten wir uns am Burgplatz versammeln, damit auch nur angemeldete Teilnehmer dabei sind. Dort spielte eine »Brass Band« und unter ihren Klängen sind wir gemeinsam zur Scheune marschiert.

    Dort gab es ein Treffen mit den vor Ort anwesenden Teams von CNRS, ENIS (Ingenieurschule Saint-Étienne) und Guédelon. Unter anderem auch Reden von Florian Renucci, maître d’œuvre (Projektmanager) à Guédelon, dann Mylène Pardoën, archéologue du paysage sonore (Soundscape-Archäologe) und Guillaume Lavoué, chercheur en réalité virtuelle(Virtual-Reality-Forscher).

    Den Projektmanager kannte ich aus der Serie Les Feux de Guédelon für die mir nach dem Besuch 2017 immer eine neue Folge per E-Mail angekündigt wurde.

    Erst danach ging es wieder mit Kapelle zur Halle wo um 18:30 der Apéritif serviert wurde, hat gut geschmeckt, war aber leider mit Alkohol und so habe ich nur etwas davon genippt.

    Und so sah der Menüplan aus:

    Apéritif:
    un verre d’Hippocras (apéritif médiéval)

    Entrée:
    velouté de légumes,croûtons et ses graines avec pain de Guédelon
    et un quart de chèvre
    ou tranche de pâté en croûte sur salade et cornichon.


    Plat:
    pain d’automne fourré de pommes de terre, morbier,comté, mozzarella,
    oignons, persil, jambon du Morvan, muscade, vin blanc et crème fraîche
    accompagné de sa salade d’Automne et d’un verre de vin blanc


    Dessert:
    tarte aux pommes maison et café

    Während des Essens spielte die Kapelle. Inzwischen war es dunkel geworden und im Schloss wurden die Turmzimmer beleuchtet und an dem Brückengeländer Fackeln entzündet. Zur blauen Stunde habe ich einige Bilder gemacht.

    Etwa um 21 Uhr war das Essen beendet und wir wurden in zwei Gruppen und unter Fackelschein zu den Brennöfen geführt. Dort gab es wieder umfangreiche Informationen zum Brennen von Ziegeln und Kalk. Kurz nach zehn-Uhr ging es zum Ausgang und wir konnten nach Hause.

    Es war ein sagenhafter Sternenhimmel, aber das Schloss liegt mitten im Wald und so habe ich nur ein paarmal den Zenit geknipst. Ich dachte, dass ich am Hotel noch Aufnahmen machen könnte, aber leider hat ein Mähdrescher mit grellen Scheinwerfern die Nacht erhellt. So bin ich eben aufs Zimmer, hab mich ins Bett gelegt und mein Tagebuch bis 10 nach zwölf geschrieben.

    Und der passende Film auf YouTube:

    Und wenn ich mich schon mal aufgerafft habe wegzufahren, wollte ich auf jeden Fall am Sonntag auch etwas unternehmen.

    So. 6. Oktober

    Les 7 écluses

    Mein erstes Ziel waren »Les 7 écluses« ca. 22 km entfernt. In Saint-Fargueau wollte Google mich unbedingt auf eine gesperrte Straße führen, aber ich bin einfach den Deviation Schilder gefolgt. Es hat einige Zeit gedauert, bis das Navi diesen Weg akzeptierte. Leider nahm der Regen zu und an den Schleusen musste ich einen Regenschirm nehmen, was das Fotografieren nicht einfacher machte.

    Großartig herumlaufen wollte ich nicht und bin weiter nach Briare,

    Briare

    um mir noch mal die Kanalbrücke anzuschauen, an der Heidi vor sieben Jahren den besonderen Eiskaffee bekommen hatte. Auf dem Weg dorthin bin ich auch an der Kirche vorbeigekommen. Besichtigen ging nicht, da gerade Gottesdienst war. Aber die Fassade fand ich durchaus beeindruckend. Danach weiter zum Kanal. Aber das gesuchte Lokal war heute geschlossen. So habe ich nur ein paar Fotos im Regen gemacht und bin zurück zum Auto. Dabei bekam ich einen Schock, als ich noch ein Handyfoto für die GPS Einträge machen wollte und festgestellt habe, dass meine Handtasche noch im Auto liegt, das dadurch auch nicht abgeschlossen war. Da bin ich aber sehr zügig gelaufen.

    Für weiteres herumfahren im Regen hatte ich keine Lust mehr und gab das Hotel ins Navi ein und trat den Weg zurück zum Hotelzimmer an, legte mich dort auf s Bett und schrieb Tagebuch. Zum Glück funktioniert das WLAN wieder, denn heute Morgen war es mit den vielen Leuten anscheinend überfordert, jedenfalls bekam ich keine Verbindung.

    Im Zimmer steht ein Wasserkocher und einige Beutel mit Kaffeepulver. Davon habe eine große Tasse gemacht.

    Den Nachmittag habe ich auf dem Zimmer verbracht, bis es um dreiviertel sieben Zeit zum Abendessen wurde. Ich fuhr zur »Auberge du Lac« ganz in der Nähe. Es gab auch reichlich freie Plätze und ich konnte mir einen runden Tisch in der Ecke aussuchen.

    Abendessen

    Zum Essen habe ich »Tête de veau« genommen, unter der Annahme das es etwas Gebratenes ist. Als Aperitif einen Cocktail mit Ananassaft ohne Alkohol, zum Nachtisch ein »Café Liegois« und ein Espresso. Beim Fleisch hätte Heidi sich gewundert – es war praktisch ein Siede Fleisch mit einem dicken schwabbeligen Fettrand. Aber da er fast die Hälfte der Portion ausmachte, habe ich es probiert und konnte es tatsächlich essen. Dabei waren noch verschiedene Gemüsesorten. Nach eineinhalb Stunden war ich fertig und fuhr zurück ins Hotelzimmer. Während des Essens waren meine Gedanken ständig bei Heidi, ich musste immer daran denken, dass wir am letzten Urlaubstag uns immer es besonderes Essen gegönnt haben. Zum Eis habe ich sogar die Kopfhörer genommen und Heidis Abschiedsmusik gelauscht und einige stille Tränen vergossen. Ich merke immer wieder, wie sehr ich sie vermisse.

  • Heidis Muttertag 2024

    Zur Feier des Tages habe ich beschlossen, nach Schwaigern in den Friedwald zu Heidis Baum zu fahren / gehen und dort ein Vesper Frühstück bei ihr zu machen. Also habe ich nach dem Aufstehen einen Kaffee gekocht und in meine kleine Thermoskanne gefüllt und bin mit meinem Fotorucksack losgefahren. Nach einem kurzen Halt beim Bäcker Görz, für ein belegtes Laugen Kringel und ein Schokocroissant ging es durch den sonnigen Kraichgau zum Friedwald. Am Parkplatz erreichte mich ein Anruf von Daniela, die mir einen schönen Muttertag wünschte – sie war auch ganz angetan von meinem Vorhaben – und noch viele Grüße für Heidi hinzugefügt.

    Dann ging ich los. Nach den paar Meter, wo der Waldweg abbiegt, war ich zunächst etwas verwirrt, weil plötzlich eine geschlossene Schranke den Weg halb versperrte. Aber dann sah ich das Wegschild „Nussgasse“ war beruhigt und konnte meinen Weg fortsetzen. Nach 20 Minuten war ich am Baum, hielt einige Zeit inne, und setzte mich anschließend auf die Bank, die in unmittelbarer Nähe unseres Baumes steht. Dort ist aus einem ehemaligen großen Baum eine Eule geschnitzt, an der eine Plakette mit den Namen einiger Verstorbener und noch zukünftig hin zu kommender befestigt ist. Die Bank ist eine Spende dieser Familie.

    Ich habe meine Sachen ausgepackt – Kaffee, Brötchen, Lautsprecher. Habe wieder Heidis Beisetzungs-Musik gestartet, mir einen Kaffee eingeschenkt und mit dem Frühstück begonnen. Dabei immer wieder das einseitige Gespräch mit Heidi gesucht. Ich habe keine Ahnung, wie lange ich tatsächlich dort verweilt habe. Aber da meine Ankunft zu Hause um 10:51 Uhr war, wird es wohl über einer Stunde gewesen sein.

    Auf dem Rückweg zeigte da Navi irgendwann einen drei Minuten schnelleren Weg an, der mich zum A6 Anschluss Sinsheim/Steinsfurt leitete. Etwas kurvenreicher und bergiger, aber gut zu fahren.

  • Heidis Eiche

    Heidi ist am 17. April 2024 im Friedwald Schwaigern an einer großen Eiche im kleinen Kreis von Familie und Freunden beigesetzt worden

    Wir haben uns um 15:30 am Parkplatz 2 getroffen und sind zusammen mit dem Förster zum Baum gelaufen. Für den Weg hatte ich als musikalische Begleitung die „Arlésienne Suite“ von Bizet herausgesucht. Dies war unsere Musik, wenn wir im Auto in den Urlaub gefahren sind.

    Am Grab haben wir einige Zeit der Trauer verbracht, während dessen ich Heidis Lieblingsmusik abspielte. Aus „Der Möwe Jonathan“ „Skybird“ und „Flight of the Gull“, zwei Titel von Elvis „Don’t cry Daddy“ und Amazing Grace“, „Halleluja“ gesungen von Andrea Bocelli und Erinnerung gesungen von Angelika Milster.

    Offenes Urnengrab mit Förster
    Plakette an Heidis Baum

    Und zum Schluss habe ich die Abschiedsrede für Heidi vorgetragen, an der ich einige Tage gearbeitet hatte, zwar mit vielen Unterbrechungen, aber letztendlich habe ich es geschafft und musste nicht auf die Aufnahme zurückgreifen, die ich sicherheitshalber gemacht hatte.


  • Abschiedsrede zur Beisetzung

    Liebe Heidi,

    hier unter dieser mächtigen Eiche, wo du deinen letzten Ruheplatz findest, möchte ich im Kreis von Familie und Freunden ein paar Worte zum Abschied sagen.

    In all den Jahren hast du immer zu mir gehalten und mich unterstützt – ich habe es dir sicher nicht leicht gemacht – aber du warst immer für mich da und hast mich auf allen Wegen begleitet.  Dafür kann ich dir gar nicht genug danken.

    Also wir vor mehr als 50 Jahren zusammen gekommen sind, hat keiner in unsere Umgebung daran geglaubt, dass aus uns Beiden mal ein Paar werden wird. Aber du hast immer dafür gekämpft, dass es wahr wird. So konnte auch die langjährige Wochenendbeziehung uns nicht auseinander bringen.

    Umso mehr haben wir die gemeinsamen Urlaube genossen – die uns zwar nie in weite Ferne führten, aber wenn wir im Auto zu den Klängen der Arlésienne Suite „On The Road“ in den Süden fuhren, waren wir glücklich.

    Es gab eine Zeit, wo ich dir besonders viel Kummer bereitet habe, aber auch da wolltest du nie von mir lassen und hättest mich vor anderen wie eine Löwin ihre Jungen mit deinem Leben verteidigt. Deine Unterstützung war mir eine große Hilfe

    Wahrscheinlich habe ich dir immer zu viel aufgebürdet, denn ich wusste ja, Heidi macht das schon. So ging ein Großteil unserer Lebensplanung von dir aus  – diesen Anstoß werde ich sehr vermissen.

    Gerade in den vergangenen Tagen ohne dich, habe ich noch mehr gemerkt, wie wichtig du mir warst. 

    Es macht einen großen Unterschied, jetzt allein im Sessel zu sitzen. Denn auch wenn wir beide nur so da saßen, du lesend am Esstisch, ich im Sessel auf einer Tastatur tippend – wir waren zusammen. Und immer wenn ich aufschaute und mal wieder sah wie dein Kopf auf den Tisch gefallen war, musste ich lächeln.

    Jetzt, ohne dich macht es einfach keinen Spaß und so gehe ich häufig schon um 10 Uhr schlafen. Fast so wie du früher immer erzählt hast, »wir gehen um 22 Uhr 22 ins Bett«.

    Was in den letzten Jahren nicht mehr zugetroffen hat, es war immer kurz vor oder nach Mitternacht.

    So auch an jenem Abend am 7. März. Beim Blick auf den Wecker war es bei mir 23:59  und um 0:01 bist du gekommen und hast dich in dein Bett gelegt und bist unter leichtem Schnarchen eingeschlafen – obwohl du ja niemals schnarchst!

    Aber aus diesem Schlaf bist du nicht mehr aufgewacht.

    So blieb mir in den folgenden Tagen nur die Möglichkeit an deiner Seite zu sitzen und deine Hand zu halten oder zwischendurch dein Mund von Schleim zu befreien oder etwas Tee hinein zu sprühen. Dabei hast du oft an dem Schwämmchen die Flüssigkeit gesaugt, und ich nicht glauben wollte, dass dein Zustand so schlimm ist.

    Es war nicht leicht so hilflos an deinem Krankenbett zu sitzen und manchmal habe ich mich dann gefragt, ob es die richtige Entscheidung war auf lebensverlängernde Maßnahmen zu verzichten. Aber die Alternative einer noch längeren Leidenszeit wäre noch viel schlimmer gewesen. Dafür haben wir beide im Pflegeheim zu viel gesehen.

    Am letzten Tag hatte ich mein Kopfhörer dabei und konnte sie dir anstelle der Hörgeräte einsetzten und so hast du vielleicht wirklich die Klänge der Musik »Die Möwe Jonathan«   gehört und konntest friedlich einschlafen. Diese Melodien haben uns immer an schöne Stunden erinnert, wo wir gemeinsam auf einem Schiff über die Wellen in die Abendsonne hinein gefahren sind. Und so wie damals waren wir Händchen haltend zusammen.

    Ich weiß nicht, wie lange es gedauert hat, bis mir bewusst wurde, dass du nicht mehr atmest.

    Aber ich bin froh, dass wir die letzten Minuten gemeinsam verbracht haben.

    Jetzt kannst du wie die Möwe Jonathan über dem Wasser schweben, frei ohne die Last des Lebens.

    Du wirst mir sehr fehlen.

    Und wenn wir jetzt deine Urne unter dem Baum versenken, wissen wir, wir können immer hierher zurückkehren und unseren Baum achtsam umarmen.

    So möge deine Asche dem Baum als Nahrung zu neuem Leben dienen, ihm Stärke geben, so wie du mir immer Stärke gegeben hast.

     – und eines Tages werde auch ich neben dir ruhen und wir können wieder gemeinsam in der Ewigkeit unser Runden drehen.

    Tschüss!

  • Unser letzter gemeinsamer Urlaub 2023

    Wie schon häufig führte uns unser Urlaub auf die Insel Olèron an der französischen Atlantikküste vom 3. Juni bis 19. Juni.

    Gehe zu Tag

    Hier wieder die Abschrift aus Heidis Urlaubs-Tagebuch:

    • Abfahrt 7:30 / 14° / km 18310
    • 7:45 A5 dann A6
    • 9:18 Saarbrücken, Frankreich
    • 10:03 – 10:25 Pause
    • 13:00 – 13:30 ME
    • 15:10 an Meung Hotel Ibis 27°
    • Die gesamte Fahrt verlief ziemlich ereignislos. Wir kamen überall sehr gut durch, keine Staus.
    • Nach Ankunft im Hotel waren wir ziemlich erledigt, und sind früh ins Bett. Vorher noch ein kleines Abendessen mit Obst und Käse, etwas Süßes.

    Das Frühstück im Hotel war vom Angebot her nicht gerade berauschend, aber wir wurden satt.

    Anschließend waren wir in einem kleinen Suprmarkt. Ein wiklich wahnsinnig tolles Angebot an Obst, Gemüse – z.zB. etliche Sorten Tomaten in allen Größen und Farben. Auch Wurst, Käse, Fertigprodukte waren sehenswert. Es fehlte allerdings Getränke und Brot.

    Dann haben wir uns auf den Weg gemacht zum Schloss von Meung, ein ab 13. Jahrhundert. Ich konnte allerdings nicht viel von der Inneneinrichtung sehen, es waren zu viele Treppen, die ich mit Rollator nicht überwinden konnte. Gabi hat sich so ziemlich alles angeschaut, und viele Fotos gemacht. Die schaue ich mir dann am Bildschirm an.

    Am Marktplatz haben wir dann gegessen.

    Ich hatte mein geliebtes Tatar de boeuf, natürlich mit Fritten, es gab aber auch Brot. Vielleicht das beste Tatar was ich je gegessen habe.

    Gabi hatte einen „Salade Fermière“ mit vielen Zutaten, Salat, Ei, Schinken, Tomaten, Käse u. Kartoffelstückchen. Viele verschiedene Sorten Salat. Und alles sehr gut angemacht.

    Anschließend wollten wir noch etwas an die Loire fahren hat aber ohne vernünftigen Zugang nicht funktioniert. Zurück zum Hotel.

    Abfahrt vom Hotel Ibis Budget 8:00 bei 17°

    Dann ab nach Oléron. Gabi hatte ca. ab Abfahrt Saintes eine Strecke über Land ausgesucht. War aber sehr gut zu fahren. Dann vor und über die Brücke wg. Wartungsarbeiten, ein Stau. Vom Meer war nicht viel zu sehen, es war Ebbe.

    Wir sind nicht gleich ins Hotel gefahren, sondern zuerst zum EK-Zentrum Leclerc. Wir haben noch so verschieden Sachen z.B. für Frühstück eingekauft.

    ME: Gabi hatte gegrillten Schinken, ich hatte Schweinekotelett. Beilagen zur Auswahl, Kart., Pommes frites, Nudeln, Gemüse. Ich hatte mir noch eine kleine Salatplatte gegönnt. Dann noch 2 Espresso.

    Dann endlich zum Hôtel l’Océan, wieder Zimmer 31, wie schon 4x.

    Jetzt noch ein kleiner Zwischenbericht.

    Auf der Autobahn haben wir gesehen, dass die Engländer ihr Nationalkennzeichen von BG auf UK geändert haben.

    Dann noch etwas zu Meung sur Loire. Wir hatten wohl schon Glück ein Zimmer zu bekommen, das Hotel war voll mit Familien wohl aus dem arabischen Raum. WIr haben auf einem Spaziergang eine „Halle“ gesehen, voll verglast, die wohl für eine Hochzeit gereichtet war. Eine Hochzeit für die „Araber“. Genau konnten wir die Nationalität nicht bestimmen. Die Frauen, die wir im Hotel sahen, trugen bodenlange Kleider, die ganz toll bestickt waren. Dazu natürlich das traditionelle Kopftuch. Männer und etliche Kinder ebenfalls festlich, aber „normal“ bekleidet.

    Eigentlich wollten wir ins Restaurant Courtepaille, haben es aber nicht gefunden. Im Hotel haben wir dann erfahren, dass es abgebrannt war.

    Schon das dritte Lokal, das wir kannten, das dem Feuer zum Opfer gefallen ist. Total abgebrannt sind Ho und Courtepaille. Unser Spanier in Östringen wohl nur zum Teil.

    Gabi ist zum Bäcker gefahren und hat Brot und Croissant geholt. Dann haben wir auf der Terrasse gefrühstückt. Wir hatten uns ja so einiges dafür eingekauft.

    Der Tag begann schon richtig warm. Laut Wetterbericht soll eine Hitzewelle mit über 30° auf uns zukommen. Zum Glück weht noch ein leichter Wind der es wohl „noch“ etwas erträglicher macht.

    Nach dem Frühstück waren wir am Meer. Im Moment war allerdings Ebbe.

    Früher sind wir lang auf den nun sichtbaren Steinen herumgelaufen. Dazwischen waren immer wieder kleine Tümpel mit Krebsen oder kleinen Fischen. Gabi ist etwas dort etwas rumgelaufen, ich habe mich nicht getraut, aus Angst hinzufallen, Über die Dünen zum Strand zu laufen war in dem Sand furchtbar anstrengend. Mir ist es besonders schwergefallen, ich hatte auch früher schon Probleme in diesem Sand zu laufen.

    Später sind wir zum Essen in den Ort gefahren, das Angebot an Parkplätzen war immer noch nicht berauschend, auch wenn ein neuer größerer Platz dazu gekommen ist.

    Dann in „unser“ Restaurant „La Chaloupe“.

    Gabi hatte einen Salade Landaise, eine große Schüssel mit sehr vielen Zutaten. Natürlich Salat, Gesiers, Croûtons, Schinken, Tomaten, und…

    Ich hatte Mouclade, kleine halbe Miesmuscheln, überbacken in einer sehr guten Currysauce. Natürlich wieder Fritten, aber es gab auch Brot. Dazu je ein Glas Wein, zuletzt Kaffee.

    Nach dem Essen waren wir noch bei Lidl in ST. Pierre noch ein bisschen einkaufen.

    Am späten Nachmittag waren wir noch im Whirlpool und Schwimmen. Gabi im Außenpool, ich im Hallenbad. Das war wirklich erfrischend angenehm.

    Nachdem wir festgestellt haben, dass wir ein halbes Dutzend deutsche Programme auf dem TV haben, haben wir noch etwas ferngeschaut und dabei etwas gegessen,

    So ist schon wieder ein schöner heißer Tag zu Ende gegangen.

    AM Vormittag waren wir im Ort, Geschäfte anschauen etw. gekauft, Brot und Zwiebeln. Der Ort ist ja fast eine einzige Baustelle. Nachdem wir 2019 das letzte Mal hier waren, hatten wir gedacht, dass der Hafen Aus- und Umbau fertig wäre. Aber weit gefehlt, es geht immer noch weiter.

    Zum Mittagessen sind wir zu L’Admiral

    Ich hatte eine Aperitif Pineau rouge und Grenadinesirup, Gabi hat sich mit Wasser begnügt. Später 2x Espresso.

    Zum Essen hatte ich Moules à la crème, wieder mit Fritten, aber es gibt ja immer noch Brot zum Essen. Gabi wähltr einen Salat Landaise aber mangles Zutaten musste sie eine Salat Cesar nehmen. Es gibt offensichtlich Probleme mit den Zuliefrungen über die Brücke. Es fehlt wohl an Obst u. Gemüse, welches hier nicht angebaut wird. Beispiel Ananas.

    Nach dem essen wieder ins Hotel, später waren wir noch schwimmen.

    AE wieder auf der Terrasse. Ich hatte Wurst-Käsesalat gemacht, deshalb der Kauf der Zwiebeln.

    Den Tag über war es wieder ziemlich heiß. Heiß sind auch die Preise hier. Es wird ein teurer Urlaub.

    Heute hatten wir einen totalen Faulenzertag auf der Terrasse mit Lesen, Rätseln usw. Wir haben uns nur zum Essen fortbewegt. Wir sind nach Foulerot zum Restaurant La Guitoune gefahren.

    Ich hatte mein geliebtes Tartare de Boeuf m. Fritten, als Nachtisch Clafoutis = 1 kl. Kuchen mit Äpfeln, 1 Glas Rosé.

    Gabi hatte Saumonette, ein Fisch, vermutlich Katzenhai. Hat aber ausgesehen wie Aal. Dazu Tagliatelle, >Gemüse, Salatgarnitur, Schweppes und dann noch Café für beide.

    Gabi ist gegen Abend in Richtung Moor gelaufen, zum Fotografieren.

    Ansonsten nichts los. Nachts ein großes Gewitter.

    Der Tag beginnt recht kühl. Wir konnten noch auf der Terrasse frühstücken. Ca. ab 10:00 ein kräftiges Gewitter.

    Noch bei leichtem Regen zum Intermarché gefahren etwas einkaufen. Wie immer 3 Sachen auf dem Zettel, mit vollem Wagen wieder raus.

    Im Intermarché ein kleines vietnamesisches Restaurant „Delice Saigon“. Dort Mittagessen mit dem besten Yasmin Tee, den wir je hatten.

    Gabi hatte Ente mit Orangen (1 komplette ???) Riz cantonnaise

    Ich hatte Menue. 1x 3 kl. Nems, dann Hähnchen m schwarzen Pilzen dazu Berg Nudeln (wie dünne Spaghetti) alles richtig gut!

    Später noch etwas schwimmen. AE wie immer auf der Terrasse.

    Nach dem Frühstück einen längeren Spaziergang, sozusagen rund ums Hotel.

    Zum Mittagessen zu Quai 71 im Ort. Ich hatte wieder einen Pineau, Gabi darf immer mal dran nippen (dieses Restaurant weglassen)

    Dann Tagliatelle Bolognese, Geschmack ⇒ essbar. Es gab nicht mal Parmesan dazu.

    Gabi hatte einen Salade Terre Mer = Salat, Räucherlachs, Schinken mit vielen Crevetten, die ich dann essen durfte

    Danach waren wir wieder faul.

    Zum Bäcker gefahren, dann schön gefrühstückt. Mit Ordnung schaffen und ein bisschen lesen war der Vormittag sozusagen schon vorbei. Dann sind wir nach Saint Denis gefahren. Dort war wirklich viel los. Viele Menschen an der Marina, ein richtig kleiner Yachthafen mit vielen Booten. Die ganz großen Yachten fehlten, für die ist es wohl nicht Schicki-Micki genug.

    An der Hafenpromenade entlang ein Lokal am anderen. Gabi hatte sich schon vorher schlau gemacht und wir haben ein spanisches Lokal rausgesucht: La Chapia.

    Von der Rückseite sahen alle Lokale wie hingestellet Container aus. Nach vorne war alles offen, überdacht, mit Blick direkt auf den Hafen.

    Gabi hatte sich für Fisch und Chips entschieden, mit etwas Mayo. Die Chips waren natürlich wieder Fritten.

    Ich hatte Brochettes Poulet = 4 kl. Hähnchenspieße, seht gut gewürzt. Dzu einen kleinen Dip und einen kleinen sehr fein geschnittenen Gemüsesalat. Als Nachtisch q11x Apfelkuchen 1 x Flan Libanais = eine Art Pudding mit dicken Rosinen (Gabi meinte Rosenwasser zu schmecken). 1 Glas Rosé, 2 x Café. Mein Essen hat mir auch richtig gut geschmeckt.

    Frisch gestärkt, bereit zu neuen Taten

    Dann wollten wir eigentlich zu einem Strand zum Baden. Das ist allerdings an meiner Kondition gescheitert.

    Seit dieser Pandemie habe ich große Probleme mit den Beinen, mit dem Rücken ja sowieso. Zu viel gegessen, zu wenig bewegt. Seit ich hier bin, hat sich alles schon viel verbessert. Ich weiß nicht, was an den französischen Betten anders ist, jedenfalls habe ich nach dem Aufstehen kein Kreuzweh wie daheim. Das Laufen an sich hat sich auch viel gebessert, den Rollator benutze ich nur noch für längere Strecken. Auch das Korsett bleibt im Schrank. Das Problem mit dem Strand sind die Dünen. Das Laufen bergauf-bergab durch den Sand packe ich einfach nicht. Mir tut die arme Gabi richtig leid, sie tut sehr viel für mich und muß dann auch noch auf manches verzichten.

    Nach dem Frühstück zum Marais des Oiseux gefahren. Ein Park mit Vielen Vögeln. Es sollte auch Nutrias, Ziegen u.ä. geben. Schildkröten gab es auch. Aber in erster Linie Vögel. Verschiedene Sorten Enten und Gänse, Pelikane und Basstölpel. Viele, viele Pfauennvon denen wir einige mit Rad sehen konnetn. Dann eine große Kolonie mit weißen Reihern, wahrscheinlich Silberreiher. Laut mitgegebenen Prospekt gab es auch noch Eulenvögel.

    Für mich war dieser Vogelpark eine ziemliche Tortur. Mit dem Rolli über Schotterboden. Das ist hier häufiger so, hoffentlich machen meine Räder das mit.

    Anschließend sind wir zu Lidl gefahrennoch etwas eingekauft. Dann ins Hotel, wir waren beide total erledigt. Gabi musste ja auch im Park ihre schwere GFotoausrüstung mitschleppen.

    Zum Mittagessen gab es nur Salat, Brot mit Guacamole. Dafür habe ich abends 2 Kottelett gebraten, nochmal mit Salat und Brot. Dazu eine Flasche FRosé von der Insel.

    der tag beginnt ziemlichfrisch, sozusagen recht kalt. Den Vormittag im Zimmer verbracht. Dann zum Mittagessen in die Chaloupe.

    Gabi hatte Aile de Raie (Rochen) mit Kapern, etwas Pürree und Ratatouille zum Nachtisch Café Gourmand. Kl. Kaffee mit Erdbeeren und Sahne, Schoko-Mousse, Creme Caramel und warmen Äpfel m. Crumble.

    Ich hatte Choucroute de la mer = Sauerkraut m. kl. Krebs.

    1 Langustine, Muscheln, 1 Sorte weißer Fisch und etliche Teile Lachs z.T. geräuchert. Muss ich doch mal nachkochen. Ich hatte einen Aperitif Pineau, beide noch 1 Glas Wein.

    Der diesjährige Aufenthallt in Cotinière ist ein reiner Albtraum für Gabi. Dreiviertel des Orts ist eine Baustelle, die Straßen in einem miserablen Zustand. Wenn sie morgens zum Bäcker fährt sind immer wieder Straßen gesperrt und/oder haben einen anderen Verlauf als am Vortag. Allgemein sind die Straßen von Oléron, abgesehen von wichtigen Furchgangsstraßen, in einem schlechten Zustand. Das Geholpere bekomme ich natürlich auf dem Beifahrersitz hautnah mit. (mein armer Po)

    Das Wetter wurde entgegen aller Vorhersagen am Nachmittag noch recht angenehm. Etwas Schönes gibt es auch, was wir in unseren September-Urlauben nicht zu sehen bekamen: Stockrosen in allen Größen und in unzähligen verschiedenen Farben. Wirklich toll. Leider gibt es noch keine Samen. Ich würde bestimmt sammeln.

    Nach dem Frstck. sind wir zum Leuchtturm gefahren. Am Merr entlang den Klippen gelaufen. Überall sind Absperrungen, es ist zu gefährtlich am Rand zu laufen.

    Dann sind wir noch durch die Gärten gelaufen Außer Rosen gab es nicht viele Blumen. Auch ein kleienr Nutzgarten war da. Der Mangold war auch nicht größer als unserer zu Hause. In dem Bäumen, darunter sehr alte z.B. Feigenbäume, hingen überall bunte Gebilde. Das waren spitralförmig aufgeschnittene Plastikflaschen, die noch bunt gefärbt waren. Das war ein sehr hübscher Anblick.

    Ich habe meinen Rolli dabei gehabt. Alledings ist dies immer eine anstrengende Sache, da die Wege meist mit Split oder Steinen bedeckt sind. Das war auch im schon Vogelpark so. Nachdem wir eine Stunde rumgelaufen sind, ging es nach St. Denis zum Mittagessen, ins Lokal Chez les Petites.

    Gabi hatte Tartar Thon, alo Thunfischtartar. war gut.

    Ich hatte einen französischen Burger mit Pommes Frites.War ein ordentlich großes Geschoss, aber gut.

    Als Nachtisch Fraisier Rorisita, ein kleines Erdbeertörtchen, Sahne, Vanilleis. Bestreut mit geh. Pistazienund Basilikum.

    1 x Pineau, Glas Rosé, Café. Das war wirklich sehr gut.

    Zurück im Hotel waren wir beide ziemlich erschossen. Dannwar es zwar warm, aber es kam ein heftiger Wind auf, der zumindesst mich nicht aanimierte zum Bad zu laufen und dann mit nassem Badaanzug zurück. Da haben wir uns halt so beschäftigt.

    Abendessen mit Tabpulé, Brot usw. auf der Terrasse

    Gabi ist dann mitten in der Nacht, also 0:00 mit dem Stühlchen + Kamera zum Strand gegangen, um die Milchstraße zu fotografieren. Was dabei herausgekommen ist,werden wir auf demBildschirm sehen.

    Wir haben spät gefrühstückt, nach Gabis nächtlichem Ausflug zum Hafen spät ins Bett gegangen. Danach sind wir nach St. Pierre gefahren und haben dort zu Mittag gegessen.

    Resturant La Bernique.

    Gabi hatte Scholle, die der Kellner am Tisch gekonnt zerlegte. Dazu gab es gebratene Zwiebeln, Ratatouille und verm. Süßkartoffel-purree. War sehr gut.

    Ich hatte das Tagesmenue. Zuerst 7 Crevetten mit Senfmayonaise vermutlich die von Maille, die wir zu Hause auch schon hatten. Danach Filet mignon, 4 Stck, wieder mit dieser Mayo. Dazu ein richtig gutes Risotto mit Pilzen und Salatbeilage.

    Als Nachtisch Mouse chocolat, die ich Gabi überlassen habe. Dazu eine kleine Karaffe Rosé, zum Schluß Café.

    Anschließend sind wir zum Leclerc gefahren noch etwas einkaufen, z.B. kleine Geschenke für die Nachbarn.

    Damit war der Tag schon wieder gelaufen.

    Heute morgen waren wir wieder etwas faul.

    Zum Miitagessen wollte ich eigentlich Tagliatelle kochen, aber mangels richtiger Laberung waren die nicht mehr genießbar. Es gab dann heiße Fleischwurst mit einer Fertigtomatensauce und einen Berg Salat mit Tomaten. Nachmittags etwas fernsehen und dann noch in den Poll zum Schwimmen. Auch noch in den Whirlpool. Das wars dann auch wieder.

    Wir haben wieder etwas spät gefrühsückt. Dann sind wir nach Chateaux d’Oléron gefahren. Dort befinden sich die garndiosen Reste einer Zitadelle aus dem 17. Jahrhundert. Zerstört wurde sie im 2. Weltkrieg, da noch nicht wieder aufgebaut. Es führt ein steiler Weg hinauf, der mir mit meinem Rolli ganz schön zu schaffen machte. Oben machte ein weiterer steiler Aufstieg mir das <leben noch einmal schwer.

    ort war allerdings ein schöner Ausblick auf den Ort und den Hafen. Gabi ist dann oben auf den Mauern rund zum fotografieren gelaufen. Sie konnte wohl nicht alzuweit blicken, es war ziemlich dunstig.

    Dann wieder runter zum Parkplatz, der steile Abstieg machte mir das Leben fast noch schwerer als der Aufstieg. Ich musste den Rolli immer schön fetshalten.

    Dann sind wir zum Norden der Insel gefahren nach Boyardville. Dorthin führte uns die Austernstrasse, die „Route des huître“. Vorbei an einer Stelle mit ganz vielen bunten Häusern, vermutlich Fischerhütten. Die ganze lange Straße entlang waren unzählige Verkostung und Verkaufstände für Austern. Im Gelände sieht man zahlreiche Kanäle in denen wohl die Austern gezüchtet werden.

    In Boyardville dann zum Restaurant La Terasse. Wir hatten es uns ausgesucht Wir hatten es uns ausgesucht obwohl an Hafen entlang ein Restaurant dem anderen folgte. Wir waren irgendwie zu fertig um sämtliche Speisekarten zu studieren.

    Gabi hatte 2 Filtes vom Seelachs, Couscous, 1 kl. Töpfchen mit Sauce etwas Salat. Ich hatte Muschel in einer deinen Sahnesaucenmit viel Knoblauch. Natürlich wieder Fritten, aber es gab auch Brot. womit ich meine Sauce auftunken konnte, das war sehr gut.

    Dann wieder ins Hotel zum Ausruhen. Am Nachmittag noch ein kurzes Gewitter mit Regen.

    Am Vortag, als wir gemütlich im Whirlpool saßen, gab es in La Rochelle ein heftiges Erbeben der Stärke 5.5. Es hat wohl einige Schäden angerichtet. Heute gab es noch 2 Nachbeben zwischen 5.3 bzw. 5.8.

    Unser letztes Frühstück auf der Terrasse. Langsam breitet sich Abschiedsstimmung aus. Die zwei Wochen waren schnell vorbei. Zum Mittagessen hatten wir uns ein etwas weiter entferntes Lokal ausgesucht. Es gehörte zu einer Ferienanlage, aber die Tische waren alle reserviert. Jedenfalls haben wir eine größere Ruzndfahrt gemacht. Ich habe immer noch den E>indruck, dass das Navi uns immer die kleinsten Straßen und den größst möglichen Umweg aussucht. Schkussendlich sind wir wieder in La Guitoune glandet.

    Ich hatte Tagliatelles de la mer, also Nudel mit 1 Crevette, Räucherlachs und Fisch des Tages (verm. Seelachs) Danach noch Café Liwgois, viel Eis, viel Sahne.

    Gabi hatte Calamares und Chorize, beides in Streifen geschnitten, dazu Tagliatelle etw. Ratatouille, etw. Salat. Dann Crème Brûlée.

    Dann zurück ins Hotel, angefangen zu packen.

    Ein letztes Abendessen auf der Terrasse, vor einem schönen großenund vermutlich ziemlich alten Eichenbaum.

    Heute haben wir im Hotel gefrühstückt. Ich wollte vor der Abfahrt alles eingepackt und verstaut haben. Ohne noch groß spülen zu müssen.

    Abfahrt 8:40 bei 17° und Regen. Drr Regen blieb uns lange Zeit erhalten. Wenig trockene Abschnitte. Zum Mittag hatten wir je einen Salat in einer Raststätte. Wohin man auch kommt, in diesen Raststätten gibt es nur noch Salat, belegte Baguettes und Süßes.

    Nach der Abfahrt von der Insel auf die A10 Richtung Paris. Ab 15:10 auf die A6 Richtung Dijon.

    Ich muss noch erzählen, dass die Autobahn zwischen Orleans und Tours die einste „Route de Ginster“ ist, Rechts und links unzählige Ginsterbüche in voller Blüte.

    Auf der A6 gerieten wir in einen heftigen Stau. Endlich malmwieder ein Stau-Erlebnis. Gehört zum Urlaub irgendwie dazu.

    Um 18:00 hatten wir das B&B Hotel in Bueane erreicht. Genau gesagt Savigny lés Beaune. Ein einfaches Hotel, ähnlich dem Ibis Budget. Es ist wohl beliebt bei Rückreisenden aus dem Süden Frankreichs, natürlich auch aus anderen Ecken. Es liegt direkt an der Autobahn Zufahrt.

    AM Abend sicd wir ca. 300m zu einem Gro0en China-Wok Rstaurant gelaufen.

    Es gabein riesiges Buffet, mit, bei uns heißt es „Mongolischer Grill“. Das Angebot an Fleisch, Meerestieren, Gemüse und sonstigen Beilagen war sehenswert.

    Weit umfangreicher als bei uns. Die Vorspeisen waren in etwa gleich. Aber bei allen Sachen gab es Würzungen die man hier nicht kennt. Auch die Nachspeisen waren unseren ähnlich. Habe dort zum ersten Mal in diesem Urlaub “ Île flottante“ gegessen. Heißt da allerdings „Ouefs en Lait“. Wir wußten gannicht so richtig, wo anfangen. Allein schon der Anblick ließ uns die Niagarafälle im Mund zusammen laufen. Und dann der Geschmack einfach unbeschreiblich gut. Wir haben auch ganz ordentlich zugeschlagen, konnten aber bei weitem nicht alles probieren.

    So zwischen 15:00 und 18:00 hat es uns auch mal mit Stau erwischt. Gabi hat elegant auf der linken Seite grosse Teile dann überholt (wie schon bescrieben).

    Nach einem kleinen aber durchaus ausreichendem frühstück im Hotel, das schon ab 6:30 angeboten wurde, sind wir dann um 7:45 wieder gestarttet. Das Wetter bedeckt ~ 20°. Zwei Stunden später waren wir dann an der Port d’Alsace. Früher haben wir dort immer immer unseren Letzten Franc ausgegeben. Unser „altes“ Restaurant war geschlossen, daneben ein Neubau. Und wieder kein gescheites Essenangebot, Brote und süße Teilchen.

    10:30 wieder in eutschland. Keine größeren Behinderiungen, so daß wir nacheinem kurzen Abstecher zur Bank und zu Rewe um 12:52 zu Hause waren. Bei 32° Hitze. Zum Glück hatten wir im Urlaub gemäßigtere Temperaturen und auch mal Regen und Gewitter. Aber es war alles in allem ein schöner Urlaub.

    Trotzdem war es sicher unser letzter Urlaub in Oleron. Die ganzen Bauarbeiten in Cotiniere, der schlechte Zustand der Straßen auf der Insel haben ganz schön genervt.

    Das Navi hat uns auch mitunter auch mit seinen ausgewählten Strecken genervt. Vor allem auch mit der Sptrache. Orts- und Straßennamen waren zum Teil kaum verständlich z.T. regelrecht zum Lachen.

    Noch etwas: die französischen Straßenbauer auf der Autobahn lieben die rot-weißen Hütchen. Meist über viele Kilometer, ohne dass man irgendwelche Arbeiten sieht. Der Hütchenfabrikant muss sich dumm und dämlich verdienen.

    So, das wars – à bientôt.


    Und hier meine Urlaubserinnerungen als kleines Video zusammengefasst auf YouTube:

  • Urlaub 2022 in Narbonne-Plage

    Am Sonntag, dem 4. September 2022 sind wir um 8 Uhr bei 16° losgefahren Richtung Südfrankreich. Um 10:30 waren wir in Mulhouse. Dieses Mal mussten wir an der Port d’Alsace einen Tankstopp einlegen. Durch staatliche Zuschüsse war dieses Mal das Benzin in Frankreich viel billiger. Aber das wussten nicht nur wir, sondern noch viele andere auch. Und so hat es eine halbe Stunde gedauert, bis wir an der Reihe waren.

    Zum Mittagessen sind wir in der Aire de Jura eingekehrt. Heidi hatte 1 Stck. Spareribs, 1 Kringelbratwurst, Kartoffel, Ratatouille, 1 kleine Schale Wassermelone, 1 Cola light und Espresso. Für mich Fricassé de Poulet mit Provencekräuter, Bohnen, kl. Kartoffel, Crème brulée und Espresso.

    Es war eine ruhige Fahrt mit wenig Verkehr und Baustellen. Und so sind wir um 17:10 im Ibis Montélimar bei 32° angekommen. Die Landschaft unterwegs war noch erstaunlich grün, nicht so sehr von der Sonne verbrannt wie in früheren Jahren. Das Zimmer! Na ja, aber sauber und nicht so teuer. Und es war das erste Ibis mit Swimmingpool.

    Zum Abendessen sind wir ins Restaurant Courtpaille:

    Heidi hatte einen großen Croque Monsieur (zum Vergessen) und Gaby Bavette mit grünen Bohnen. Teuer und na ja!

    Am Montag, dem 5. September nach dem Frühstücksbüfett mit nicht sehr großem, aber ausreichendem Angebot stand ein Ausflug zur „Grotte Chauvet“ auf dem Plan. Die Strecke war zum Teil wildromantisch, auf den alten Landkarten ganz sicher, mit grüner Markierung als romantisch deklariert, aber das Navi kennt so eine Einteilung nicht. Sehr schmale Straßen und eine Spitzkehre nach der anderen. Und Heidi hat immer gebetet, dass keiner entgegenkommt. Dabei einige recht interessante Orte durchfahren, eines mit einer riesigen Burg, größtenteils Ruine. Das Problem in so kleinen Orten ist immer das Parken.

    Bei Ankunft an der Grotte beeindruckte die Größe des Parkplatzes, für PKW und Busse. Mehrere Gruppen von Schulkindern, die sogar jede Menge Equipment für ein Picknick mitgeschleppt hatten.

    Beim üblichen Piqué-Piqué während der Heimfahrt

In Memoriam Heidi
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